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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät ), Veranstaltung: DaZ-Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Mehrsprachigkeit und Fremdsprachenunterricht - Challenge and Chance.¿ (ELSNER, 2010: 201) So betitelt Elsner die Thematik, die auch im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht. Kinder, deren Erstsprache (L1) eine andere ist als Deutsch, besuchen gemeinsam mit den einsprachig aufwachsenden deutschen Schülern den Englischunterricht in der Grundschule. Daraus ergibt sich für die mehrsprachigen Schüler die Fragestellung nach ¿challenge and chance¿:
A challenge? Mit Blick auf die gleichzeitigen, aber unterschiedlichen Anforderungen von natürlichem Erst-, Zweit- und schulischem Fremdsprachenerwerb wird das Erlernen von Englisch als dritte Sprache (L3) für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von einigen Lehrern als problematisch diskutiert. Danach sollen diese Kinder zuerst einmal ausreichend Deutsch lernen und nicht mit einer weiteren Fremdsprache belastet werden (vgl. FÜSSENICH, 2001, HAUEIS, 2000, zitiert nach ELSNER, 2007: 59; KEßLER, PAULICK, 2010: 258).
A chance? Gegner dieser Auffassung nehmen an, dass für alle Kinder der Klasse die gleiche Ausgangssituation und somit Chancengleichheit vorliegt, weil für alle Englisch ein neues Schulfach ist (vgl. BÖHME, 1999, SARTER, 1997, zitiert nach ELSNER, 2007; KEßLER, PAULICK, 2010: 258). Auch ist nach dieser Sichtweise denkbar, dass gerade die mehrsprachigen Schüler im Englischunterricht von ihren Sprachlernerfahrungen profitieren können (vgl. MAYER, 2003, zitiert nach THEE, 2006: 62).
Allerdings können diese Alltagstheorien nicht befriedigend zur Klärung der Fragestellung beitragen, ob DaZ-Kinder gegenüber den einsprachig deutschen Schülern beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule wirklich Vor- oder Nachteile haben. Daher werden im Folgenden zum einen schulische Leistungsvergleiche herangezogen, um die Englischleistungen mehrsprachiger Schüler im Vergleich zu denen einsprachiger Schülern zu untersuchen. Darauf aufbauend werden zum anderen Erkenntnisse der Zweit- und Drittsprachenforschung im Hinblick auf den frühen Fremdspracherwerb und die Bedeutung von Erst- und Zweitsprache (L2) dargestellt.
A challenge? Mit Blick auf die gleichzeitigen, aber unterschiedlichen Anforderungen von natürlichem Erst-, Zweit- und schulischem Fremdsprachenerwerb wird das Erlernen von Englisch als dritte Sprache (L3) für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von einigen Lehrern als problematisch diskutiert. Danach sollen diese Kinder zuerst einmal ausreichend Deutsch lernen und nicht mit einer weiteren Fremdsprache belastet werden (vgl. FÜSSENICH, 2001, HAUEIS, 2000, zitiert nach ELSNER, 2007: 59; KEßLER, PAULICK, 2010: 258).
A chance? Gegner dieser Auffassung nehmen an, dass für alle Kinder der Klasse die gleiche Ausgangssituation und somit Chancengleichheit vorliegt, weil für alle Englisch ein neues Schulfach ist (vgl. BÖHME, 1999, SARTER, 1997, zitiert nach ELSNER, 2007; KEßLER, PAULICK, 2010: 258). Auch ist nach dieser Sichtweise denkbar, dass gerade die mehrsprachigen Schüler im Englischunterricht von ihren Sprachlernerfahrungen profitieren können (vgl. MAYER, 2003, zitiert nach THEE, 2006: 62).
Allerdings können diese Alltagstheorien nicht befriedigend zur Klärung der Fragestellung beitragen, ob DaZ-Kinder gegenüber den einsprachig deutschen Schülern beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule wirklich Vor- oder Nachteile haben. Daher werden im Folgenden zum einen schulische Leistungsvergleiche herangezogen, um die Englischleistungen mehrsprachiger Schüler im Vergleich zu denen einsprachiger Schülern zu untersuchen. Darauf aufbauend werden zum anderen Erkenntnisse der Zweit- und Drittsprachenforschung im Hinblick auf den frühen Fremdspracherwerb und die Bedeutung von Erst- und Zweitsprache (L2) dargestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, DaZ, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät ), Veranstaltung: DaZ-Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Mehrsprachigkeit und Fremdsprachenunterricht - Challenge and Chance.¿ (ELSNER, 2010: 201) So betitelt Elsner die Thematik, die auch im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht. Kinder, deren Erstsprache (L1) eine andere ist als Deutsch, besuchen gemeinsam mit den einsprachig aufwachsenden deutschen Schülern den Englischunterricht in der Grundschule. Daraus ergibt sich für die mehrsprachigen Schüler die Fragestellung nach ¿challenge and chance¿:
A challenge? Mit Blick auf die gleichzeitigen, aber unterschiedlichen Anforderungen von natürlichem Erst-, Zweit- und schulischem Fremdsprachenerwerb wird das Erlernen von Englisch als dritte Sprache (L3) für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von einigen Lehrern als problematisch diskutiert. Danach sollen diese Kinder zuerst einmal ausreichend Deutsch lernen und nicht mit einer weiteren Fremdsprache belastet werden (vgl. FÜSSENICH, 2001, HAUEIS, 2000, zitiert nach ELSNER, 2007: 59; KEßLER, PAULICK, 2010: 258).
A chance? Gegner dieser Auffassung nehmen an, dass für alle Kinder der Klasse die gleiche Ausgangssituation und somit Chancengleichheit vorliegt, weil für alle Englisch ein neues Schulfach ist (vgl. BÖHME, 1999, SARTER, 1997, zitiert nach ELSNER, 2007; KEßLER, PAULICK, 2010: 258). Auch ist nach dieser Sichtweise denkbar, dass gerade die mehrsprachigen Schüler im Englischunterricht von ihren Sprachlernerfahrungen profitieren können (vgl. MAYER, 2003, zitiert nach THEE, 2006: 62).
Allerdings können diese Alltagstheorien nicht befriedigend zur Klärung der Fragestellung beitragen, ob DaZ-Kinder gegenüber den einsprachig deutschen Schülern beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule wirklich Vor- oder Nachteile haben. Daher werden im Folgenden zum einen schulische Leistungsvergleiche herangezogen, um die Englischleistungen mehrsprachiger Schüler im Vergleich zu denen einsprachiger Schülern zu untersuchen. Darauf aufbauend werden zum anderen Erkenntnisse der Zweit- und Drittsprachenforschung im Hinblick auf den frühen Fremdspracherwerb und die Bedeutung von Erst- und Zweitsprache (L2) dargestellt.
A challenge? Mit Blick auf die gleichzeitigen, aber unterschiedlichen Anforderungen von natürlichem Erst-, Zweit- und schulischem Fremdsprachenerwerb wird das Erlernen von Englisch als dritte Sprache (L3) für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von einigen Lehrern als problematisch diskutiert. Danach sollen diese Kinder zuerst einmal ausreichend Deutsch lernen und nicht mit einer weiteren Fremdsprache belastet werden (vgl. FÜSSENICH, 2001, HAUEIS, 2000, zitiert nach ELSNER, 2007: 59; KEßLER, PAULICK, 2010: 258).
A chance? Gegner dieser Auffassung nehmen an, dass für alle Kinder der Klasse die gleiche Ausgangssituation und somit Chancengleichheit vorliegt, weil für alle Englisch ein neues Schulfach ist (vgl. BÖHME, 1999, SARTER, 1997, zitiert nach ELSNER, 2007; KEßLER, PAULICK, 2010: 258). Auch ist nach dieser Sichtweise denkbar, dass gerade die mehrsprachigen Schüler im Englischunterricht von ihren Sprachlernerfahrungen profitieren können (vgl. MAYER, 2003, zitiert nach THEE, 2006: 62).
Allerdings können diese Alltagstheorien nicht befriedigend zur Klärung der Fragestellung beitragen, ob DaZ-Kinder gegenüber den einsprachig deutschen Schülern beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule wirklich Vor- oder Nachteile haben. Daher werden im Folgenden zum einen schulische Leistungsvergleiche herangezogen, um die Englischleistungen mehrsprachiger Schüler im Vergleich zu denen einsprachiger Schülern zu untersuchen. Darauf aufbauend werden zum anderen Erkenntnisse der Zweit- und Drittsprachenforschung im Hinblick auf den frühen Fremdspracherwerb und die Bedeutung von Erst- und Zweitsprache (L2) dargestellt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Haben Schüler mit Deutsch als Zweitsprache Vor- oder Nachteile beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule? |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656167457 |
ISBN-10: | 3656167451 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gelbrecht, Annegret |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Annegret Gelbrecht |
Erscheinungsdatum: | 11.05.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Haben Schüler mit Deutsch als Zweitsprache Vor- oder Nachteile beim Fremdsprachenerwerb im Englischunterricht der Grundschule? |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656167457 |
ISBN-10: | 3656167451 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gelbrecht, Annegret |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Annegret Gelbrecht |
Erscheinungsdatum: | 11.05.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
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