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Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
Taschenbuch von Marita Pabst-Weinschenk
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung sind unverzichtbarer Bestandteil der Curricula zahlreicher Studiengänge: vom eigenständigen Studienfach "Sprechwissenschaft und Sprecherziehung" über das Lehramtsstudium und die Kommunikationswissenschaften bis hin zur Sprachheilpädagogik und Logopädie.

Seine Wurzeln hat das Fach in der Rhetorik der Antike. Heute umfasst es alle Aspekte mündlicher Kommunikation: Gespräch, Rede, Argumentation, Debattieren, Erzählen, Vorlesen, Vortragen, Sprechkunst, Atmung, Stimme, Sprechen/Hören und Sprech- und Stimmstörungen.

Dieses Lehrbuch ist eine anschauliche Einführung in das Grundlagenwissen des Faches. Es vermittelt nicht nur prüfungsrelevanten Lehrstoff, sondern gibt auch Einblick in die spätere Berufspraxis.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Die Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung sind unverzichtbarer Bestandteil der Curricula zahlreicher Studiengänge: vom eigenständigen Studienfach "Sprechwissenschaft und Sprecherziehung" über das Lehramtsstudium und die Kommunikationswissenschaften bis hin zur Sprachheilpädagogik und Logopädie.

Seine Wurzeln hat das Fach in der Rhetorik der Antike. Heute umfasst es alle Aspekte mündlicher Kommunikation: Gespräch, Rede, Argumentation, Debattieren, Erzählen, Vorlesen, Vortragen, Sprechkunst, Atmung, Stimme, Sprechen/Hören und Sprech- und Stimmstörungen.

Dieses Lehrbuch ist eine anschauliche Einführung in das Grundlagenwissen des Faches. Es vermittelt nicht nur prüfungsrelevanten Lehrstoff, sondern gibt auch Einblick in die spätere Berufspraxis.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Über den Autor
Dr. Marita Pabst-Weinschenk lehr am Institut für Germanistik der Universität Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Aufl age 13
1 Sprechbildung (Marita Pabst-Weinschenk) 15
1.1 Atmung und Stimme (Hartwig Eckert) 21
1.1.1 Stimmbildung 21
1.1.2 Stimmgebung (Phonation) 22
1.1.3 Der Vokaltrakt 27
1.1.4 Atmung und Körper 29
1.1.5 Hütet euch vor den Puristen 32
1.2 Aussprache (Ursula Hirschfeld und Eberhard Stock) 32
1.2.1 Sprechwissenschaftliche Grundlagen 32
1.2.2 Segmentaler Bereich 35
1.2.2.1 Phonetische Merkmale, Phonemsystem und Phonotaktik 35
1.2.2.2 Koartikulation und Assimilation 39
1.2.3 Suprasegmentaler Bereich 39
1.2.3.1 Begriffl ichkeit, Form und Funktion 39
1.2.3.2 Wortakzentuierung 42
1.2.3.3 Gliederung 43
1.2.3.4 Rhythmisierung durch Akzentuierung 44
1.2.3.5 Modalitätssignalisierung 45
1.2.4 Normen der Aussprache 46
1.2.4.1 Aussprachenormen und Varianten 46
1.2.4.2 Aussprache und Schreibung 48
1.3 Körpersprache (Ernst W. Jaskolski und Marita Pabst-Weinschenk) 49
1.3.1 Zum Begriff und allgemeinen Verständnis 50
1.3.2 Systematisierungen 52
1.3.3 Funktionale Modellierungen 54
1.3.4 Empfehlungen für die sprecherzieherische Praxis 56
1.3.5 Schlussbemerkungen 58
1.4 Hörverstehen und Sprechdenken (Marita Pabst-Weinschenk) 58
1.4.1 Hörverstehen 59
1.4.1.1 Psycholinguistisches und kognitionspsychologisches Verständnis 60
1.4.1.2 Hörstile und Stufen des Hörverstehens im Fremdsprachenunterricht 61
1.4.1.3 Sprecherzieherische Stufung und Modellierung 61
1.4.1.4 Physiologie des Hörens 63
1.4.2 Sprechdenken 64
1.4.2.1 Redeunterbrechungen als Indiz für Schwierigkeiten im Sprechdenkprozess 65
1.4.2.2 Ziel des Sprechdenkens: die freie Rede 66
1.4.2.3 Allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden 66
1.4.2.4 Drachs Konzept des Sprechdenkens 67
1.4.2.5 Fortschreibungen in der Folge Drachs 71
1.4.2.6 Aktuelle Modellierungen des Sprechdenkprozesses 71
1.4.2.7 Desiderat: Körpersprache 77
1.4.3 Übungen zum Hörverstehen und Sprechdenken 79
1.5 Leselehre (Eberhard Ockel) 82
1.5.1 Interaktion zwischen Text und Leser 82
1.5.2 Der sprechwissenschaftlich-sprecherzieherische Begriff 85
1.5.3 Leselehre als Vorleseförderung 86
1.5.4 Anregungen für die Förderung des Vorlesens 88
1.5.5 Vorlese-Erfahrungen 90
1.6 Schriftgeprägte Mündlichkeit: ¿Schreiben fürs Hören¿
(Marita Pabst-Weinschenk und Stefan Wachtel) 91
1.6.1 Zum Verhältnis von ¿schriftlich ¿ mündlich¿ 92
1.6.2 Grammatische Formen des Sprechens 94
1.6.3 Schriftlich-mündliche Situationen 94
1.6.4 Kriterien der Hörverständlichkeit 95
1.6.5 ¿Schreiben fürs Hören¿ im Engeren: Text ausformulieren 96
1.6.5.1 ¿Schreiben fürs Hören¿ in den audiovisuellen Medien 96
1.6.5.2 Regeln 97
1.6.5.3 Vorlesen 98
1.6.6 Schreiben in Sinnschritten 98
1.6.7 Frei Formulieren: Stichwortkonzepte 99
1.6.8 ¿Kreatives Schreiben¿ 100
1.6.9 Inhalte rhetorisch anordnen (Zielsatz-Methode) 101
1.6.10 Vom Inhalt zur Form 101
2 Rhetorische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 102
2.1 Von der antiken Rhetorik zur Rhetorik der Gegenwart
(Annette Mönnich) 105
2.1.1 Erforschung der Wirkungsgeschichte der antiken Rhetorik 105
2.1.2 Zum Begriff ¿Rhetorik¿ in der historischen Rhetorikforschung 106
2.1.2.1 Mediales Rhetorikverständnis 106
2.1.2.2 Instrumentales Rhetorikverständnis 107
2.1.2.3 Kritisches Rhetorikverständnis 108
2.1.2.4 Idealistisches Rhetorikverständnis 109
2.1.2.5 Kommunikatives Rhetorikverständnis 111
2.1.3 Rhetorische Kommunikation als Gegenstand der Sprechwissenschaft 111
2.1.4 Rhetorische Kommunikation im Kontext der Wirkungsgeschichte antiker Rhetorik 113
2.2 Argumentation und Redeformen (Marita Pabst-Weinschenk) 114
2.2.1 Argumentation 114
2.2.1.1 Geltungsansprüche anerkennen 115
2.2.1.2 Argumentationsschema 115
2.2.1.3 Stützen 116
2.2.1.4 Eristik, Rabulistik 117
2.2.1.5 Analyse-Kategorien 118
2.2.1.6 Vom Statement zur Rede 118
2.2.2 Redeformen 119
2.2.2.1 Psycho-Logik der Überzeugung 120
2.2.2.2 Meinungsrede 121
2.2.2.3 Informationsreden 121
2.3 Gesprächsführung (Elmar Bartsch und Marita Pabst-Weinschenk) 123
2.3.1 Makro-Ebene der gesprächsgestaltenden Faktoren 123
2.3.2 Die Mikro-Ebene der Gesprächssteuerungen 126
2.3.2.1 Ein erster Maßstab ist die Quantität der Redezeit 126
2.3.2.2 Dialogische Qualität im Sprechausdruck (Prosodie) 127
2.3.2.3 Inhaltliches Ungleichgewicht der Textgestaltung 127
2.3.2.4 Organisation des Prozesses von Gesprächen 128
2.3.3 Meso-Ebene: planendes Handeln im Gruppengespräch 129
2.4 Debattieren (Gaby Debye-Göckler) 132
2.4.1 Die ¿parlamentarische Debatte¿ 135
2.4.1.1 Die Form der ¿parlamentarischen Debatte¿ 135
2.4.1.2 Debatten in der Mediengesellschaft 138
2.4.1.3 Fazit 138
2.4.2 Debatte in Training und Wettbewerb 139
2.4.2.1 Die ¿Jugend-debattiert-Debatte¿ 139
2.4.2.2 ¿Amerikanische Debatte¿ 141
2.4.2.3 Die ¿Parlamentarische Debatte¿ 141
2.5 Gesprächsleitung und Moderationsmethodik
(Frank Lüschow, Elke Zitzke und Marita Pabst-Weinschenk) 144
2.5.1 Voraussetzungen für das Gelingen der Moderationsmethodik 146
2.5.2 Visualisierung 147
2.5.3 Methodenrepertoire 149
2.5.4 Planung des Moderationsablaufs 150
2.5.5 Anwendung und Kritik 151
2.6 Medienrhetorik (Matthias Dorn) 153
2.6.1 Fernsehsprache 154
2.6.2 Fernsehkommunikation 156
2.6.3 Fernsehrhetorik 157
2.6.3.1 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Nachrichtenbeitrag 158
2.6.3.2 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Moderation 159
2.6.3.3 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Interview 160
2.6.4 Sprechwissenschaftliche und sprecherzieherische Impulse 161
2.7 Geschlechtstypische Unterschiede (Christa M. Heilmann) 162
2.7.1 Konstruktion von Geschlecht 163
2.7.1.1 Defi zithypothese 163
2.7.1.2 Differenzhypothese 164
2.7.1.3 Registerhypothese 165
2.7.1.4 Doing-Gender-Hypothese 165
2.7.2 Dekonstruktion von Gender-Identitäten 167
2.7.3 Ergebnisse empirischer Gesprächsforschung 167
2.7.4 Relevanzgraduierung 170
2.7.5 Gender Diversity 171
2.8 Interkulturelle Aspekte (Stefan Kammhuber) 171
2.8.1 Kultur als Begriff 172
2.8.2 Kulturvergleichende, kulturverstehende und interkulturelle Rhetorik 173
2.8.2.1 Kulturvergleichende Perspektive 173
2.8.2.2 Kulturverstehende Perspektive 174
2.8.2.3 Interkulturelle Rhetorik 175
2.8.3 Was geschieht in einer interkulturellen Kommunikationssituation? 175
2.8.4 Forschungsfelder interkultureller Rhetorik 176
2.8.4.1 Verbale Kommunikation 176
2.8.4.2 Nonverbale Kommunikation 177
2.8.4.3 Argumentation 178
2.8.5 Aufgaben der Sprechwissenschaft 180
3 Ästhetische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 181
3.1 Grundlagen des interpretierenden Textsprechens (Ortwin Lämke) 182
3.1.1 Interpretierendes Textsprechen als kommunikativer Prozess 182
3.1.2 ¿Text¿ und ¿Literatur¿ aus literaturwissenschaftlicher Sicht 183
3.1.3 Für einen offenen Textbegriff 184
3.1.4 Textsprechen als ¿Interpretation¿ 185
3.1.5 Hellmut Geißner: ¿Theorie des interpretierenden Textsprechens¿ 185
3.1.6 Eva-Maria Krech: ¿Vortragskunst¿ 186
3.1.7 Norbert Gutenberg: Textsprechen als Form Ästhetischer Kommunikation 188
3.1.8 Fazit 190
3.2 Gestisches Sprechen (Hans Martin Ritter) 191
3.2.1 Vorspiel auf dem Theater: Worte, Worte ¿ nichts als Worte? 191
3.2.2 Im Anfang war die Tat ¿ oder doch eher die Motivation? 192
3.2.3 Zentrale Aspekte des Gestischen bei Brecht 194
3.2.4 Diskurs der Begriffe 195
3.2.5 Zur Praxis des gestischen Sprechens 197
3.3 Sprecherische Erarbeitung künstlerischer Texte (Baldur Neuber) 199
3.3.1 Werk/Text 199
3.3.2 Sprecher 201
3.3.3 Hörer 202
3.3.4 Realisationsform 203
3.4 Beispiel für eine sprechkünstlerische Erarbeitung (Martina Haase) 203
4 Therapeutische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 210
4.1 Dyslalien (Kathrin Bialluch) 213
4.1.1 Verlauf des Spracherwerbs 214
4.1.2 Diagnostik 216
4.1.3 Therapie phonetischer Störungen 217
4.1.4 Therapie von phonologischen Störungen 218
4.1.5 Fallbeispiel: Therapie einer phonetischen Störung 220
4.2 Redefl uss-Störungen (Iris Middelhove) 221
4.2.1 Poltern 221
4.2.1.1 Diagnostik des Polterns 222
4.2.1.2 Therapie des Polterns 223
4.2.2 Stottern 223
4.2.2.1 Stottersymptome 224
4.2.2.2 Ursachen und Diagnostik des Stotterns 225
4.2.2.3 Therapie des Stotterns 226
4.2.3 Differenzierung von ¿Stottern¿ und ¿Poltern¿ 227
4.2.4 Mutismus 228
4.3 Stimmstörungen (Uwe Schürmann) 228
4.3.1 Stimmgesundheit ¿ Stimmkrankheit? 228
4.3.2 Terminologie der Diagnosen 230
4.3.3 Diagnostik 232
4.3.4 Indikation 235
4.3.5 Therapieformen und -inhalte 236
4.4 Neurogene Schluckstörungen (Dysphagien) und Sprechstörungen (Dysarthrien) (Monika Prill) 237
4.4.1 Dysphagien 237
4.4.1.1 Normaler Schluckablauf 238
4.4.1.2 Pathomechanismen beim Schluckablauf 239
4.4.1.3 Symptome einer möglichen Dysphagie 240
4.4.1.4 Diagnostische Maßnahmen 241
4.4.1.5 Therapeutische Maßnahmen 241
4.4.2 Dysarthrien 242
4.4.2.1 Klassifi kation und Symptome dysarthrischer Störungen 243
4.4.2.2 Diagnostik dysarthischer Störungen 245
4.4.2.3 Behandlung dysarthrischer Störungen 246
4.5 Aphasien (Barbara Lamperstorfer) 247
4.5.1 Das Sprachsystem 247
4.5.2 Diagnostik und Klassifi kation nach Aphasieformen 249
4.5.3 Therapie von Aphasien 251
5 Sprechwissenschaftliche Grundlagen (Marita Pabst-Weinschenk) 253
5.1 Fachgeschichte: Von der Sprecherziehung zur Sprechkunde und Sprechwissenschaft (Marita Pabst-Weinschenk) 255
5.1.1 Die ersten Lektorate für Sprecherziehung 255
5.1.2 Gesamtfachdarstellungen 257
5.1.2.1 Sprecherziehung von Erich Drach (1922/1969) 258
5.1.2.2 Neuanfang nach 1945 durch Fritz Schweinsberg (1946) 259
5.1.2.3 Deutsche Sprechkunde und Sprecherziehung von Christian Winkler (1954/1969) 260
5.1.2.4 Das Sprechlexikon von Maximilian Weller (1957) 260
5.1.2.5 Sprechwissenschaft nach Helmut Stelzig und Autorenkollektiv (1976/1982) 261
5.1.2.6 Theorie, Didaktik und Methodik der mündlichen Kommunikation nach Hellmut Geißner (1981b; 1982b) 262
5.1.2.7 Kommunikationspädagogik. Transformationen der ¿Sprech¿-Erziehung von Hellmut Geißner (2000) 263
5.1.2.8 ¿Doppelpack-Disziplin¿: Sprechwissenschaft und Sprecherziehung nach Norbert Gutenberg (2001) 263
5.2 Zur wissenschaftstheoretischen Grundlegung und Methodologie (Thomas Pietzsch) 264
5.3 Aspekte der Sprechwissenschaft in den ¿Bindestrich-Linguistiken¿ (Henner...
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 386
Reihe: Uni-Taschenbücher
Inhalt: 386 S.
32 s/w Illustr.
15 Tab.
ISBN-13: 9783825282943
9783497022076
ISBN-10: 3825282945
3497022071
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Pabst-Weinschenk, Marita
Redaktion: Pabst-Weinschenk, Marita
Herausgeber: Marita Pabst-Weinschenk (Dr.)
Auflage: 2. überarbeitete Auflage
Hersteller: UTB
UTB GmbH
Abbildungen: 32 Abbildungen, 15 Tabellen
Maße: 240 x 172 x 28 mm
Von/Mit: Marita Pabst-Weinschenk
Erscheinungsdatum: 19.01.2011
Gewicht: 0,754 kg
preigu-id: 107243974
Über den Autor
Dr. Marita Pabst-Weinschenk lehr am Institut für Germanistik der Universität Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Aufl age 13
1 Sprechbildung (Marita Pabst-Weinschenk) 15
1.1 Atmung und Stimme (Hartwig Eckert) 21
1.1.1 Stimmbildung 21
1.1.2 Stimmgebung (Phonation) 22
1.1.3 Der Vokaltrakt 27
1.1.4 Atmung und Körper 29
1.1.5 Hütet euch vor den Puristen 32
1.2 Aussprache (Ursula Hirschfeld und Eberhard Stock) 32
1.2.1 Sprechwissenschaftliche Grundlagen 32
1.2.2 Segmentaler Bereich 35
1.2.2.1 Phonetische Merkmale, Phonemsystem und Phonotaktik 35
1.2.2.2 Koartikulation und Assimilation 39
1.2.3 Suprasegmentaler Bereich 39
1.2.3.1 Begriffl ichkeit, Form und Funktion 39
1.2.3.2 Wortakzentuierung 42
1.2.3.3 Gliederung 43
1.2.3.4 Rhythmisierung durch Akzentuierung 44
1.2.3.5 Modalitätssignalisierung 45
1.2.4 Normen der Aussprache 46
1.2.4.1 Aussprachenormen und Varianten 46
1.2.4.2 Aussprache und Schreibung 48
1.3 Körpersprache (Ernst W. Jaskolski und Marita Pabst-Weinschenk) 49
1.3.1 Zum Begriff und allgemeinen Verständnis 50
1.3.2 Systematisierungen 52
1.3.3 Funktionale Modellierungen 54
1.3.4 Empfehlungen für die sprecherzieherische Praxis 56
1.3.5 Schlussbemerkungen 58
1.4 Hörverstehen und Sprechdenken (Marita Pabst-Weinschenk) 58
1.4.1 Hörverstehen 59
1.4.1.1 Psycholinguistisches und kognitionspsychologisches Verständnis 60
1.4.1.2 Hörstile und Stufen des Hörverstehens im Fremdsprachenunterricht 61
1.4.1.3 Sprecherzieherische Stufung und Modellierung 61
1.4.1.4 Physiologie des Hörens 63
1.4.2 Sprechdenken 64
1.4.2.1 Redeunterbrechungen als Indiz für Schwierigkeiten im Sprechdenkprozess 65
1.4.2.2 Ziel des Sprechdenkens: die freie Rede 66
1.4.2.3 Allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden 66
1.4.2.4 Drachs Konzept des Sprechdenkens 67
1.4.2.5 Fortschreibungen in der Folge Drachs 71
1.4.2.6 Aktuelle Modellierungen des Sprechdenkprozesses 71
1.4.2.7 Desiderat: Körpersprache 77
1.4.3 Übungen zum Hörverstehen und Sprechdenken 79
1.5 Leselehre (Eberhard Ockel) 82
1.5.1 Interaktion zwischen Text und Leser 82
1.5.2 Der sprechwissenschaftlich-sprecherzieherische Begriff 85
1.5.3 Leselehre als Vorleseförderung 86
1.5.4 Anregungen für die Förderung des Vorlesens 88
1.5.5 Vorlese-Erfahrungen 90
1.6 Schriftgeprägte Mündlichkeit: ¿Schreiben fürs Hören¿
(Marita Pabst-Weinschenk und Stefan Wachtel) 91
1.6.1 Zum Verhältnis von ¿schriftlich ¿ mündlich¿ 92
1.6.2 Grammatische Formen des Sprechens 94
1.6.3 Schriftlich-mündliche Situationen 94
1.6.4 Kriterien der Hörverständlichkeit 95
1.6.5 ¿Schreiben fürs Hören¿ im Engeren: Text ausformulieren 96
1.6.5.1 ¿Schreiben fürs Hören¿ in den audiovisuellen Medien 96
1.6.5.2 Regeln 97
1.6.5.3 Vorlesen 98
1.6.6 Schreiben in Sinnschritten 98
1.6.7 Frei Formulieren: Stichwortkonzepte 99
1.6.8 ¿Kreatives Schreiben¿ 100
1.6.9 Inhalte rhetorisch anordnen (Zielsatz-Methode) 101
1.6.10 Vom Inhalt zur Form 101
2 Rhetorische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 102
2.1 Von der antiken Rhetorik zur Rhetorik der Gegenwart
(Annette Mönnich) 105
2.1.1 Erforschung der Wirkungsgeschichte der antiken Rhetorik 105
2.1.2 Zum Begriff ¿Rhetorik¿ in der historischen Rhetorikforschung 106
2.1.2.1 Mediales Rhetorikverständnis 106
2.1.2.2 Instrumentales Rhetorikverständnis 107
2.1.2.3 Kritisches Rhetorikverständnis 108
2.1.2.4 Idealistisches Rhetorikverständnis 109
2.1.2.5 Kommunikatives Rhetorikverständnis 111
2.1.3 Rhetorische Kommunikation als Gegenstand der Sprechwissenschaft 111
2.1.4 Rhetorische Kommunikation im Kontext der Wirkungsgeschichte antiker Rhetorik 113
2.2 Argumentation und Redeformen (Marita Pabst-Weinschenk) 114
2.2.1 Argumentation 114
2.2.1.1 Geltungsansprüche anerkennen 115
2.2.1.2 Argumentationsschema 115
2.2.1.3 Stützen 116
2.2.1.4 Eristik, Rabulistik 117
2.2.1.5 Analyse-Kategorien 118
2.2.1.6 Vom Statement zur Rede 118
2.2.2 Redeformen 119
2.2.2.1 Psycho-Logik der Überzeugung 120
2.2.2.2 Meinungsrede 121
2.2.2.3 Informationsreden 121
2.3 Gesprächsführung (Elmar Bartsch und Marita Pabst-Weinschenk) 123
2.3.1 Makro-Ebene der gesprächsgestaltenden Faktoren 123
2.3.2 Die Mikro-Ebene der Gesprächssteuerungen 126
2.3.2.1 Ein erster Maßstab ist die Quantität der Redezeit 126
2.3.2.2 Dialogische Qualität im Sprechausdruck (Prosodie) 127
2.3.2.3 Inhaltliches Ungleichgewicht der Textgestaltung 127
2.3.2.4 Organisation des Prozesses von Gesprächen 128
2.3.3 Meso-Ebene: planendes Handeln im Gruppengespräch 129
2.4 Debattieren (Gaby Debye-Göckler) 132
2.4.1 Die ¿parlamentarische Debatte¿ 135
2.4.1.1 Die Form der ¿parlamentarischen Debatte¿ 135
2.4.1.2 Debatten in der Mediengesellschaft 138
2.4.1.3 Fazit 138
2.4.2 Debatte in Training und Wettbewerb 139
2.4.2.1 Die ¿Jugend-debattiert-Debatte¿ 139
2.4.2.2 ¿Amerikanische Debatte¿ 141
2.4.2.3 Die ¿Parlamentarische Debatte¿ 141
2.5 Gesprächsleitung und Moderationsmethodik
(Frank Lüschow, Elke Zitzke und Marita Pabst-Weinschenk) 144
2.5.1 Voraussetzungen für das Gelingen der Moderationsmethodik 146
2.5.2 Visualisierung 147
2.5.3 Methodenrepertoire 149
2.5.4 Planung des Moderationsablaufs 150
2.5.5 Anwendung und Kritik 151
2.6 Medienrhetorik (Matthias Dorn) 153
2.6.1 Fernsehsprache 154
2.6.2 Fernsehkommunikation 156
2.6.3 Fernsehrhetorik 157
2.6.3.1 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Nachrichtenbeitrag 158
2.6.3.2 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Moderation 159
2.6.3.3 Medienrhetorisches Handeln am Beispiel Interview 160
2.6.4 Sprechwissenschaftliche und sprecherzieherische Impulse 161
2.7 Geschlechtstypische Unterschiede (Christa M. Heilmann) 162
2.7.1 Konstruktion von Geschlecht 163
2.7.1.1 Defi zithypothese 163
2.7.1.2 Differenzhypothese 164
2.7.1.3 Registerhypothese 165
2.7.1.4 Doing-Gender-Hypothese 165
2.7.2 Dekonstruktion von Gender-Identitäten 167
2.7.3 Ergebnisse empirischer Gesprächsforschung 167
2.7.4 Relevanzgraduierung 170
2.7.5 Gender Diversity 171
2.8 Interkulturelle Aspekte (Stefan Kammhuber) 171
2.8.1 Kultur als Begriff 172
2.8.2 Kulturvergleichende, kulturverstehende und interkulturelle Rhetorik 173
2.8.2.1 Kulturvergleichende Perspektive 173
2.8.2.2 Kulturverstehende Perspektive 174
2.8.2.3 Interkulturelle Rhetorik 175
2.8.3 Was geschieht in einer interkulturellen Kommunikationssituation? 175
2.8.4 Forschungsfelder interkultureller Rhetorik 176
2.8.4.1 Verbale Kommunikation 176
2.8.4.2 Nonverbale Kommunikation 177
2.8.4.3 Argumentation 178
2.8.5 Aufgaben der Sprechwissenschaft 180
3 Ästhetische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 181
3.1 Grundlagen des interpretierenden Textsprechens (Ortwin Lämke) 182
3.1.1 Interpretierendes Textsprechen als kommunikativer Prozess 182
3.1.2 ¿Text¿ und ¿Literatur¿ aus literaturwissenschaftlicher Sicht 183
3.1.3 Für einen offenen Textbegriff 184
3.1.4 Textsprechen als ¿Interpretation¿ 185
3.1.5 Hellmut Geißner: ¿Theorie des interpretierenden Textsprechens¿ 185
3.1.6 Eva-Maria Krech: ¿Vortragskunst¿ 186
3.1.7 Norbert Gutenberg: Textsprechen als Form Ästhetischer Kommunikation 188
3.1.8 Fazit 190
3.2 Gestisches Sprechen (Hans Martin Ritter) 191
3.2.1 Vorspiel auf dem Theater: Worte, Worte ¿ nichts als Worte? 191
3.2.2 Im Anfang war die Tat ¿ oder doch eher die Motivation? 192
3.2.3 Zentrale Aspekte des Gestischen bei Brecht 194
3.2.4 Diskurs der Begriffe 195
3.2.5 Zur Praxis des gestischen Sprechens 197
3.3 Sprecherische Erarbeitung künstlerischer Texte (Baldur Neuber) 199
3.3.1 Werk/Text 199
3.3.2 Sprecher 201
3.3.3 Hörer 202
3.3.4 Realisationsform 203
3.4 Beispiel für eine sprechkünstlerische Erarbeitung (Martina Haase) 203
4 Therapeutische Kommunikation (Marita Pabst-Weinschenk) 210
4.1 Dyslalien (Kathrin Bialluch) 213
4.1.1 Verlauf des Spracherwerbs 214
4.1.2 Diagnostik 216
4.1.3 Therapie phonetischer Störungen 217
4.1.4 Therapie von phonologischen Störungen 218
4.1.5 Fallbeispiel: Therapie einer phonetischen Störung 220
4.2 Redefl uss-Störungen (Iris Middelhove) 221
4.2.1 Poltern 221
4.2.1.1 Diagnostik des Polterns 222
4.2.1.2 Therapie des Polterns 223
4.2.2 Stottern 223
4.2.2.1 Stottersymptome 224
4.2.2.2 Ursachen und Diagnostik des Stotterns 225
4.2.2.3 Therapie des Stotterns 226
4.2.3 Differenzierung von ¿Stottern¿ und ¿Poltern¿ 227
4.2.4 Mutismus 228
4.3 Stimmstörungen (Uwe Schürmann) 228
4.3.1 Stimmgesundheit ¿ Stimmkrankheit? 228
4.3.2 Terminologie der Diagnosen 230
4.3.3 Diagnostik 232
4.3.4 Indikation 235
4.3.5 Therapieformen und -inhalte 236
4.4 Neurogene Schluckstörungen (Dysphagien) und Sprechstörungen (Dysarthrien) (Monika Prill) 237
4.4.1 Dysphagien 237
4.4.1.1 Normaler Schluckablauf 238
4.4.1.2 Pathomechanismen beim Schluckablauf 239
4.4.1.3 Symptome einer möglichen Dysphagie 240
4.4.1.4 Diagnostische Maßnahmen 241
4.4.1.5 Therapeutische Maßnahmen 241
4.4.2 Dysarthrien 242
4.4.2.1 Klassifi kation und Symptome dysarthrischer Störungen 243
4.4.2.2 Diagnostik dysarthischer Störungen 245
4.4.2.3 Behandlung dysarthrischer Störungen 246
4.5 Aphasien (Barbara Lamperstorfer) 247
4.5.1 Das Sprachsystem 247
4.5.2 Diagnostik und Klassifi kation nach Aphasieformen 249
4.5.3 Therapie von Aphasien 251
5 Sprechwissenschaftliche Grundlagen (Marita Pabst-Weinschenk) 253
5.1 Fachgeschichte: Von der Sprecherziehung zur Sprechkunde und Sprechwissenschaft (Marita Pabst-Weinschenk) 255
5.1.1 Die ersten Lektorate für Sprecherziehung 255
5.1.2 Gesamtfachdarstellungen 257
5.1.2.1 Sprecherziehung von Erich Drach (1922/1969) 258
5.1.2.2 Neuanfang nach 1945 durch Fritz Schweinsberg (1946) 259
5.1.2.3 Deutsche Sprechkunde und Sprecherziehung von Christian Winkler (1954/1969) 260
5.1.2.4 Das Sprechlexikon von Maximilian Weller (1957) 260
5.1.2.5 Sprechwissenschaft nach Helmut Stelzig und Autorenkollektiv (1976/1982) 261
5.1.2.6 Theorie, Didaktik und Methodik der mündlichen Kommunikation nach Hellmut Geißner (1981b; 1982b) 262
5.1.2.7 Kommunikationspädagogik. Transformationen der ¿Sprech¿-Erziehung von Hellmut Geißner (2000) 263
5.1.2.8 ¿Doppelpack-Disziplin¿: Sprechwissenschaft und Sprecherziehung nach Norbert Gutenberg (2001) 263
5.2 Zur wissenschaftstheoretischen Grundlegung und Methodologie (Thomas Pietzsch) 264
5.3 Aspekte der Sprechwissenschaft in den ¿Bindestrich-Linguistiken¿ (Henner...
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 386
Reihe: Uni-Taschenbücher
Inhalt: 386 S.
32 s/w Illustr.
15 Tab.
ISBN-13: 9783825282943
9783497022076
ISBN-10: 3825282945
3497022071
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Pabst-Weinschenk, Marita
Redaktion: Pabst-Weinschenk, Marita
Herausgeber: Marita Pabst-Weinschenk (Dr.)
Auflage: 2. überarbeitete Auflage
Hersteller: UTB
UTB GmbH
Abbildungen: 32 Abbildungen, 15 Tabellen
Maße: 240 x 172 x 28 mm
Von/Mit: Marita Pabst-Weinschenk
Erscheinungsdatum: 19.01.2011
Gewicht: 0,754 kg
preigu-id: 107243974
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