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Gesundheitswirtschaft Österreich
Ein Gesundheitssatellitenkonto für Österreich (ÖGSK)
Taschenbuch von Thomas Czypionka (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In der gesundheitspolitischen Debatte werden die Gesundheit und das Gesundheitswesen vielfach mit den Kosten für die Gesellschaft in Verbindung gebracht und gleichsam als Problem für das Gemeinwesen gesehen. Dies folgt wohl vor allem daraus, dass in den europäischen Gesundheitssystemen in erster Linie der Staat für die Finanzierung von Gesundheitsleistungen verantwortlich zeichnet. Das Gesundheitsbedürfnis der Menschen ist jedoch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, mit entsprechenden Auswirkungen auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen. Die Erstellung eines eigenen ¿ ins Input-Output-System eingebundenen ¿ Satellitenkontos für den Bereich Gesundheit ermöglicht detaillierte Angaben über die Güterstrom- und Finanzierungsverflechtungen sowie eine Darstellung der wirtschaftlichen Effekte. Das Satellitenkonto folgt dem Ziel, durch eine Extrahierung der relevanten Teilmärkte und Verdichtung dieser Informationen in einem ¿separaten¿ Konto, den gesundheitsrelevanten Wirtschaftsteil in eine praktikable Form zu gießen. Um dabei die Vergleichbarkeit mit dem deutschen Gesundheitssatellitenkonto zu wahren, verwenden die Autoren die dort entwickelte Systematik, nehmen aber landesspezifische Anpassungen für Österreich vor, die letztlich auch in der unterschiedlichen Datenlage begründet sind.
In der gesundheitspolitischen Debatte werden die Gesundheit und das Gesundheitswesen vielfach mit den Kosten für die Gesellschaft in Verbindung gebracht und gleichsam als Problem für das Gemeinwesen gesehen. Dies folgt wohl vor allem daraus, dass in den europäischen Gesundheitssystemen in erster Linie der Staat für die Finanzierung von Gesundheitsleistungen verantwortlich zeichnet. Das Gesundheitsbedürfnis der Menschen ist jedoch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, mit entsprechenden Auswirkungen auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen. Die Erstellung eines eigenen ¿ ins Input-Output-System eingebundenen ¿ Satellitenkontos für den Bereich Gesundheit ermöglicht detaillierte Angaben über die Güterstrom- und Finanzierungsverflechtungen sowie eine Darstellung der wirtschaftlichen Effekte. Das Satellitenkonto folgt dem Ziel, durch eine Extrahierung der relevanten Teilmärkte und Verdichtung dieser Informationen in einem ¿separaten¿ Konto, den gesundheitsrelevanten Wirtschaftsteil in eine praktikable Form zu gießen. Um dabei die Vergleichbarkeit mit dem deutschen Gesundheitssatellitenkonto zu wahren, verwenden die Autoren die dort entwickelte Systematik, nehmen aber landesspezifische Anpassungen für Österreich vor, die letztlich auch in der unterschiedlichen Datenlage begründet sind.
Über den Autor

Dr. Thomas Czypionka;

DI Alexander Schnabl;

Clemens Sigl, MSc BA;

Mag. Julia-Rita Warmuth, BSc;

DI Barbara Zucker;

alle: Institut für Höhere Studien, Wien

Zusammenfassung

In der gesundheitspolitischen Debatte werden die Gesundheit und das Gesundheitswesen vielfach mit den Kosten für die Gesellschaft in Verbindung gebracht und gleichsam als Problem für das Gemeinwesen gesehen. Dies folgt wohl vor allem daraus, dass in den europäischen Gesundheitssystemen in erster Linie der Staat für die Finanzierung von Gesundheitsleistungen verantwortlich zeichnet. Das Gesundheitsbedürfnis der Menschen ist jedoch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, mit entsprechenden Auswirkungen auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen. Die Erstellung eines eigenen - ins Input-Output-System eingebundenen - Satellitenkontos für den Bereich Gesundheit ermöglicht detaillierte Angaben über die Güterstrom- und Finanzierungsverflechtungen sowie eine Darstellung der wirtschaftlichen Effekte. Das Satellitenkonto folgt dem Ziel, durch eine Extrahierung der relevanten Teilmärkte und Verdichtung dieser Informationen in einem "separaten" Konto, den gesundheitsrelevanten Wirtschaftsteil in eine praktikable Form zu gießen. Um dabei die Vergleichbarkeit mit dem deutschen Gesundheitssatellitenkonto zu wahren, verwenden die Autoren die dort entwickelte Systematik, nehmen aber landesspezifische Anpassungen für Österreich vor, die letztlich auch in der unterschiedlichen Datenlage begründet sind.

Inhaltsverzeichnis
Bedeutung und grundlegende Erfassung der Gesundheitswirtschaft Österreich.- Input-Output-Analyse.- Abgrenzung und Klassifizierung der Gesundheitswirtschaft.- Gesundheitsrelevante Güter und Dienstleistungen.- Wertschöpfungskomponenten der Gesundheitswirtschaft.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Management
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xviii
118 S.
36 s/w Illustr.
118 S. 36 Abb.
ISBN-13: 9783658087715
ISBN-10: 3658087714
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Czypionka, Thomas
Schnabl, Alexander
Zucker, Barbara
Warmuth, Julia-Rita
Sigl, Clemens
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 240 x 168 x 8 mm
Von/Mit: Thomas Czypionka (u. a.)
Erscheinungsdatum: 26.06.2015
Gewicht: 0,248 kg
Artikel-ID: 104702699
Über den Autor

Dr. Thomas Czypionka;

DI Alexander Schnabl;

Clemens Sigl, MSc BA;

Mag. Julia-Rita Warmuth, BSc;

DI Barbara Zucker;

alle: Institut für Höhere Studien, Wien

Zusammenfassung

In der gesundheitspolitischen Debatte werden die Gesundheit und das Gesundheitswesen vielfach mit den Kosten für die Gesellschaft in Verbindung gebracht und gleichsam als Problem für das Gemeinwesen gesehen. Dies folgt wohl vor allem daraus, dass in den europäischen Gesundheitssystemen in erster Linie der Staat für die Finanzierung von Gesundheitsleistungen verantwortlich zeichnet. Das Gesundheitsbedürfnis der Menschen ist jedoch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, mit entsprechenden Auswirkungen auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen. Die Erstellung eines eigenen - ins Input-Output-System eingebundenen - Satellitenkontos für den Bereich Gesundheit ermöglicht detaillierte Angaben über die Güterstrom- und Finanzierungsverflechtungen sowie eine Darstellung der wirtschaftlichen Effekte. Das Satellitenkonto folgt dem Ziel, durch eine Extrahierung der relevanten Teilmärkte und Verdichtung dieser Informationen in einem "separaten" Konto, den gesundheitsrelevanten Wirtschaftsteil in eine praktikable Form zu gießen. Um dabei die Vergleichbarkeit mit dem deutschen Gesundheitssatellitenkonto zu wahren, verwenden die Autoren die dort entwickelte Systematik, nehmen aber landesspezifische Anpassungen für Österreich vor, die letztlich auch in der unterschiedlichen Datenlage begründet sind.

Inhaltsverzeichnis
Bedeutung und grundlegende Erfassung der Gesundheitswirtschaft Österreich.- Input-Output-Analyse.- Abgrenzung und Klassifizierung der Gesundheitswirtschaft.- Gesundheitsrelevante Güter und Dienstleistungen.- Wertschöpfungskomponenten der Gesundheitswirtschaft.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Management
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xviii
118 S.
36 s/w Illustr.
118 S. 36 Abb.
ISBN-13: 9783658087715
ISBN-10: 3658087714
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Czypionka, Thomas
Schnabl, Alexander
Zucker, Barbara
Warmuth, Julia-Rita
Sigl, Clemens
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 240 x 168 x 8 mm
Von/Mit: Thomas Czypionka (u. a.)
Erscheinungsdatum: 26.06.2015
Gewicht: 0,248 kg
Artikel-ID: 104702699
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