Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
70,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 4-7 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Der Abgrenzung von Gesellschafterkonten bei Personengesellschaften kommt sowohl im Zivilrecht als auch im Steuerrecht eine große Bedeutung zu. Gesellschafterdarlehenskonten weisen einen schuldrechtlichen Anspruch des Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft aus, während die Kapitalkonten der Gesellschafter für die Stimmrechte, die Haftung und die Gewinnverteilung relevant sind.
Für zahlreiche steuerliche Fragen ist eine Abgrenzung zwischen den Kapitalkonten eines Gesellschafters und den Forderungs- bzw. Verbindlichkeitenkonten nötig. So ist etwa die Auslegung des Begriffs "Kapitalkonto" im Rahmen des § 15a EStG von entscheidender Bedeutung. Weiterhin gewinnt die Qualifikation eines Gesellschafterkontos an Relevanz, wenn eine Sacheinlage in das Gesamthandsvermögen erfolgt, indem die Gegenbuchung Grundlage für die Einordnung des Vorgangs als entgeltliches oder unentgeltliches Rechtsgeschäft sein kann. Als weitere Anwendungsfelder der Abgrenzung des Eigenkapitals der Gesellschaft von Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern und Forderungen an die Gesellschafter lassen sich beispielhaft die Ermittlung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG, die Ermittlung der Eigenkapitalquote bei Anwendung der Zinsschranke (§ 4h EStG), die Ermittlung des nicht entnommenen Gewinns sowie der Überentnahmen gemäß § 34a EStG, die unentgeltliche Übertragung betrieblicher Sachgesamtheiten (§ 6 Abs. 3 EStG) sowie die Einbringung qualifizierter Sachgesamtheiten in eine Personengesellschaft (§ 24 UmwStG) anführen.
Die Arbeit geht der Gesellschafterkontenabgrenzung nach der geltenden Rechtslage nach und zeigt deren steuerrechtliche Konsequenzen in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen auf. Zudem wird eine Empfehlung für die Ausgestaltung eines Gesellschafterkontenmodells entwickelt.
Für zahlreiche steuerliche Fragen ist eine Abgrenzung zwischen den Kapitalkonten eines Gesellschafters und den Forderungs- bzw. Verbindlichkeitenkonten nötig. So ist etwa die Auslegung des Begriffs "Kapitalkonto" im Rahmen des § 15a EStG von entscheidender Bedeutung. Weiterhin gewinnt die Qualifikation eines Gesellschafterkontos an Relevanz, wenn eine Sacheinlage in das Gesamthandsvermögen erfolgt, indem die Gegenbuchung Grundlage für die Einordnung des Vorgangs als entgeltliches oder unentgeltliches Rechtsgeschäft sein kann. Als weitere Anwendungsfelder der Abgrenzung des Eigenkapitals der Gesellschaft von Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern und Forderungen an die Gesellschafter lassen sich beispielhaft die Ermittlung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG, die Ermittlung der Eigenkapitalquote bei Anwendung der Zinsschranke (§ 4h EStG), die Ermittlung des nicht entnommenen Gewinns sowie der Überentnahmen gemäß § 34a EStG, die unentgeltliche Übertragung betrieblicher Sachgesamtheiten (§ 6 Abs. 3 EStG) sowie die Einbringung qualifizierter Sachgesamtheiten in eine Personengesellschaft (§ 24 UmwStG) anführen.
Die Arbeit geht der Gesellschafterkontenabgrenzung nach der geltenden Rechtslage nach und zeigt deren steuerrechtliche Konsequenzen in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen auf. Zudem wird eine Empfehlung für die Ausgestaltung eines Gesellschafterkontenmodells entwickelt.
Der Abgrenzung von Gesellschafterkonten bei Personengesellschaften kommt sowohl im Zivilrecht als auch im Steuerrecht eine große Bedeutung zu. Gesellschafterdarlehenskonten weisen einen schuldrechtlichen Anspruch des Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft aus, während die Kapitalkonten der Gesellschafter für die Stimmrechte, die Haftung und die Gewinnverteilung relevant sind.
Für zahlreiche steuerliche Fragen ist eine Abgrenzung zwischen den Kapitalkonten eines Gesellschafters und den Forderungs- bzw. Verbindlichkeitenkonten nötig. So ist etwa die Auslegung des Begriffs "Kapitalkonto" im Rahmen des § 15a EStG von entscheidender Bedeutung. Weiterhin gewinnt die Qualifikation eines Gesellschafterkontos an Relevanz, wenn eine Sacheinlage in das Gesamthandsvermögen erfolgt, indem die Gegenbuchung Grundlage für die Einordnung des Vorgangs als entgeltliches oder unentgeltliches Rechtsgeschäft sein kann. Als weitere Anwendungsfelder der Abgrenzung des Eigenkapitals der Gesellschaft von Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern und Forderungen an die Gesellschafter lassen sich beispielhaft die Ermittlung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG, die Ermittlung der Eigenkapitalquote bei Anwendung der Zinsschranke (§ 4h EStG), die Ermittlung des nicht entnommenen Gewinns sowie der Überentnahmen gemäß § 34a EStG, die unentgeltliche Übertragung betrieblicher Sachgesamtheiten (§ 6 Abs. 3 EStG) sowie die Einbringung qualifizierter Sachgesamtheiten in eine Personengesellschaft (§ 24 UmwStG) anführen.
Die Arbeit geht der Gesellschafterkontenabgrenzung nach der geltenden Rechtslage nach und zeigt deren steuerrechtliche Konsequenzen in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen auf. Zudem wird eine Empfehlung für die Ausgestaltung eines Gesellschafterkontenmodells entwickelt.
Für zahlreiche steuerliche Fragen ist eine Abgrenzung zwischen den Kapitalkonten eines Gesellschafters und den Forderungs- bzw. Verbindlichkeitenkonten nötig. So ist etwa die Auslegung des Begriffs "Kapitalkonto" im Rahmen des § 15a EStG von entscheidender Bedeutung. Weiterhin gewinnt die Qualifikation eines Gesellschafterkontos an Relevanz, wenn eine Sacheinlage in das Gesamthandsvermögen erfolgt, indem die Gegenbuchung Grundlage für die Einordnung des Vorgangs als entgeltliches oder unentgeltliches Rechtsgeschäft sein kann. Als weitere Anwendungsfelder der Abgrenzung des Eigenkapitals der Gesellschaft von Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern und Forderungen an die Gesellschafter lassen sich beispielhaft die Ermittlung von Überentnahmen nach § 4 Abs. 4a EStG, die Ermittlung der Eigenkapitalquote bei Anwendung der Zinsschranke (§ 4h EStG), die Ermittlung des nicht entnommenen Gewinns sowie der Überentnahmen gemäß § 34a EStG, die unentgeltliche Übertragung betrieblicher Sachgesamtheiten (§ 6 Abs. 3 EStG) sowie die Einbringung qualifizierter Sachgesamtheiten in eine Personengesellschaft (§ 24 UmwStG) anführen.
Die Arbeit geht der Gesellschafterkontenabgrenzung nach der geltenden Rechtslage nach und zeigt deren steuerrechtliche Konsequenzen in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen auf. Zudem wird eine Empfehlung für die Ausgestaltung eines Gesellschafterkontenmodells entwickelt.
Über den Autor
Benjamin Brucker, geboren 1982 in Waiblingen, studierte von 2003 bis 2009 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Er war von 2009 bis 2011 unter Betreuung von Prof. Dr. Holger Kahle als Doktorand am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen der Universität Hohenheim tätig. Nach seiner Bestellung zum Steuerberater wurde der Autor Partner in einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Seine Promotion zum Dr. oec. erfolgte im November 2016.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Zielsetzung
1.2. Gang der Untersuchung
2. Ökonomische und bilanzielle Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
2.1. Ableitung von ökonomischen Abgrenzungskriterien
2.2. Bilanzielles Eigenkapital nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3. Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.1. Bilanzielles Eigenkapital der Personenhandelsgesellschaft nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3.2. Abbildung des Eigenkapitals in der Buchführung
3.3. Passivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.4. Aktivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.5. Bilanzieller Ausweis des Eigenkapitals
4. Bedeutung der Gesellschafterkontenabgrenzung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen
4.1. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen des § 15a EStG
4.2. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Übertragungen von einzelnen Wirtschaftsgütern und Sachgesamtheiten
4.3. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Darlehensgewährungen innerhalb der Personengesellschaft und deren Auswirkung auf die Abzugsfähigkeit von Zinsen als Betriebsausgaben
4.4. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Übertragung eines Mitunternehmeranteils
4.5. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a EStG
5. Gestaltungsempfehlung eines Kontenmodells
5.1. Vorbemerkung
5.2. Beschreibung des empfohlenen Kontenmodells
6. Thesenförmige Zusammenfassung
1.1. Problemstellung und Zielsetzung
1.2. Gang der Untersuchung
2. Ökonomische und bilanzielle Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
2.1. Ableitung von ökonomischen Abgrenzungskriterien
2.2. Bilanzielles Eigenkapital nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3. Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.1. Bilanzielles Eigenkapital der Personenhandelsgesellschaft nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3.2. Abbildung des Eigenkapitals in der Buchführung
3.3. Passivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.4. Aktivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.5. Bilanzieller Ausweis des Eigenkapitals
4. Bedeutung der Gesellschafterkontenabgrenzung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen
4.1. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen des § 15a EStG
4.2. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Übertragungen von einzelnen Wirtschaftsgütern und Sachgesamtheiten
4.3. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Darlehensgewährungen innerhalb der Personengesellschaft und deren Auswirkung auf die Abzugsfähigkeit von Zinsen als Betriebsausgaben
4.4. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Übertragung eines Mitunternehmeranteils
4.5. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a EStG
5. Gestaltungsempfehlung eines Kontenmodells
5.1. Vorbemerkung
5.2. Beschreibung des empfohlenen Kontenmodells
6. Thesenförmige Zusammenfassung
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Betriebswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Gesellschafterkontenabgrenzung einer inländischen Personenhandelsgesellschaft und deren Bedeutung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen |
Inhalt: | 348 S. |
ISBN-13: | 9783844104882 |
ISBN-10: | 3844104887 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Brucker, Benjamin |
Hersteller: |
Josef Eul Verlag GmbH
Eul, Josef, Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 22 mm |
Von/Mit: | Benjamin Brucker |
Erscheinungsdatum: | 14.12.2016 |
Gewicht: | 0,505 kg |
Über den Autor
Benjamin Brucker, geboren 1982 in Waiblingen, studierte von 2003 bis 2009 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Er war von 2009 bis 2011 unter Betreuung von Prof. Dr. Holger Kahle als Doktorand am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen der Universität Hohenheim tätig. Nach seiner Bestellung zum Steuerberater wurde der Autor Partner in einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Seine Promotion zum Dr. oec. erfolgte im November 2016.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Zielsetzung
1.2. Gang der Untersuchung
2. Ökonomische und bilanzielle Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
2.1. Ableitung von ökonomischen Abgrenzungskriterien
2.2. Bilanzielles Eigenkapital nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3. Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.1. Bilanzielles Eigenkapital der Personenhandelsgesellschaft nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3.2. Abbildung des Eigenkapitals in der Buchführung
3.3. Passivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.4. Aktivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.5. Bilanzieller Ausweis des Eigenkapitals
4. Bedeutung der Gesellschafterkontenabgrenzung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen
4.1. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen des § 15a EStG
4.2. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Übertragungen von einzelnen Wirtschaftsgütern und Sachgesamtheiten
4.3. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Darlehensgewährungen innerhalb der Personengesellschaft und deren Auswirkung auf die Abzugsfähigkeit von Zinsen als Betriebsausgaben
4.4. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Übertragung eines Mitunternehmeranteils
4.5. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a EStG
5. Gestaltungsempfehlung eines Kontenmodells
5.1. Vorbemerkung
5.2. Beschreibung des empfohlenen Kontenmodells
6. Thesenförmige Zusammenfassung
1.1. Problemstellung und Zielsetzung
1.2. Gang der Untersuchung
2. Ökonomische und bilanzielle Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital
2.1. Ableitung von ökonomischen Abgrenzungskriterien
2.2. Bilanzielles Eigenkapital nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3. Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.1. Bilanzielles Eigenkapital der Personenhandelsgesellschaft nach HGB, Steuerrecht und IFRS
3.2. Abbildung des Eigenkapitals in der Buchführung
3.3. Passivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.4. Aktivische Gesellschafterkonten der Personenhandelsgesellschaft
3.5. Bilanzieller Ausweis des Eigenkapitals
4. Bedeutung der Gesellschafterkontenabgrenzung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen
4.1. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen des § 15a EStG
4.2. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Übertragungen von einzelnen Wirtschaftsgütern und Sachgesamtheiten
4.3. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen von Darlehensgewährungen innerhalb der Personengesellschaft und deren Auswirkung auf die Abzugsfähigkeit von Zinsen als Betriebsausgaben
4.4. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Übertragung eines Mitunternehmeranteils
4.5. Bedeutung der Gesellschafterkonten im Rahmen der Thesaurierungsbegünstigung nach § 34a EStG
5. Gestaltungsempfehlung eines Kontenmodells
5.1. Vorbemerkung
5.2. Beschreibung des empfohlenen Kontenmodells
6. Thesenförmige Zusammenfassung
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Betriebswirtschaft |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Gesellschafterkontenabgrenzung einer inländischen Personenhandelsgesellschaft und deren Bedeutung in ausgewählten ertragsteuerlichen Normen |
Inhalt: | 348 S. |
ISBN-13: | 9783844104882 |
ISBN-10: | 3844104887 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Brucker, Benjamin |
Hersteller: |
Josef Eul Verlag GmbH
Eul, Josef, Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 22 mm |
Von/Mit: | Benjamin Brucker |
Erscheinungsdatum: | 14.12.2016 |
Gewicht: | 0,505 kg |
Warnhinweis