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Deutsch
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Zum Verhältnis von Philosophie und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Handke gilt heute als einer der eigenwilligsten aber auch erfolgreichsten Schriftsteller der Nachkriegszeit.
Er überrascht seine Leser immer wieder mit ungewöhnlichen Romanen, Erzählungen oder Theaterstücken, deren Titel schon allein Aufmerksam machen.
Zu seinen zentralen Themen gehört den Zustand der Welt durch die Sprache. Das Anliegen seiner Werke entwickelte sich von den frühen Werken, die unter einem sprachskeptischen Blickpunkt entstanden, hin zum Glauben an das ¿große Wort¿ der Literatur. Seine Themen und seine Erzählweise sind als innovativ zu betrachten.
Kennzeichnend für seine Grundhaltung des Erzählens sind das sich Befassen mit den kleinen Dingen und dem vermeintlich Nebensächlichen. Er wendet die ¿induktive[..] Methode bei der Beschreibung von Personen, Orten und Situationen [an] ¿ Handke geht dabei immer vom kleinsten Detail aus¿ . Seine Arbeiten sind von seiner bezeichnenden Gabe zur Beobachtung geprägt .
Mit der ¿Publikumsbeschimpfung¿, einer totalen Provokation, konnte Handke seinen ersten großen Erfolg verbuchen.
In dieser Arbeit soll es um Peter Handkes Auseinandersetzung mit dem vom Krieg zerrütteten Jugoslawien gehen. Genau zu diesem Thema hatte er schon 1991 in ¿Abschied des Träumers vom Neunten Land¿« Stellung bezogen. Er äußerte sich gegen die Zerschlagung Jugoslawiens und hatte ¿dabei weder die deutsche Außenpolitik noch die Medien ausgespart, die die Serben als Aggressoren brandmarkten und den slowenischen Nationalismus als Fortschritt feierten¿ .
¿Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien¿ erschien 1996 vorab in der Süddeutschen Zeitung, deren Überschrift für den Essay Handkes ¿Gerechtigkeit für Serbien¿, später vom Autor für die Veröffentlichung in Buchform aufgegriffen wurde.
Peter Handke beschreibt in jenem Essay, ¿wie mit Hilfe der Medien der Überfall auf Serbien vorbereitet wurde. Und wagte zu fragen: »Wird die Geschichte der Zerschlagungskriege jetzt nicht vielleicht einmal ziemlich anders geschrieben werden als in den heutigen Voraus-Schuldzuweisungen?¿. Er musste sich daraufhin mit großer Entrüstung gegen sein Bild von Serbien auseinandersetzen.
Er überrascht seine Leser immer wieder mit ungewöhnlichen Romanen, Erzählungen oder Theaterstücken, deren Titel schon allein Aufmerksam machen.
Zu seinen zentralen Themen gehört den Zustand der Welt durch die Sprache. Das Anliegen seiner Werke entwickelte sich von den frühen Werken, die unter einem sprachskeptischen Blickpunkt entstanden, hin zum Glauben an das ¿große Wort¿ der Literatur. Seine Themen und seine Erzählweise sind als innovativ zu betrachten.
Kennzeichnend für seine Grundhaltung des Erzählens sind das sich Befassen mit den kleinen Dingen und dem vermeintlich Nebensächlichen. Er wendet die ¿induktive[..] Methode bei der Beschreibung von Personen, Orten und Situationen [an] ¿ Handke geht dabei immer vom kleinsten Detail aus¿ . Seine Arbeiten sind von seiner bezeichnenden Gabe zur Beobachtung geprägt .
Mit der ¿Publikumsbeschimpfung¿, einer totalen Provokation, konnte Handke seinen ersten großen Erfolg verbuchen.
In dieser Arbeit soll es um Peter Handkes Auseinandersetzung mit dem vom Krieg zerrütteten Jugoslawien gehen. Genau zu diesem Thema hatte er schon 1991 in ¿Abschied des Träumers vom Neunten Land¿« Stellung bezogen. Er äußerte sich gegen die Zerschlagung Jugoslawiens und hatte ¿dabei weder die deutsche Außenpolitik noch die Medien ausgespart, die die Serben als Aggressoren brandmarkten und den slowenischen Nationalismus als Fortschritt feierten¿ .
¿Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien¿ erschien 1996 vorab in der Süddeutschen Zeitung, deren Überschrift für den Essay Handkes ¿Gerechtigkeit für Serbien¿, später vom Autor für die Veröffentlichung in Buchform aufgegriffen wurde.
Peter Handke beschreibt in jenem Essay, ¿wie mit Hilfe der Medien der Überfall auf Serbien vorbereitet wurde. Und wagte zu fragen: »Wird die Geschichte der Zerschlagungskriege jetzt nicht vielleicht einmal ziemlich anders geschrieben werden als in den heutigen Voraus-Schuldzuweisungen?¿. Er musste sich daraufhin mit großer Entrüstung gegen sein Bild von Serbien auseinandersetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Zum Verhältnis von Philosophie und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Handke gilt heute als einer der eigenwilligsten aber auch erfolgreichsten Schriftsteller der Nachkriegszeit.
Er überrascht seine Leser immer wieder mit ungewöhnlichen Romanen, Erzählungen oder Theaterstücken, deren Titel schon allein Aufmerksam machen.
Zu seinen zentralen Themen gehört den Zustand der Welt durch die Sprache. Das Anliegen seiner Werke entwickelte sich von den frühen Werken, die unter einem sprachskeptischen Blickpunkt entstanden, hin zum Glauben an das ¿große Wort¿ der Literatur. Seine Themen und seine Erzählweise sind als innovativ zu betrachten.
Kennzeichnend für seine Grundhaltung des Erzählens sind das sich Befassen mit den kleinen Dingen und dem vermeintlich Nebensächlichen. Er wendet die ¿induktive[..] Methode bei der Beschreibung von Personen, Orten und Situationen [an] ¿ Handke geht dabei immer vom kleinsten Detail aus¿ . Seine Arbeiten sind von seiner bezeichnenden Gabe zur Beobachtung geprägt .
Mit der ¿Publikumsbeschimpfung¿, einer totalen Provokation, konnte Handke seinen ersten großen Erfolg verbuchen.
In dieser Arbeit soll es um Peter Handkes Auseinandersetzung mit dem vom Krieg zerrütteten Jugoslawien gehen. Genau zu diesem Thema hatte er schon 1991 in ¿Abschied des Träumers vom Neunten Land¿« Stellung bezogen. Er äußerte sich gegen die Zerschlagung Jugoslawiens und hatte ¿dabei weder die deutsche Außenpolitik noch die Medien ausgespart, die die Serben als Aggressoren brandmarkten und den slowenischen Nationalismus als Fortschritt feierten¿ .
¿Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien¿ erschien 1996 vorab in der Süddeutschen Zeitung, deren Überschrift für den Essay Handkes ¿Gerechtigkeit für Serbien¿, später vom Autor für die Veröffentlichung in Buchform aufgegriffen wurde.
Peter Handke beschreibt in jenem Essay, ¿wie mit Hilfe der Medien der Überfall auf Serbien vorbereitet wurde. Und wagte zu fragen: »Wird die Geschichte der Zerschlagungskriege jetzt nicht vielleicht einmal ziemlich anders geschrieben werden als in den heutigen Voraus-Schuldzuweisungen?¿. Er musste sich daraufhin mit großer Entrüstung gegen sein Bild von Serbien auseinandersetzen.
Er überrascht seine Leser immer wieder mit ungewöhnlichen Romanen, Erzählungen oder Theaterstücken, deren Titel schon allein Aufmerksam machen.
Zu seinen zentralen Themen gehört den Zustand der Welt durch die Sprache. Das Anliegen seiner Werke entwickelte sich von den frühen Werken, die unter einem sprachskeptischen Blickpunkt entstanden, hin zum Glauben an das ¿große Wort¿ der Literatur. Seine Themen und seine Erzählweise sind als innovativ zu betrachten.
Kennzeichnend für seine Grundhaltung des Erzählens sind das sich Befassen mit den kleinen Dingen und dem vermeintlich Nebensächlichen. Er wendet die ¿induktive[..] Methode bei der Beschreibung von Personen, Orten und Situationen [an] ¿ Handke geht dabei immer vom kleinsten Detail aus¿ . Seine Arbeiten sind von seiner bezeichnenden Gabe zur Beobachtung geprägt .
Mit der ¿Publikumsbeschimpfung¿, einer totalen Provokation, konnte Handke seinen ersten großen Erfolg verbuchen.
In dieser Arbeit soll es um Peter Handkes Auseinandersetzung mit dem vom Krieg zerrütteten Jugoslawien gehen. Genau zu diesem Thema hatte er schon 1991 in ¿Abschied des Träumers vom Neunten Land¿« Stellung bezogen. Er äußerte sich gegen die Zerschlagung Jugoslawiens und hatte ¿dabei weder die deutsche Außenpolitik noch die Medien ausgespart, die die Serben als Aggressoren brandmarkten und den slowenischen Nationalismus als Fortschritt feierten¿ .
¿Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien¿ erschien 1996 vorab in der Süddeutschen Zeitung, deren Überschrift für den Essay Handkes ¿Gerechtigkeit für Serbien¿, später vom Autor für die Veröffentlichung in Buchform aufgegriffen wurde.
Peter Handke beschreibt in jenem Essay, ¿wie mit Hilfe der Medien der Überfall auf Serbien vorbereitet wurde. Und wagte zu fragen: »Wird die Geschichte der Zerschlagungskriege jetzt nicht vielleicht einmal ziemlich anders geschrieben werden als in den heutigen Voraus-Schuldzuweisungen?¿. Er musste sich daraufhin mit großer Entrüstung gegen sein Bild von Serbien auseinandersetzen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Peter Handkes "Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien" in der Kritik |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783638925082 |
ISBN-10: | 3638925080 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Pollak, Marie-Christin |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marie-Christin Pollak |
Erscheinungsdatum: | 25.03.2008 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | 20. & 21. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Peter Handkes "Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morava und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien" in der Kritik |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783638925082 |
ISBN-10: | 3638925080 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Pollak, Marie-Christin |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marie-Christin Pollak |
Erscheinungsdatum: | 25.03.2008 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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