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Französische Modalverben in deontischem und epistemischem Gebrauch
Diss.
Taschenbuch von Stefanie Goldschmitt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den beiden zentralen Gebrauchsweisen der französischen Modalverben: ihrer deontischen und ihrer epistemischen Verwendung. Anders als im Deutschen, wo die Modalverben relativ gut erforscht sind, ist die Gruppe der französischen auxiliaires de mode in den Grammatiken weniger einheitlich und weniger klar abgegrenzt.Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet ein theoretischer Teil, in dem das Paradigma der französischen Modalverben zunächst auf devoir, falloir, pouvoir, savoir und vouloir festgelegt und die beiden relevanten Lesarten definiert werden. Dabei kommt dem Übergang von der deontischen zur epistemischen Interpretation besondere Aufmerksamkeit zu: Er wird unter Berücksichtigung verschiedener Modelle zum Bedeutungswandel einer genauen Analyse unterzogen. Nach der syntaktischen Abgrenzung der französischen Modalverben erfolgt eine detaillierte semantische Beschreibung der einzelnen Verben. Sie gliedert sich sowohl in eine synchrone als auch in eine diachrone Perspektive und basiert auf einem umfangreichen Textcorpus zum Alt-, Mittel- und Neufranzösischen. Ziel ist es, die einzelnen Gebrauchsweisen und ihren Bedeutungswandel ausschließlich an Textbelegen darzustellen und auf selbstkonstruierte Beispiele zu verzichten.Es zeigt sich, dass die deontische Verwendung bei allen Modalverben als primär angesehen werden muss, während die epistemische in diachroner Hinsicht sekundär ist. Mit Hilfe des Corpus kann überdies der Entstehungszeitraum der epistemischen Bedeutung bei den einzelnen Verben vergleichsweise präzise eingegrenzt werden.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den beiden zentralen Gebrauchsweisen der französischen Modalverben: ihrer deontischen und ihrer epistemischen Verwendung. Anders als im Deutschen, wo die Modalverben relativ gut erforscht sind, ist die Gruppe der französischen auxiliaires de mode in den Grammatiken weniger einheitlich und weniger klar abgegrenzt.Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet ein theoretischer Teil, in dem das Paradigma der französischen Modalverben zunächst auf devoir, falloir, pouvoir, savoir und vouloir festgelegt und die beiden relevanten Lesarten definiert werden. Dabei kommt dem Übergang von der deontischen zur epistemischen Interpretation besondere Aufmerksamkeit zu: Er wird unter Berücksichtigung verschiedener Modelle zum Bedeutungswandel einer genauen Analyse unterzogen. Nach der syntaktischen Abgrenzung der französischen Modalverben erfolgt eine detaillierte semantische Beschreibung der einzelnen Verben. Sie gliedert sich sowohl in eine synchrone als auch in eine diachrone Perspektive und basiert auf einem umfangreichen Textcorpus zum Alt-, Mittel- und Neufranzösischen. Ziel ist es, die einzelnen Gebrauchsweisen und ihren Bedeutungswandel ausschließlich an Textbelegen darzustellen und auf selbstkonstruierte Beispiele zu verzichten.Es zeigt sich, dass die deontische Verwendung bei allen Modalverben als primär angesehen werden muss, während die epistemische in diachroner Hinsicht sekundär ist. Mit Hilfe des Corpus kann überdies der Entstehungszeitraum der epistemischen Bedeutung bei den einzelnen Verben vergleichsweise präzise eingegrenzt werden.
Details
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783898218269
ISBN-10: 3898218260
Sprache: Deutsch
Autor: Goldschmitt, Stefanie
Hersteller: ibidem
Maße: 210 x 148 x 16 mm
Von/Mit: Stefanie Goldschmitt
Gewicht: 0,41 kg
Artikel-ID: 112353110
Details
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783898218269
ISBN-10: 3898218260
Sprache: Deutsch
Autor: Goldschmitt, Stefanie
Hersteller: ibidem
Maße: 210 x 148 x 16 mm
Von/Mit: Stefanie Goldschmitt
Gewicht: 0,41 kg
Artikel-ID: 112353110
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