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Beschreibung
Federico García Lorca zählt zu den wichtigsten spanischen Dramatikern des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Die vorliegende Studie behandelt seine Tragödien ¿Bluthochzeit¿, ¿Yermä und ¿Bernarda Albas Haus¿ nach inhaltlichen und stilistischen Gesichtspunkten. Neben der Werkanalyse vermittelt dieses Buch ebenfalls einen historischen sowie biografischen Hintergrund.
García Lorca, dessen Schaffen in die Zeit des nationalsozialistischen Franco-Regimes fällt, thematisiert in seiner ¿Trilogie der spanischen Erde¿ soziale Missstände. Eigene Beobachtungen und Zeitungsartikel bilden das Fundament der drei Dramen. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die ihre Bedürfnisse ausleben wollen, dafür jedoch mit den gesellschaftlichen Konventionen brechen müssen oder diese, wie im Falle Yermas, nicht erfüllen können.
Doch nicht nur inhaltlich begab sich García Lorca damit auf ein neues Gebiet innerhalb des spanischen Theaters seiner Zeit: Mit dem Wandertheater ¿La barracä spielte sein Ensemble in entlegenen Dörfern, um auch der Landbevölkerung Kultur und Bildung nahezubringen. Denn Bildung begriff Lorca als Schlüssel, um die von ihm kritisierten Zustände - deren Ursache er in einer vom Katholizismus geprägten, patriarchalischen Gesellschaft erkannte - ändern zu können.
Seine regimekritische Haltung und seine Homosexualität, die er Zeit seines Lebens zu verbergen suchte, brachten ihm in der Blüte seines Schaffens den Tod. Im August 1936 wurde García Lorca von Mitgliedern der faschistischen Falange erschossen.
García Lorca, dessen Schaffen in die Zeit des nationalsozialistischen Franco-Regimes fällt, thematisiert in seiner ¿Trilogie der spanischen Erde¿ soziale Missstände. Eigene Beobachtungen und Zeitungsartikel bilden das Fundament der drei Dramen. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die ihre Bedürfnisse ausleben wollen, dafür jedoch mit den gesellschaftlichen Konventionen brechen müssen oder diese, wie im Falle Yermas, nicht erfüllen können.
Doch nicht nur inhaltlich begab sich García Lorca damit auf ein neues Gebiet innerhalb des spanischen Theaters seiner Zeit: Mit dem Wandertheater ¿La barracä spielte sein Ensemble in entlegenen Dörfern, um auch der Landbevölkerung Kultur und Bildung nahezubringen. Denn Bildung begriff Lorca als Schlüssel, um die von ihm kritisierten Zustände - deren Ursache er in einer vom Katholizismus geprägten, patriarchalischen Gesellschaft erkannte - ändern zu können.
Seine regimekritische Haltung und seine Homosexualität, die er Zeit seines Lebens zu verbergen suchte, brachten ihm in der Blüte seines Schaffens den Tod. Im August 1936 wurde García Lorca von Mitgliedern der faschistischen Falange erschossen.
Federico García Lorca zählt zu den wichtigsten spanischen Dramatikern des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Die vorliegende Studie behandelt seine Tragödien ¿Bluthochzeit¿, ¿Yermä und ¿Bernarda Albas Haus¿ nach inhaltlichen und stilistischen Gesichtspunkten. Neben der Werkanalyse vermittelt dieses Buch ebenfalls einen historischen sowie biografischen Hintergrund.
García Lorca, dessen Schaffen in die Zeit des nationalsozialistischen Franco-Regimes fällt, thematisiert in seiner ¿Trilogie der spanischen Erde¿ soziale Missstände. Eigene Beobachtungen und Zeitungsartikel bilden das Fundament der drei Dramen. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die ihre Bedürfnisse ausleben wollen, dafür jedoch mit den gesellschaftlichen Konventionen brechen müssen oder diese, wie im Falle Yermas, nicht erfüllen können.
Doch nicht nur inhaltlich begab sich García Lorca damit auf ein neues Gebiet innerhalb des spanischen Theaters seiner Zeit: Mit dem Wandertheater ¿La barracä spielte sein Ensemble in entlegenen Dörfern, um auch der Landbevölkerung Kultur und Bildung nahezubringen. Denn Bildung begriff Lorca als Schlüssel, um die von ihm kritisierten Zustände - deren Ursache er in einer vom Katholizismus geprägten, patriarchalischen Gesellschaft erkannte - ändern zu können.
Seine regimekritische Haltung und seine Homosexualität, die er Zeit seines Lebens zu verbergen suchte, brachten ihm in der Blüte seines Schaffens den Tod. Im August 1936 wurde García Lorca von Mitgliedern der faschistischen Falange erschossen.
García Lorca, dessen Schaffen in die Zeit des nationalsozialistischen Franco-Regimes fällt, thematisiert in seiner ¿Trilogie der spanischen Erde¿ soziale Missstände. Eigene Beobachtungen und Zeitungsartikel bilden das Fundament der drei Dramen. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die ihre Bedürfnisse ausleben wollen, dafür jedoch mit den gesellschaftlichen Konventionen brechen müssen oder diese, wie im Falle Yermas, nicht erfüllen können.
Doch nicht nur inhaltlich begab sich García Lorca damit auf ein neues Gebiet innerhalb des spanischen Theaters seiner Zeit: Mit dem Wandertheater ¿La barracä spielte sein Ensemble in entlegenen Dörfern, um auch der Landbevölkerung Kultur und Bildung nahezubringen. Denn Bildung begriff Lorca als Schlüssel, um die von ihm kritisierten Zustände - deren Ursache er in einer vom Katholizismus geprägten, patriarchalischen Gesellschaft erkannte - ändern zu können.
Seine regimekritische Haltung und seine Homosexualität, die er Zeit seines Lebens zu verbergen suchte, brachten ihm in der Blüte seines Schaffens den Tod. Im August 1936 wurde García Lorca von Mitgliedern der faschistischen Falange erschossen.
Über den Autor
Steffi Bojahr, geboren 1979 in Schönebeck/Elbe bei Magdeburg, studierte ¿Angewandte Kulturwissenschaften¿ an der Universität Lüneburg. 2007 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad der Magistra Artium ab.
Federico García Lorcas Werk lernte die Autorin während ihres einjährigen Studienaufenthaltes in Spanien kennen. Dort studierte sie im Bereich Publizistik an der Universidad Complutense de Madrid. Beeindruckt von der Leidenschaft, dem Mitgefühl und der Schaffenskraft García Lorcas, beschloss sie, sein Werk am Beispiel der ¿Trilogie der spanischen Erde¿ in einer Studie zu untersuchen. Dabei stellte sie fest, dass Lorca bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat.
Nach einem journalistischen Volontariat ist Steffi Bojahr heute als Redakteurin tätig.
Federico García Lorcas Werk lernte die Autorin während ihres einjährigen Studienaufenthaltes in Spanien kennen. Dort studierte sie im Bereich Publizistik an der Universidad Complutense de Madrid. Beeindruckt von der Leidenschaft, dem Mitgefühl und der Schaffenskraft García Lorcas, beschloss sie, sein Werk am Beispiel der ¿Trilogie der spanischen Erde¿ in einer Studie zu untersuchen. Dabei stellte sie fest, dass Lorca bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat.
Nach einem journalistischen Volontariat ist Steffi Bojahr heute als Redakteurin tätig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Allgemeine Lexika |
Rubrik: | Literaturwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Federico García Lorcas Dramen als Spiegel der sozialen Realität: Eine Analyse von Bluthochzeit, Yerma und Bernarda Albas Haus |
Inhalt: | 132 S. |
ISBN-13: | 9783958505384 |
ISBN-10: | 3958505384 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 23176 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bojahr, Steffi |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Maße: | 220 x 155 x 9 mm |
Von/Mit: | Steffi Bojahr |
Erscheinungsdatum: | 08.01.2015 |
Gewicht: | 0,222 kg |
Über den Autor
Steffi Bojahr, geboren 1979 in Schönebeck/Elbe bei Magdeburg, studierte ¿Angewandte Kulturwissenschaften¿ an der Universität Lüneburg. 2007 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad der Magistra Artium ab.
Federico García Lorcas Werk lernte die Autorin während ihres einjährigen Studienaufenthaltes in Spanien kennen. Dort studierte sie im Bereich Publizistik an der Universidad Complutense de Madrid. Beeindruckt von der Leidenschaft, dem Mitgefühl und der Schaffenskraft García Lorcas, beschloss sie, sein Werk am Beispiel der ¿Trilogie der spanischen Erde¿ in einer Studie zu untersuchen. Dabei stellte sie fest, dass Lorca bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat.
Nach einem journalistischen Volontariat ist Steffi Bojahr heute als Redakteurin tätig.
Federico García Lorcas Werk lernte die Autorin während ihres einjährigen Studienaufenthaltes in Spanien kennen. Dort studierte sie im Bereich Publizistik an der Universidad Complutense de Madrid. Beeindruckt von der Leidenschaft, dem Mitgefühl und der Schaffenskraft García Lorcas, beschloss sie, sein Werk am Beispiel der ¿Trilogie der spanischen Erde¿ in einer Studie zu untersuchen. Dabei stellte sie fest, dass Lorca bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat.
Nach einem journalistischen Volontariat ist Steffi Bojahr heute als Redakteurin tätig.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Allgemeine Lexika |
Rubrik: | Literaturwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Federico García Lorcas Dramen als Spiegel der sozialen Realität: Eine Analyse von Bluthochzeit, Yerma und Bernarda Albas Haus |
Inhalt: | 132 S. |
ISBN-13: | 9783958505384 |
ISBN-10: | 3958505384 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 23176 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bojahr, Steffi |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Maße: | 220 x 155 x 9 mm |
Von/Mit: | Steffi Bojahr |
Erscheinungsdatum: | 08.01.2015 |
Gewicht: | 0,222 kg |
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