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Beschreibung
Weit über dreihundert Konstanzerinnen und Konstanzer - Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder - wurden zwischen 1934 und 1945 Opfer von Zwangssterilisationen und "Euthanasie"-Morden. Weil sie die Fürsorgekassen belasteten, nicht den vermeintlich nötigen Bildungsstand aufwiesen, weil sie krank waren oder von der im Nationalsozialismus geltenden sozialen oder ideologischen Norm abwichen. Es konnte alle treffen in einem System, das den Wert eines Menschen anhand seiner volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und seiner "erbbiologischen Qualität" bemaß. Auch in Konstanz.
Das Gedenkbuch beleuchtet dieses bislang vernachlässigte Kapitel der Stadtgeschichte, skizziert die historischen Hintergründe und benennt Akteure. Im Mittelpunkt aber stehen die Konstanzerinnen und Konstanzer, die zwangssterilisiert oder als "lebensunwert" ermordet wurden. Mit der Auflistung der Namen und der Rekonstruktion ihrer Schicksale verbinden die Autorin und der Autor nicht nur die Hoffnung, einen Anstoß für weitere Forschungen zu geben, sie möchten diese Menschen auch in das kollektive Gedächtnis der Stadt Konstanz zurückholen.
Das Gedenkbuch beleuchtet dieses bislang vernachlässigte Kapitel der Stadtgeschichte, skizziert die historischen Hintergründe und benennt Akteure. Im Mittelpunkt aber stehen die Konstanzerinnen und Konstanzer, die zwangssterilisiert oder als "lebensunwert" ermordet wurden. Mit der Auflistung der Namen und der Rekonstruktion ihrer Schicksale verbinden die Autorin und der Autor nicht nur die Hoffnung, einen Anstoß für weitere Forschungen zu geben, sie möchten diese Menschen auch in das kollektive Gedächtnis der Stadt Konstanz zurückholen.
Weit über dreihundert Konstanzerinnen und Konstanzer - Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder - wurden zwischen 1934 und 1945 Opfer von Zwangssterilisationen und "Euthanasie"-Morden. Weil sie die Fürsorgekassen belasteten, nicht den vermeintlich nötigen Bildungsstand aufwiesen, weil sie krank waren oder von der im Nationalsozialismus geltenden sozialen oder ideologischen Norm abwichen. Es konnte alle treffen in einem System, das den Wert eines Menschen anhand seiner volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und seiner "erbbiologischen Qualität" bemaß. Auch in Konstanz.
Das Gedenkbuch beleuchtet dieses bislang vernachlässigte Kapitel der Stadtgeschichte, skizziert die historischen Hintergründe und benennt Akteure. Im Mittelpunkt aber stehen die Konstanzerinnen und Konstanzer, die zwangssterilisiert oder als "lebensunwert" ermordet wurden. Mit der Auflistung der Namen und der Rekonstruktion ihrer Schicksale verbinden die Autorin und der Autor nicht nur die Hoffnung, einen Anstoß für weitere Forschungen zu geben, sie möchten diese Menschen auch in das kollektive Gedächtnis der Stadt Konstanz zurückholen.
Das Gedenkbuch beleuchtet dieses bislang vernachlässigte Kapitel der Stadtgeschichte, skizziert die historischen Hintergründe und benennt Akteure. Im Mittelpunkt aber stehen die Konstanzerinnen und Konstanzer, die zwangssterilisiert oder als "lebensunwert" ermordet wurden. Mit der Auflistung der Namen und der Rekonstruktion ihrer Schicksale verbinden die Autorin und der Autor nicht nur die Hoffnung, einen Anstoß für weitere Forschungen zu geben, sie möchten diese Menschen auch in das kollektive Gedächtnis der Stadt Konstanz zurückholen.
Über den Autor
Sabine Bade, in Konstanz lebende Politikwissenschaftlerin und Buchautorin, erarbeitete für das Gedenkorte-Portal des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 den Themenkomplex NS-Besatzungsverbrechen in Griechenland. Sie veröffentlichte unter anderem die Bücher "Partisanenpfade im Piemont" und "Ausflüge gegen das Vergessen - NS-Gedenkorte zwischen Ulm und Basel, Natzweiler und Montafon". Zudem ist sie Mitautorin des von Florence Hervé herausgegebenen Bands "Mit Mut und List" über europäische Frauen im Widerstand.
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | 20. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
176 S.
22 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783866288034 |
ISBN-10: | 3866288034 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Bade, Sabine
Didra, Roland |
Hersteller: |
Hartung-Gorre
Hartung-Gorre, Wolfgang |
Maße: | 240 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | Sabine Bade (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 27.12.2023 |
Gewicht: | 0,346 kg |
Über den Autor
Sabine Bade, in Konstanz lebende Politikwissenschaftlerin und Buchautorin, erarbeitete für das Gedenkorte-Portal des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 den Themenkomplex NS-Besatzungsverbrechen in Griechenland. Sie veröffentlichte unter anderem die Bücher "Partisanenpfade im Piemont" und "Ausflüge gegen das Vergessen - NS-Gedenkorte zwischen Ulm und Basel, Natzweiler und Montafon". Zudem ist sie Mitautorin des von Florence Hervé herausgegebenen Bands "Mit Mut und List" über europäische Frauen im Widerstand.
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
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Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | 20. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
176 S.
22 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783866288034 |
ISBN-10: | 3866288034 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Bade, Sabine
Didra, Roland |
Hersteller: |
Hartung-Gorre
Hartung-Gorre, Wolfgang |
Maße: | 240 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | Sabine Bade (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 27.12.2023 |
Gewicht: | 0,346 kg |
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