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Beschreibung
Die Kinderzeichnung ist ihrem Ansatz nach (gegenstandliche) Darstellung und nicht "Ausdru
Die Kinderzeichnung ist ihrem Ansatz nach (gegenstandliche) Darstellung und nicht "Ausdru
Inhaltsverzeichnis
I. Das Problem der bildnerischen Begabung.- Methodologische Fragen.- Der Begriff der Begabung.- Die bildnerische ¿Sonderbegabung¿.- Fragwürdigkeit einer Frühdiagnose der zeichnerischen Begabung.- Eidetische Veranlagung und Gestaltung.- Motorisch-rhythmische Begabung und Gestaltung.- Kindliche und künstlerische Gestaltung.- Begabung und Begegnung.- Der Strukturwandel in der Pubertät und der zeichnerische Ausdruck.- Somatopsychische Zusammenhänge.- Das Erwachen des Ausdrucksbedürfnisses.- Die Besonderheit der künstlerischen Gestaltung.- II. Der Gestaltungsvorgang.- Ausdruck und Eindruck.- Das Erleben des Kindes: Anmutungs- und Tunsqualitäten.- Der Übergang vom Kritzeln über die gebärdenhafte zur zeichnerischen Darstellung.- 1) Die motorische Seite des Gestaltungsvorgangs.- Das Kritzeln.- Bewegungsdifferenzierung, Formenreduktion und Formenkombination.- Motorische Verfestigung, Schematisierung und Rhythmisierung.- Intelligenzquotient und Rhythmusquotient.- Zeichnen und Schreiben.- Die Linie als Grenze und Kontur.- Die motorischen Stufen des Zeichnens.- 2) Die Eindrucks- und Vorstellungsseite des Gestaltungsvorgangs.- Das Abzeichnen und Nachzeichnen bei Wahrnehmungs- und Auffassungs-experimenten.- Die Motivgebundenheit der Kinderzeichnung.- Die Gegensatztheorie des Wahrnehmens: Gesicht und Zeichen (Hartlaub).- Schauform und Sehform (Kolb).- Sehform und Sehvorstellung (Wulff).- Optisch und haptisch (Riegl, Löwenfeld).- Anmutungsqualitäten: Stimmungs-, Artungs- und Stellungsqualitäten.- Form und Sinn.- Benennung und Charakteristik.- Sprache, Zeichnung und Sinn.- 3) Schema, Zeichen und Bedeutung.- Vorgestaltliche Etwas- und Sowaslösungen.- Drei Wege der Primitivgestaltung.- Schematisierung und Schabionisierung, Verfestigung und Auflockerung.- Erlebnisbedeutung und soziale Bedeutung des Schemas.- Konkretisierende Kennzeichnung.- Die ¿optische Wendung¿ am Beispiel der Profilwendung.- Typen und Stufen der Profilwendung (nach Meyers).- Typenstationen und Wege des Übergangs vom Vollgesicht zum Profil.- Das Problem der Entwicklungsreihe.- 4) Form und Bewegung.- Bewegungsstufen (nach Rouma).- Tunsqualitative Bewegungsdarstellungen.- Übergangslösungen: situative Zuordnung, gebärdenhafte Ausdrucksgestaltung, impressive Bewegungscharakteristik.- Bewegungscharakteristik und Formgestaltung.- Darstellung der Eigenbewegung.- Einfache Bewegungen (Lauf- und Arbeitsbewegungen).- Gestische Bewegungen.- Mimische Bewegungen.- Ausdrucksqualität und zeichnerische Darstellung.- Handschriftliche und interpretierende Gebärde (nach Pfleiderer).- 5) Aufbau und Ordnung.- Ordnungsqualitäten, geometrische Formen und Ausdrucksgehalt.- Die Tendenz zur prägnanten Gestalt und das R-Prinzip (Britsch).- Aufrichtungstendenz, Bodenlinie und ¿Standmotiv¿ (Meyers).- Tuns- und umgangsqualitative Reigendarstellungen.- Kinästhetisch bestimmte Reigendarstellungen.- Visuell bestimmte Reigendarstellungen in Gesamtaufrichtung.- Typologische Unterschiede der Dreher und Aufrechtzeichner.- ¿Verlagerungen¿.- Die Prägnanztendenz als Aufbauprinzip der Gestaltung.- Empirisierung und Formatierung.- 6) Körper- und Bildraum.- Das Problem der Konfiguration.- Situationsgestaltung und inhaltliche Bestimmung.- Fragment- und Streubilder.- Erzählungsbilder.- Stimmungsbilder.- Raumgestaltung als körperhafträumliche Darstellung.- Typen der gesamträumlichen Darstellung.- Die Aufrichtungstendenz in Einzel-und Gesamtaufrichtung.- Diagramm der Übergänge.- III. Grundzüge einer Theorie der zeichnerischen Gestaltung.- 1) Abstraktion und Konkretion.- Wahrnehmungstendenzen und Erkenntnishaltungen.- Formen der Konkretion.- Das Zeichnenkönnen.- Das Schehm als Erlebniskorrelat des gezeichneten Gegenstands.- Stufenweiser Fortschritt und Interferenz der Erinnerungsbilder.- Hochphasen und Übergangsphasen.- Theorie des Haptischen und Optischen.- Zwei Formen der Abstraktionsthese: Die produktionstheoretische These (Pfleiderer).- Die gestalttheoretische These (Arnheim).- Die verschiedenen Abstraktionsbegriffe in kritischer Beleuchtung.- 2) Ausdruck und Gestaltung.- Der Ausdrucksbegriff.- Sinnhaben und Sinngeben.- Herausfühlen und Hineinfühlen, Introjektion und Projektion.- Das künstlerische Schaffen als synthetische Leistung.- Der Begriff der Gestaltung.- Die Projektions- und Spieltheorie des Gestaltens.- Der Grundprozeß der Gestaltung innerhalb einer Gestaltungsstufe.- Modifikationsformen, Spielformen, Regressionsformen.- Die doppelte Fundierung des Gestaltungsvorgangs: Projektion und Gestaltungslogik.- Die ¿Symbolfunktion¿ des dargestellten Gegenstands.- Die nicht-symbolische und außerästhetische Gestaltung des Kindes.- Das Gestaltete als ¿Symbol seiner selbst¿.- Autorenregister.- Bilderanhang.
Details
Erscheinungsjahr: | 1975 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 216 |
Inhalt: |
viii
208 S. 59 s/w Illustr. 208 S. 59 Abb. |
ISBN-13: | 9783540796763 |
ISBN-10: | 3540796762 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mühle, G. |
Auflage: | 2. Corrected Aufl. 1971. 2. korr. Nachdruck 0 |
Hersteller: |
Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg |
Maße: | 244 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | G. Mühle |
Erscheinungsdatum: | 01.08.1975 |
Gewicht: | 0,382 kg |
Inhaltsverzeichnis
I. Das Problem der bildnerischen Begabung.- Methodologische Fragen.- Der Begriff der Begabung.- Die bildnerische ¿Sonderbegabung¿.- Fragwürdigkeit einer Frühdiagnose der zeichnerischen Begabung.- Eidetische Veranlagung und Gestaltung.- Motorisch-rhythmische Begabung und Gestaltung.- Kindliche und künstlerische Gestaltung.- Begabung und Begegnung.- Der Strukturwandel in der Pubertät und der zeichnerische Ausdruck.- Somatopsychische Zusammenhänge.- Das Erwachen des Ausdrucksbedürfnisses.- Die Besonderheit der künstlerischen Gestaltung.- II. Der Gestaltungsvorgang.- Ausdruck und Eindruck.- Das Erleben des Kindes: Anmutungs- und Tunsqualitäten.- Der Übergang vom Kritzeln über die gebärdenhafte zur zeichnerischen Darstellung.- 1) Die motorische Seite des Gestaltungsvorgangs.- Das Kritzeln.- Bewegungsdifferenzierung, Formenreduktion und Formenkombination.- Motorische Verfestigung, Schematisierung und Rhythmisierung.- Intelligenzquotient und Rhythmusquotient.- Zeichnen und Schreiben.- Die Linie als Grenze und Kontur.- Die motorischen Stufen des Zeichnens.- 2) Die Eindrucks- und Vorstellungsseite des Gestaltungsvorgangs.- Das Abzeichnen und Nachzeichnen bei Wahrnehmungs- und Auffassungs-experimenten.- Die Motivgebundenheit der Kinderzeichnung.- Die Gegensatztheorie des Wahrnehmens: Gesicht und Zeichen (Hartlaub).- Schauform und Sehform (Kolb).- Sehform und Sehvorstellung (Wulff).- Optisch und haptisch (Riegl, Löwenfeld).- Anmutungsqualitäten: Stimmungs-, Artungs- und Stellungsqualitäten.- Form und Sinn.- Benennung und Charakteristik.- Sprache, Zeichnung und Sinn.- 3) Schema, Zeichen und Bedeutung.- Vorgestaltliche Etwas- und Sowaslösungen.- Drei Wege der Primitivgestaltung.- Schematisierung und Schabionisierung, Verfestigung und Auflockerung.- Erlebnisbedeutung und soziale Bedeutung des Schemas.- Konkretisierende Kennzeichnung.- Die ¿optische Wendung¿ am Beispiel der Profilwendung.- Typen und Stufen der Profilwendung (nach Meyers).- Typenstationen und Wege des Übergangs vom Vollgesicht zum Profil.- Das Problem der Entwicklungsreihe.- 4) Form und Bewegung.- Bewegungsstufen (nach Rouma).- Tunsqualitative Bewegungsdarstellungen.- Übergangslösungen: situative Zuordnung, gebärdenhafte Ausdrucksgestaltung, impressive Bewegungscharakteristik.- Bewegungscharakteristik und Formgestaltung.- Darstellung der Eigenbewegung.- Einfache Bewegungen (Lauf- und Arbeitsbewegungen).- Gestische Bewegungen.- Mimische Bewegungen.- Ausdrucksqualität und zeichnerische Darstellung.- Handschriftliche und interpretierende Gebärde (nach Pfleiderer).- 5) Aufbau und Ordnung.- Ordnungsqualitäten, geometrische Formen und Ausdrucksgehalt.- Die Tendenz zur prägnanten Gestalt und das R-Prinzip (Britsch).- Aufrichtungstendenz, Bodenlinie und ¿Standmotiv¿ (Meyers).- Tuns- und umgangsqualitative Reigendarstellungen.- Kinästhetisch bestimmte Reigendarstellungen.- Visuell bestimmte Reigendarstellungen in Gesamtaufrichtung.- Typologische Unterschiede der Dreher und Aufrechtzeichner.- ¿Verlagerungen¿.- Die Prägnanztendenz als Aufbauprinzip der Gestaltung.- Empirisierung und Formatierung.- 6) Körper- und Bildraum.- Das Problem der Konfiguration.- Situationsgestaltung und inhaltliche Bestimmung.- Fragment- und Streubilder.- Erzählungsbilder.- Stimmungsbilder.- Raumgestaltung als körperhafträumliche Darstellung.- Typen der gesamträumlichen Darstellung.- Die Aufrichtungstendenz in Einzel-und Gesamtaufrichtung.- Diagramm der Übergänge.- III. Grundzüge einer Theorie der zeichnerischen Gestaltung.- 1) Abstraktion und Konkretion.- Wahrnehmungstendenzen und Erkenntnishaltungen.- Formen der Konkretion.- Das Zeichnenkönnen.- Das Schehm als Erlebniskorrelat des gezeichneten Gegenstands.- Stufenweiser Fortschritt und Interferenz der Erinnerungsbilder.- Hochphasen und Übergangsphasen.- Theorie des Haptischen und Optischen.- Zwei Formen der Abstraktionsthese: Die produktionstheoretische These (Pfleiderer).- Die gestalttheoretische These (Arnheim).- Die verschiedenen Abstraktionsbegriffe in kritischer Beleuchtung.- 2) Ausdruck und Gestaltung.- Der Ausdrucksbegriff.- Sinnhaben und Sinngeben.- Herausfühlen und Hineinfühlen, Introjektion und Projektion.- Das künstlerische Schaffen als synthetische Leistung.- Der Begriff der Gestaltung.- Die Projektions- und Spieltheorie des Gestaltens.- Der Grundprozeß der Gestaltung innerhalb einer Gestaltungsstufe.- Modifikationsformen, Spielformen, Regressionsformen.- Die doppelte Fundierung des Gestaltungsvorgangs: Projektion und Gestaltungslogik.- Die ¿Symbolfunktion¿ des dargestellten Gegenstands.- Die nicht-symbolische und außerästhetische Gestaltung des Kindes.- Das Gestaltete als ¿Symbol seiner selbst¿.- Autorenregister.- Bilderanhang.
Details
Erscheinungsjahr: | 1975 |
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Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 216 |
Inhalt: |
viii
208 S. 59 s/w Illustr. 208 S. 59 Abb. |
ISBN-13: | 9783540796763 |
ISBN-10: | 3540796762 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mühle, G. |
Auflage: | 2. Corrected Aufl. 1971. 2. korr. Nachdruck 0 |
Hersteller: |
Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg |
Maße: | 244 x 170 x 12 mm |
Von/Mit: | G. Mühle |
Erscheinungsdatum: | 01.08.1975 |
Gewicht: | 0,382 kg |
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