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Emil Behr: Briefzeugenschaft vor, aus, nach Auschwitz 1938-1959
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ein Plädoyer für eine Neudefinition der »Zeugenschaft« im Zusammenhang mit den Ereignissen des Holocaust und der frühen Nachkriegszeit.Zeugenschaft ist ein kommunikatives Ereignis, zu dem (mindestens) zwei Personen gehören. Ist also eine Zeugenschaft ohne lebende Zeugen denkbar? Ist es möglich, allein aufgrund eines Zugangs über schriftliche Dokumente Zeuge für eine Geschichtserfahrung zu werden? Ohne ansprechbares Gegenüber?Anhand eines einzelnen, privaten Briefkonvoluts aus den Jahren 1938 bis 1959 versuchen verschiedene Autoren diese Fragen zu beantworten. Emil Behr, der seit 1938 in einem jüdischen Altersheim arbeitete, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert, nachdem er versucht hatte, vor einem Arbeitsgericht sein Gehalt einzuklagen. Er überlebte und trat später als Zeuge in den Voruntersuchungen zum Frankfurter Auschwitzprozess auf. Den in dem Buch versammelten, akribischen Auseinandersetzungen mit den Briefen und Dokumenten liegt die Annahme zu Grunde, dass auch die Lektüre von Briefen ein kommunikatives Ereignis sein kann - es kommt nur darauf an, wie man sie liest. Diesem methodischen Konzept folgend, versammelt der Band ca. 100 farbig reproduzierte Dokumente in einer integrierten Loseblattsammlung.Mit Beiträgen von: Monique Behr, Jesko Bender, Kurt Grünberg, Beate Meyer, Andree Michaelis, Werner Renz, Christoph Schneider, Kevin Vennemann und Harald Welzer.Der Band erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt (30.11.2012-1.4.2013).
Ein Plädoyer für eine Neudefinition der »Zeugenschaft« im Zusammenhang mit den Ereignissen des Holocaust und der frühen Nachkriegszeit.Zeugenschaft ist ein kommunikatives Ereignis, zu dem (mindestens) zwei Personen gehören. Ist also eine Zeugenschaft ohne lebende Zeugen denkbar? Ist es möglich, allein aufgrund eines Zugangs über schriftliche Dokumente Zeuge für eine Geschichtserfahrung zu werden? Ohne ansprechbares Gegenüber?Anhand eines einzelnen, privaten Briefkonvoluts aus den Jahren 1938 bis 1959 versuchen verschiedene Autoren diese Fragen zu beantworten. Emil Behr, der seit 1938 in einem jüdischen Altersheim arbeitete, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert, nachdem er versucht hatte, vor einem Arbeitsgericht sein Gehalt einzuklagen. Er überlebte und trat später als Zeuge in den Voruntersuchungen zum Frankfurter Auschwitzprozess auf. Den in dem Buch versammelten, akribischen Auseinandersetzungen mit den Briefen und Dokumenten liegt die Annahme zu Grunde, dass auch die Lektüre von Briefen ein kommunikatives Ereignis sein kann - es kommt nur darauf an, wie man sie liest. Diesem methodischen Konzept folgend, versammelt der Band ca. 100 farbig reproduzierte Dokumente in einer integrierten Loseblattsammlung.Mit Beiträgen von: Monique Behr, Jesko Bender, Kurt Grünberg, Beate Meyer, Andree Michaelis, Werner Renz, Christoph Schneider, Kevin Vennemann und Harald Welzer.Der Band erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt (30.11.2012-1.4.2013).
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 143
Inhalt: 143 S.
ISBN-13: 9783835311862
ISBN-10: 3835311867
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Behr, Monique
Bender, Jesko
Herausgeber: Monique Behr/Jesko Bender
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 255 x 201 x 20 mm
Erscheinungsdatum: 11.11.2012
Gewicht: 0,751 kg
preigu-id: 106441694
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 143
Inhalt: 143 S.
ISBN-13: 9783835311862
ISBN-10: 3835311867
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Behr, Monique
Bender, Jesko
Herausgeber: Monique Behr/Jesko Bender
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 255 x 201 x 20 mm
Erscheinungsdatum: 11.11.2012
Gewicht: 0,751 kg
preigu-id: 106441694
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