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Elisabeth Selbert. Die Kämpferin für den Gleichstellungsgrundsatz Art. 3 (2) GG
Taschenbuch von Anonymous
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Fokus auf Dr. Elisabeth Selbert und ihren Kampf um den Gleichberechtigungsgrundsatz ,,Frauen und Männer sind gleichberechtigt¿ Art. 3 (2) GG im Parlamentarischen Rat gehen. Sie war eine von vier Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit 61 Männern im Parlamentarischen Rat in Bonn zusammengearbeitet haben, um eine neue Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland zu verfassen. Ab dem 1. September 1948 wurde neun Monate lang zusammen in Ausschüssen gearbeitet, wobei sich Elisabeth Selbert stark gegen die traditionelle Rollenverteilung von Frauen und Männern und Vorurteile einsetzte. In erster Linie ist es ihr zu verdanken, dass der Gleichberechtigungsgrundsatz im Grundgesetz verankert ist.

Außerdem setzte sie sich für die verfassungsrechtliche Verankerung der Parteien, "Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit", ein, für die Unabhängigkeit der Richter, für die vom Staate Unabhängigkeit der Rechtspflege, den Schutz der Staatsbürgerinnen gegen Übergriffe des Staates und forderte ein oberstes Gericht zur Normenkontrolle aller politischen Gremien, später das Bundesverfassungsgericht. Es ist zu erkennen, dass ihre eigentliche Leidenschaft der Rechtspflege galt, wie sie auch selbst sagte. Zudem brachte sie den Satz "Der Mensch ist frei" mit in die Verfassung, was für die Demokratie ein großer Meilenstein war. Sie ist demnach für viele wichtige Veränderungen in der Verfassung verantwortlich und nicht nur für den Gleichberechtigungsgrundsatz. Doch mit der Durchsetzung des Gleichberechtigungsgrundsatzes hatte sie am meisten zu kämpfen. Nicht nur die konservative Opposition musste sie überzeugen, sondern auch viele aus ihren eigenen Reihen, auch Frauen.

Neben dem Gleichberechtigungsgrundsatz wurden auch andere frauenpolitisch hochaktuelle Politikbereiche stark diskutiert und durch die Frauen beeinflusst, wie die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik, die Überarbeitung des Ehe- und Familienrechts, Wohnungsbaupolitik und Jugend-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Fokus auf Dr. Elisabeth Selbert und ihren Kampf um den Gleichberechtigungsgrundsatz ,,Frauen und Männer sind gleichberechtigt¿ Art. 3 (2) GG im Parlamentarischen Rat gehen. Sie war eine von vier Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit 61 Männern im Parlamentarischen Rat in Bonn zusammengearbeitet haben, um eine neue Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland zu verfassen. Ab dem 1. September 1948 wurde neun Monate lang zusammen in Ausschüssen gearbeitet, wobei sich Elisabeth Selbert stark gegen die traditionelle Rollenverteilung von Frauen und Männern und Vorurteile einsetzte. In erster Linie ist es ihr zu verdanken, dass der Gleichberechtigungsgrundsatz im Grundgesetz verankert ist.

Außerdem setzte sie sich für die verfassungsrechtliche Verankerung der Parteien, "Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit", ein, für die Unabhängigkeit der Richter, für die vom Staate Unabhängigkeit der Rechtspflege, den Schutz der Staatsbürgerinnen gegen Übergriffe des Staates und forderte ein oberstes Gericht zur Normenkontrolle aller politischen Gremien, später das Bundesverfassungsgericht. Es ist zu erkennen, dass ihre eigentliche Leidenschaft der Rechtspflege galt, wie sie auch selbst sagte. Zudem brachte sie den Satz "Der Mensch ist frei" mit in die Verfassung, was für die Demokratie ein großer Meilenstein war. Sie ist demnach für viele wichtige Veränderungen in der Verfassung verantwortlich und nicht nur für den Gleichberechtigungsgrundsatz. Doch mit der Durchsetzung des Gleichberechtigungsgrundsatzes hatte sie am meisten zu kämpfen. Nicht nur die konservative Opposition musste sie überzeugen, sondern auch viele aus ihren eigenen Reihen, auch Frauen.

Neben dem Gleichberechtigungsgrundsatz wurden auch andere frauenpolitisch hochaktuelle Politikbereiche stark diskutiert und durch die Frauen beeinflusst, wie die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik, die Überarbeitung des Ehe- und Familienrechts, Wohnungsbaupolitik und Jugend-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783346537645
ISBN-10: 3346537641
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Anonymous
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Anonymous
Erscheinungsdatum: 08.12.2021
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 120916684
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783346537645
ISBN-10: 3346537641
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Anonymous
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Anonymous
Erscheinungsdatum: 08.12.2021
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 120916684
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