Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
26,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Im russischen Krisenjahr 1998 erhält der Literaturwissenschaftler Martin Gross das Angebot, für eine EU-Kooperation Kontakt zu sibirischen Universitäten aufzunehmen und dort als Dozent zu arbeiten. Gross sagt zu und wird Zeuge des Systemwechsels von Jelzin auf Putin. Russland wendet sich von seiner Westorientierung ab.
Martin Gross' Reise führt ihn in eine fremde Welt. Doch er begegnet den Menschen mit der gleichen beharrenden Offenheit, die bereits seinen Roman "Das letzte Jahr" zu einer herausragenden Lektüre über die letzten Monate der DDR werden ließ. Langsam und nach manchem Missverständnis gelingt es dem Autor, das Vertrauen seines Umfelds im fiktional-verdichteten Jakuschevsk zu gewinnen. Letztlich aber ist es erst die ungeklärte Liebesbeziehung zu der tatarisch-stämmigen Studentin Dilja, die ihm tiefere Einblicke in die russische Mentalität ermöglicht.
Basierend auf Tagebuchaufzeichnungen ist "Ein Winter in Jakuschevsk" ein Buch der Stunde - und viel mehr. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verdeutlicht es Gründe und Natur der tiefen Kluft, die weite Teile der russischen Bevölkerung vom "Westen" trennt. Gesellschaftlich erhellend, von mitfühlender Neugier getragen und stilistisch von berauschender Klarheit vermittelt das Buch Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen. So lesen sich manche Passagen des Romans wie ein Menetekel des aktuellen Ukraine-Krieges.
Martin Gross' Reise führt ihn in eine fremde Welt. Doch er begegnet den Menschen mit der gleichen beharrenden Offenheit, die bereits seinen Roman "Das letzte Jahr" zu einer herausragenden Lektüre über die letzten Monate der DDR werden ließ. Langsam und nach manchem Missverständnis gelingt es dem Autor, das Vertrauen seines Umfelds im fiktional-verdichteten Jakuschevsk zu gewinnen. Letztlich aber ist es erst die ungeklärte Liebesbeziehung zu der tatarisch-stämmigen Studentin Dilja, die ihm tiefere Einblicke in die russische Mentalität ermöglicht.
Basierend auf Tagebuchaufzeichnungen ist "Ein Winter in Jakuschevsk" ein Buch der Stunde - und viel mehr. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verdeutlicht es Gründe und Natur der tiefen Kluft, die weite Teile der russischen Bevölkerung vom "Westen" trennt. Gesellschaftlich erhellend, von mitfühlender Neugier getragen und stilistisch von berauschender Klarheit vermittelt das Buch Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen. So lesen sich manche Passagen des Romans wie ein Menetekel des aktuellen Ukraine-Krieges.
Im russischen Krisenjahr 1998 erhält der Literaturwissenschaftler Martin Gross das Angebot, für eine EU-Kooperation Kontakt zu sibirischen Universitäten aufzunehmen und dort als Dozent zu arbeiten. Gross sagt zu und wird Zeuge des Systemwechsels von Jelzin auf Putin. Russland wendet sich von seiner Westorientierung ab.
Martin Gross' Reise führt ihn in eine fremde Welt. Doch er begegnet den Menschen mit der gleichen beharrenden Offenheit, die bereits seinen Roman "Das letzte Jahr" zu einer herausragenden Lektüre über die letzten Monate der DDR werden ließ. Langsam und nach manchem Missverständnis gelingt es dem Autor, das Vertrauen seines Umfelds im fiktional-verdichteten Jakuschevsk zu gewinnen. Letztlich aber ist es erst die ungeklärte Liebesbeziehung zu der tatarisch-stämmigen Studentin Dilja, die ihm tiefere Einblicke in die russische Mentalität ermöglicht.
Basierend auf Tagebuchaufzeichnungen ist "Ein Winter in Jakuschevsk" ein Buch der Stunde - und viel mehr. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verdeutlicht es Gründe und Natur der tiefen Kluft, die weite Teile der russischen Bevölkerung vom "Westen" trennt. Gesellschaftlich erhellend, von mitfühlender Neugier getragen und stilistisch von berauschender Klarheit vermittelt das Buch Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen. So lesen sich manche Passagen des Romans wie ein Menetekel des aktuellen Ukraine-Krieges.
Martin Gross' Reise führt ihn in eine fremde Welt. Doch er begegnet den Menschen mit der gleichen beharrenden Offenheit, die bereits seinen Roman "Das letzte Jahr" zu einer herausragenden Lektüre über die letzten Monate der DDR werden ließ. Langsam und nach manchem Missverständnis gelingt es dem Autor, das Vertrauen seines Umfelds im fiktional-verdichteten Jakuschevsk zu gewinnen. Letztlich aber ist es erst die ungeklärte Liebesbeziehung zu der tatarisch-stämmigen Studentin Dilja, die ihm tiefere Einblicke in die russische Mentalität ermöglicht.
Basierend auf Tagebuchaufzeichnungen ist "Ein Winter in Jakuschevsk" ein Buch der Stunde - und viel mehr. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verdeutlicht es Gründe und Natur der tiefen Kluft, die weite Teile der russischen Bevölkerung vom "Westen" trennt. Gesellschaftlich erhellend, von mitfühlender Neugier getragen und stilistisch von berauschender Klarheit vermittelt das Buch Verständnis für die Menschen, die das Scheitern des Sozialismus, den Niedergang der Supermacht und eine misslungene Wirtschaftsreform verarbeiten müssen. So lesen sich manche Passagen des Romans wie ein Menetekel des aktuellen Ukraine-Krieges.
Über den Autor
Martin Gross
1952 im Landkreis Calw geboren
1973 - 1980 Studium der Germanistik an der FU Berlin
1981 - 1991 Lehrbeauftragter an der FU Berlin, freier Mitarbeiter verschiedener Feuilletons
1990 lange Aufenthalte in Dresden für Recherchen zum Buch "Das letzte Jahr", Basisdruck 1992 und Spector Books 2020
1992 - 1998 Familienphase, kleinere Arbeiten in Literatur, Feuilleton und Germanistik
1998 - 2016 Organisation internationaler wissenschaftlicher Projekte mit russischen und indischen Partnern, zahlreiche Aufenthalte in Sibirien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Lüneburg, Hannover und Köln
Martin Gross engagiert sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
1952 im Landkreis Calw geboren
1973 - 1980 Studium der Germanistik an der FU Berlin
1981 - 1991 Lehrbeauftragter an der FU Berlin, freier Mitarbeiter verschiedener Feuilletons
1990 lange Aufenthalte in Dresden für Recherchen zum Buch "Das letzte Jahr", Basisdruck 1992 und Spector Books 2020
1992 - 1998 Familienphase, kleinere Arbeiten in Literatur, Feuilleton und Germanistik
1998 - 2016 Organisation internationaler wissenschaftlicher Projekte mit russischen und indischen Partnern, zahlreiche Aufenthalte in Sibirien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Lüneburg, Hannover und Köln
Martin Gross engagiert sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783949333118 |
ISBN-10: | 3949333118 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gross, Martin |
Hersteller: |
Groh, Jan
Verlag Sol et Chant |
Maße: | 213 x 147 x 24 mm |
Von/Mit: | Martin Gross |
Erscheinungsdatum: | 10.06.2022 |
Gewicht: | 0,476 kg |
Über den Autor
Martin Gross
1952 im Landkreis Calw geboren
1973 - 1980 Studium der Germanistik an der FU Berlin
1981 - 1991 Lehrbeauftragter an der FU Berlin, freier Mitarbeiter verschiedener Feuilletons
1990 lange Aufenthalte in Dresden für Recherchen zum Buch "Das letzte Jahr", Basisdruck 1992 und Spector Books 2020
1992 - 1998 Familienphase, kleinere Arbeiten in Literatur, Feuilleton und Germanistik
1998 - 2016 Organisation internationaler wissenschaftlicher Projekte mit russischen und indischen Partnern, zahlreiche Aufenthalte in Sibirien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Lüneburg, Hannover und Köln
Martin Gross engagiert sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
1952 im Landkreis Calw geboren
1973 - 1980 Studium der Germanistik an der FU Berlin
1981 - 1991 Lehrbeauftragter an der FU Berlin, freier Mitarbeiter verschiedener Feuilletons
1990 lange Aufenthalte in Dresden für Recherchen zum Buch "Das letzte Jahr", Basisdruck 1992 und Spector Books 2020
1992 - 1998 Familienphase, kleinere Arbeiten in Literatur, Feuilleton und Germanistik
1998 - 2016 Organisation internationaler wissenschaftlicher Projekte mit russischen und indischen Partnern, zahlreiche Aufenthalte in Sibirien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Lüneburg, Hannover und Köln
Martin Gross engagiert sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783949333118 |
ISBN-10: | 3949333118 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gross, Martin |
Hersteller: |
Groh, Jan
Verlag Sol et Chant |
Maße: | 213 x 147 x 24 mm |
Von/Mit: | Martin Gross |
Erscheinungsdatum: | 10.06.2022 |
Gewicht: | 0,476 kg |
Warnhinweis