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Ein Papst zu viel
Wie ich als Graphologin die Päpstin Johanna entdeckte
Taschenbuch von Marguerite Spycher
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Figur der «Päpstin Johanna» ist populär und unverwüstlich. Seit Jahrhunderten ist die Geschichte von einer Frau, die im 9. Jahrhundert Papst geworden sein soll, so präsent wie umstritten. Viele Wissenschaftler und Kirchenvertreter sind überzeugt, dass es die «Päpstin Johanna», die in Erzählungen, Theaterstücken, Romanen und Filmen seit langem populär ist, nie gegeben hat. Aber es gibt auch Stimmen, die an die Existenz der Päpstin glauben und davon ausgehen, dass ihre Spuren bewusst und systematisch getilgt worden sind.

In diesem erzählenden Sachbuch nehme ich Leserinnen und Leser mit auf meine Entdeckungsreise. Anfänglich überzeugt, dass die Geschichte von einem weiblichen Papst wohlfeile Sensationsmache ist, die seit vielen hundert Jahren zuverlässig für Aufmerksamkeit sorgt, musste ich meine Meinung revidieren.
Als Graphologin stieß ich auf das Thema bei der Untersuchung von Silbermünzen mit Monogrammen von Päpsten, die zwischen 800 und 880 im Amt waren.
Meine Analyse ließ nur einen sensationellen Schluss zu: In den zwanzig Jahren von 855 bis 875, in welchen Ludwig II. von Italien Karolingischer Kaiser war, pontifizierten zwei Päpste Johannes. In den Papstlisten dieser Zeit wird aber nur Johannes VIII. geführt.

Für mich lag die Frage nahe, warum dieser aufgrund meiner Analyse mit Sicherheit existierende frühere Papst Johannes zur Persona non grata geworden war und aus den Dokumenten «verschwinden» musste. Bald wurde mir klar: Das könnte auch ein Beleg für die Existenz einer Päpstin sein. Das Resultat meiner Untersuchungen war Anlass zu umfangreichen Forschungsarbeiten. Schließlich stellte ich drei Thesen auf und überprüfte diese.

Im ersten Teil des Buches lasse ich die Leser teilhaben an meiner graphologischen Untersuchung der Papstmonogramme auf Silbermünzen.
Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über meine Recherchen in Fachliteratur und Quellen.
Im dritten Teil des Buches gehe ich der Frage nach, warum die Spuren der Existenz eines der beiden Päpste getilgt wurde, und ob das nicht ein gewichtiges Argument dafür sein kann, dass es die Päpstin Johanna eben doch tatsächlich gegeben hat.
Die Figur der «Päpstin Johanna» ist populär und unverwüstlich. Seit Jahrhunderten ist die Geschichte von einer Frau, die im 9. Jahrhundert Papst geworden sein soll, so präsent wie umstritten. Viele Wissenschaftler und Kirchenvertreter sind überzeugt, dass es die «Päpstin Johanna», die in Erzählungen, Theaterstücken, Romanen und Filmen seit langem populär ist, nie gegeben hat. Aber es gibt auch Stimmen, die an die Existenz der Päpstin glauben und davon ausgehen, dass ihre Spuren bewusst und systematisch getilgt worden sind.

In diesem erzählenden Sachbuch nehme ich Leserinnen und Leser mit auf meine Entdeckungsreise. Anfänglich überzeugt, dass die Geschichte von einem weiblichen Papst wohlfeile Sensationsmache ist, die seit vielen hundert Jahren zuverlässig für Aufmerksamkeit sorgt, musste ich meine Meinung revidieren.
Als Graphologin stieß ich auf das Thema bei der Untersuchung von Silbermünzen mit Monogrammen von Päpsten, die zwischen 800 und 880 im Amt waren.
Meine Analyse ließ nur einen sensationellen Schluss zu: In den zwanzig Jahren von 855 bis 875, in welchen Ludwig II. von Italien Karolingischer Kaiser war, pontifizierten zwei Päpste Johannes. In den Papstlisten dieser Zeit wird aber nur Johannes VIII. geführt.

Für mich lag die Frage nahe, warum dieser aufgrund meiner Analyse mit Sicherheit existierende frühere Papst Johannes zur Persona non grata geworden war und aus den Dokumenten «verschwinden» musste. Bald wurde mir klar: Das könnte auch ein Beleg für die Existenz einer Päpstin sein. Das Resultat meiner Untersuchungen war Anlass zu umfangreichen Forschungsarbeiten. Schließlich stellte ich drei Thesen auf und überprüfte diese.

Im ersten Teil des Buches lasse ich die Leser teilhaben an meiner graphologischen Untersuchung der Papstmonogramme auf Silbermünzen.
Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über meine Recherchen in Fachliteratur und Quellen.
Im dritten Teil des Buches gehe ich der Frage nach, warum die Spuren der Existenz eines der beiden Päpste getilgt wurde, und ob das nicht ein gewichtiges Argument dafür sein kann, dass es die Päpstin Johanna eben doch tatsächlich gegeben hat.
Über den Autor
Marguerite Spycher lebt und arbeitet in der Region Zürich. Nach der Pädagogischen Hochschule folgten Tätigkeiten in Bildung und Lehre, unter anderem war sie langjährige Dozentin für Sprachdidaktik. Das Interesse für Sprachen führt zu stetem Erweitern und Perfektionieren ihrer Sprachkenntnisse. Zusätzliche Ausbildung zur Graphologin/Schriftpsychologin mit Diplomabschluss.

Weitere Studien in Geschichte und Psychologie. Der Ansatz von C. G. Jung in seiner Analytischen Psychologie findet ihr besonderes Interesse. Neben Einsichten aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen werden auch kulturelle und traditionelle Elemente in die Überlegungen mit einbezogen.

Bei der Lösung von komplexen Aufgaben wählt sie bevorzugt dieses interdisziplinäre Vorgehen. Durch das Einbeziehen von Erkenntnissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereiechen können ausgetretene Denkpfade verlassen und Zusammenhänge neu gedacht werden. Diesen Ansatz verfolgte sie auch bei ihren Forschungsarbeiten zum erzählenden Sachbuch EIN PAPST ZU VIEL.

Autorinnenwebsite: [...]
Zusammenfassung
Dieses Buch erzählt von einer spannenden Entdeckungsreise, an deren Ende die Existenz eines weiblichen Papstes nachgewiesen werden kann.
Die offiziellen Stellungnahmen erklären diese Gestalt zur Legende, weil mit ihr grundsätzliche Themen angesprochen werden: Die Stellung von Frauen im Christentum. Der Anspruch der katholischen Kirche, die einzig richtige Ausprägung des Christentums zu kennen und zu vertreten. Der Anspruch des Papstes, Nachfolger des Apostels Petrus zu sein.

Die Ansprüche, die mit diesen und ähnlichen Fragen zusammenhängen, wirken auch heute noch auf viele unserer Alltagsvorstellungen. Nur wenn wir die Ursachen und die Machenschaften der Kirchenvertreter durch die Jahrhunderte kennen, können wir uns wirsam daraus lösen und zeitgemässe Antworten finden.

Die Autorin untersuchte und verglich Monogramme auf Silbermünzen aus dem 9. Jahrhundert. Sie kam zum für sie unerwarteten Schluss, dass offenbar ein Pontifikat «verschwinden» musste. Aufgrund ihrer Nachforschungen stellt sie drei Thesen auf und belegt damit, dass es sich bei diesem Papst um die «Päpstin» handeln muss.
Kommen Sie mit auf die Spurensuche, lernen Sie faszinierende Zusammenhänge kennen, machen Sie sich selber ein Bild.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 228
Inhalt: 228 S.
36 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783347548541
ISBN-10: 334754854X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Spycher, Marguerite
Hersteller: tredition
Maße: 220 x 170 x 15 mm
Von/Mit: Marguerite Spycher
Erscheinungsdatum: 09.01.2022
Gewicht: 0,405 kg
preigu-id: 121292854
Über den Autor
Marguerite Spycher lebt und arbeitet in der Region Zürich. Nach der Pädagogischen Hochschule folgten Tätigkeiten in Bildung und Lehre, unter anderem war sie langjährige Dozentin für Sprachdidaktik. Das Interesse für Sprachen führt zu stetem Erweitern und Perfektionieren ihrer Sprachkenntnisse. Zusätzliche Ausbildung zur Graphologin/Schriftpsychologin mit Diplomabschluss.

Weitere Studien in Geschichte und Psychologie. Der Ansatz von C. G. Jung in seiner Analytischen Psychologie findet ihr besonderes Interesse. Neben Einsichten aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen werden auch kulturelle und traditionelle Elemente in die Überlegungen mit einbezogen.

Bei der Lösung von komplexen Aufgaben wählt sie bevorzugt dieses interdisziplinäre Vorgehen. Durch das Einbeziehen von Erkenntnissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereiechen können ausgetretene Denkpfade verlassen und Zusammenhänge neu gedacht werden. Diesen Ansatz verfolgte sie auch bei ihren Forschungsarbeiten zum erzählenden Sachbuch EIN PAPST ZU VIEL.

Autorinnenwebsite: [...]
Zusammenfassung
Dieses Buch erzählt von einer spannenden Entdeckungsreise, an deren Ende die Existenz eines weiblichen Papstes nachgewiesen werden kann.
Die offiziellen Stellungnahmen erklären diese Gestalt zur Legende, weil mit ihr grundsätzliche Themen angesprochen werden: Die Stellung von Frauen im Christentum. Der Anspruch der katholischen Kirche, die einzig richtige Ausprägung des Christentums zu kennen und zu vertreten. Der Anspruch des Papstes, Nachfolger des Apostels Petrus zu sein.

Die Ansprüche, die mit diesen und ähnlichen Fragen zusammenhängen, wirken auch heute noch auf viele unserer Alltagsvorstellungen. Nur wenn wir die Ursachen und die Machenschaften der Kirchenvertreter durch die Jahrhunderte kennen, können wir uns wirsam daraus lösen und zeitgemässe Antworten finden.

Die Autorin untersuchte und verglich Monogramme auf Silbermünzen aus dem 9. Jahrhundert. Sie kam zum für sie unerwarteten Schluss, dass offenbar ein Pontifikat «verschwinden» musste. Aufgrund ihrer Nachforschungen stellt sie drei Thesen auf und belegt damit, dass es sich bei diesem Papst um die «Päpstin» handeln muss.
Kommen Sie mit auf die Spurensuche, lernen Sie faszinierende Zusammenhänge kennen, machen Sie sich selber ein Bild.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 228
Inhalt: 228 S.
36 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783347548541
ISBN-10: 334754854X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Spycher, Marguerite
Hersteller: tredition
Maße: 220 x 170 x 15 mm
Von/Mit: Marguerite Spycher
Erscheinungsdatum: 09.01.2022
Gewicht: 0,405 kg
preigu-id: 121292854
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