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Ein mögliches Selbstverständnis
Lebensthemen
Taschenbuch von Hans Blumenberg
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

In den letzten Jahren seines Lebens hat Hans Blumenberg eine Auswahl von Glossen zur Publikation zusammengestellt, die über sein »mögliches Selbstverständnis« Auskunft geben sollten. In der schließlich auf zwei Bände verteilten Sammlung ging es um Blumenbergs »Lebensthemen«: die Macht von Begriffen und Metaphern, das Lesen und Verlesen, die Rolle der Zuschauer, den Menschen als Distanzwesen, seine Sterblichkeit, Endzeittümelei und die Schrecknisse reiner Theorie. Die Texte der beiden Bände, die erst aus dem Nachlass publiziert werden konnten, erscheinen nun in einem Band in einer überarbeiteten Neuausgabe. Sie können als Wegweiser durch Blumenbergs Denken dienen.

In den letzten Jahren seines Lebens hat Hans Blumenberg eine Auswahl von Glossen zur Publikation zusammengestellt, die über sein »mögliches Selbstverständnis« Auskunft geben sollten. In der schließlich auf zwei Bände verteilten Sammlung ging es um Blumenbergs »Lebensthemen«: die Macht von Begriffen und Metaphern, das Lesen und Verlesen, die Rolle der Zuschauer, den Menschen als Distanzwesen, seine Sterblichkeit, Endzeittümelei und die Schrecknisse reiner Theorie. Die Texte der beiden Bände, die erst aus dem Nachlass publiziert werden konnten, erscheinen nun in einem Band in einer überarbeiteten Neuausgabe. Sie können als Wegweiser durch Blumenbergs Denken dienen.

Über den Autor

Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ¿Halbjude¿. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'.

Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 363
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Inhalt: 363 S.
ISBN-13: 9783518299715
ISBN-10: 3518299719
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: STW 2371
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Blumenberg, Hans
Redaktion: Zill, Rüdiger
Herausgeber: Rüdiger Zill
Hersteller: Suhrkamp
Suhrkamp Verlag AG
Maße: 176 x 107 x 21 mm
Von/Mit: Hans Blumenberg
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Gewicht: 0,216 kg
preigu-id: 120697619
Über den Autor

Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ¿Halbjude¿. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls. Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'.

Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 363
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Inhalt: 363 S.
ISBN-13: 9783518299715
ISBN-10: 3518299719
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: STW 2371
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Blumenberg, Hans
Redaktion: Zill, Rüdiger
Herausgeber: Rüdiger Zill
Hersteller: Suhrkamp
Suhrkamp Verlag AG
Maße: 176 x 107 x 21 mm
Von/Mit: Hans Blumenberg
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Gewicht: 0,216 kg
preigu-id: 120697619
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