Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Ein letztes Treffen im August 1941
Kurt Silberpfennig und die Praxis religiös-zionistischer Pädagogik
Buch von Michael Wermke
Sprache: Deutsch

39,90 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Die Erinnerung an den religiös-zionistischen Pädagogen Kurt Silberpfennig (1905-1942) stellt sich dar wie ein vor langer Zeit zerschlagenes Glas; die meisten Scherben sind zu Splittern zertreten, blind geworden und zu Sand zerrieben. Nur Weniges ist von ihm geblieben, eine Akte mit Studienunterlagen, ein Ausreiseantrag, ein polizeiliches Vernehmungsprotokoll, wenige Briefwechsel, zwei Zeitschriftenbeiträge, drei Fotos, sein Name in Adressbüchern.Die Recherchen führen zu einem Lehrer und Jugendfunktionär, der an der jüdischen Volksschule des Philanthropin in Frankfurt am Main unterrichtete, anschließend für den Jugendverband Bachad im Palästina-Amt in Berlin arbeitete und in dieser Funktion als Delegierter 1939 am 21. Zionistenkongress in Genf teilnahm. Ab 1940 leitete Silberpfennig das Hachschara-Lager Steckelsdorf in Brandenburg und wurde im Juli 1942 mit seiner Familie und den Steckelsdorfer Jugendlichen nach Auschwitz deportiert.Der Studie gelingt es, die noch vorhandenen Fragmente in ihren zeitgeschichtlichen Zusammenhang einzuordnen und schließlich eine weitgehend unbekannte Phase deutsch-jüdischer Bildungsgeschichte zu rekonstruieren.
Die Erinnerung an den religiös-zionistischen Pädagogen Kurt Silberpfennig (1905-1942) stellt sich dar wie ein vor langer Zeit zerschlagenes Glas; die meisten Scherben sind zu Splittern zertreten, blind geworden und zu Sand zerrieben. Nur Weniges ist von ihm geblieben, eine Akte mit Studienunterlagen, ein Ausreiseantrag, ein polizeiliches Vernehmungsprotokoll, wenige Briefwechsel, zwei Zeitschriftenbeiträge, drei Fotos, sein Name in Adressbüchern.Die Recherchen führen zu einem Lehrer und Jugendfunktionär, der an der jüdischen Volksschule des Philanthropin in Frankfurt am Main unterrichtete, anschließend für den Jugendverband Bachad im Palästina-Amt in Berlin arbeitete und in dieser Funktion als Delegierter 1939 am 21. Zionistenkongress in Genf teilnahm. Ab 1940 leitete Silberpfennig das Hachschara-Lager Steckelsdorf in Brandenburg und wurde im Juli 1942 mit seiner Familie und den Steckelsdorfer Jugendlichen nach Auschwitz deportiert.Der Studie gelingt es, die noch vorhandenen Fragmente in ihren zeitgeschichtlichen Zusammenhang einzuordnen und schließlich eine weitgehend unbekannte Phase deutsch-jüdischer Bildungsgeschichte zu rekonstruieren.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 270 S.
ISBN-13: 9783830942276
ISBN-10: 3830942273
Sprache: Deutsch
Autor: Wermke, Michael
Hersteller: Waxmann Verlag GmbH
Maße: 24 x 170 x 243 mm
Von/Mit: Michael Wermke
Erscheinungsdatum: 29.12.2020
Gewicht: 0,614 kg
Artikel-ID: 119464610
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 270 S.
ISBN-13: 9783830942276
ISBN-10: 3830942273
Sprache: Deutsch
Autor: Wermke, Michael
Hersteller: Waxmann Verlag GmbH
Maße: 24 x 170 x 243 mm
Von/Mit: Michael Wermke
Erscheinungsdatum: 29.12.2020
Gewicht: 0,614 kg
Artikel-ID: 119464610
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte