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Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr
Die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem...
Buch von Elisabeth Lobenwein
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der letzte Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo (1732-1812) führte mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Colloredo (1731-1807), eine Korrespondenz, von der insgesamt 655 Briefe überliefert sind. Die meisten davon stammen aus den Jahren 1790 bis 1800. In der vorliegenden Edition sind die Briefe historisch-kritisch aufbereitet. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar. Hieronymus Colloredo (1732-1812) war zwischen 1772 und 1803 Salzburgs Fürsterzbischof. Mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Collordo (1731-1807), führte er eine Korrespondenz, ein Großteil der insgesamt 655 erhaltenen Briefe stammt aus den Jahren 1790 bis 1800. Die Briefe wurden, wie zu dieser Zeit üblich, auf Französisch verfasst. In der vorliegenden Edition sind diese Briefe nun historisch-kritisch aufbereitet. Im ersten Teil, der Editionsvorbemerkung, werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Anschließend folgt der Editionsteil. Zusätzlich zur Transkription der französischen Briefe gibt es deutschsprachige Zusammenfassungen der Schreiben. In den Fußnoten erhalten die Leser/innen biografische Skizzen der genannten Personen und andere Erläuterungen. Schließlich folgt im letzten Teil eine Auflistung von Verzeichnissen und Registern.Die Briefe können für vielfältige historische Fragestellungen herangezogen werden, vor allem, weil die Brüder nicht nur über politische Themen, sondern beispielsweise auch über familiäre Angelegenheiten korrespondierten. Da sie Ende des 18. Jahrhunderts in einer Zeit des Krieges und des radikalen Gesellschaftsumbruchs lebten, schrieben sie auch über ihre Gefühle, Ängste und Zukunftssorgen. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar.
Der letzte Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo (1732-1812) führte mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Colloredo (1731-1807), eine Korrespondenz, von der insgesamt 655 Briefe überliefert sind. Die meisten davon stammen aus den Jahren 1790 bis 1800. In der vorliegenden Edition sind die Briefe historisch-kritisch aufbereitet. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar. Hieronymus Colloredo (1732-1812) war zwischen 1772 und 1803 Salzburgs Fürsterzbischof. Mit seinem Bruder, dem Reichsvizekanzler Gundaker Collordo (1731-1807), führte er eine Korrespondenz, ein Großteil der insgesamt 655 erhaltenen Briefe stammt aus den Jahren 1790 bis 1800. Die Briefe wurden, wie zu dieser Zeit üblich, auf Französisch verfasst. In der vorliegenden Edition sind diese Briefe nun historisch-kritisch aufbereitet. Im ersten Teil, der Editionsvorbemerkung, werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Anschließend folgt der Editionsteil. Zusätzlich zur Transkription der französischen Briefe gibt es deutschsprachige Zusammenfassungen der Schreiben. In den Fußnoten erhalten die Leser/innen biografische Skizzen der genannten Personen und andere Erläuterungen. Schließlich folgt im letzten Teil eine Auflistung von Verzeichnissen und Registern.Die Briefe können für vielfältige historische Fragestellungen herangezogen werden, vor allem, weil die Brüder nicht nur über politische Themen, sondern beispielsweise auch über familiäre Angelegenheiten korrespondierten. Da sie Ende des 18. Jahrhunderts in einer Zeit des Krieges und des radikalen Gesellschaftsumbruchs lebten, schrieben sie auch über ihre Gefühle, Ängste und Zukunftssorgen. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar.
Über den Autor
Elisabeth Lobenwein ist Historikerin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Zusammenfassung
In der vorliegenden Edition sind diese Briefe nun historisch-kritisch aufbereitet. Im ersten Teil, der Editionsvorbemerkung, werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Anschließend folgt der Editionsteil. Zusätzlich zur Transkription der französischen Briefe gibt es deutschsprachige Zusammenfassungen der Schreiben. In den Fußnoten erhalten die Leser/innen biografische Skizzen der genannten Personen und andere Erläuterungen. Schließlich folgt im letzten Teil eine Auflistung von Verzeichnissen und Registern.
Die Briefe können für vielfältige historische Fragestellungen herangezogen werden, vor allem, weil die Brüder nicht nur über politische Themen, sondern beispielsweise auch über familiäre Angelegenheiten korrespondierten. Da sie Ende des 18. Jahrhunderts in einer Zeit des Krieges und des radikalen Gesellschaftsumbruchs lebten, schrieben sie auch über ihre Gefühle, Ängste und Zukunftssorgen. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Titelzusatz: Die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem Bruder Gundaker. Eine historisch-kritische Edition. Unter Mitarb. v. Clarisse Roche, Anna Huemer, Anne-Sophie Banakas
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
Inhalt: 1200 S.
ISBN-13: 9783205214625
ISBN-10: 3205214625
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVW0011196
Einband: Gebunden
Autor: Lobenwein, Elisabeth
Hersteller: Böhlau Wien
Boehlau Verlag
Maße: 244 x 179 x 58 mm
Von/Mit: Elisabeth Lobenwein
Erscheinungsdatum: 15.11.2021
Gewicht: 1,794 kg
Artikel-ID: 120208275
Über den Autor
Elisabeth Lobenwein ist Historikerin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Zusammenfassung
In der vorliegenden Edition sind diese Briefe nun historisch-kritisch aufbereitet. Im ersten Teil, der Editionsvorbemerkung, werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Anschließend folgt der Editionsteil. Zusätzlich zur Transkription der französischen Briefe gibt es deutschsprachige Zusammenfassungen der Schreiben. In den Fußnoten erhalten die Leser/innen biografische Skizzen der genannten Personen und andere Erläuterungen. Schließlich folgt im letzten Teil eine Auflistung von Verzeichnissen und Registern.
Die Briefe können für vielfältige historische Fragestellungen herangezogen werden, vor allem, weil die Brüder nicht nur über politische Themen, sondern beispielsweise auch über familiäre Angelegenheiten korrespondierten. Da sie Ende des 18. Jahrhunderts in einer Zeit des Krieges und des radikalen Gesellschaftsumbruchs lebten, schrieben sie auch über ihre Gefühle, Ängste und Zukunftssorgen. Durch die enorme Themenvielfalt der Colloredo-Korrespondenz, ihre zeitliche Dauer und Dichte der Überlieferung stellt sie ein bedeutendes Zeitdokument dar.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Titelzusatz: Die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem Bruder Gundaker. Eine historisch-kritische Edition. Unter Mitarb. v. Clarisse Roche, Anna Huemer, Anne-Sophie Banakas
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
Inhalt: 1200 S.
ISBN-13: 9783205214625
ISBN-10: 3205214625
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVW0011196
Einband: Gebunden
Autor: Lobenwein, Elisabeth
Hersteller: Böhlau Wien
Boehlau Verlag
Maße: 244 x 179 x 58 mm
Von/Mit: Elisabeth Lobenwein
Erscheinungsdatum: 15.11.2021
Gewicht: 1,794 kg
Artikel-ID: 120208275
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