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Durch Hygiene zum "Neuen Menschen"
Die Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1911 und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung
Taschenbuch von Claudia Spoden
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Modul G6: Politische Kultur- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Relevanz der Hygiene als Katalysator für einen gesellschaftspolitischen Wandel. In welchem Verhältnis steht das bürgerliche, wissenschaftliche und staatliche Interesse diesbezüglich und wie sind die Verknüpfungen und gegenseitigen Beeinflussungen geartet? Wie stark werden Sozialreformen von der institutionalisierten Hygiene beeinflusst und inwiefern ändert sich dadurch das Bild vom Menschen? Wo endet der ¿autonome Bürger¿ und beginnt die ¿Maschine Mensch¿?

Der Untersuchungszeitraum umfasst den Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert, greift aber darüber hinaus auch auf frühere Jahrzehnte zurück, um den historischen Wandel der Hygienevorstellungen aufzuzeigen. Die untersuchte Forschungsliteratur umfasst zeitgenössische Schriften sowie aktuelle Aufsätze und Monographien aus den Bereichen Gesundheitswesen, Medizingeschichte, Gesellschaftsgeschichte und Sozialpolitik.

Die Themen Hygiene und Volksgesundheit beeinflussen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur das Denken und Verhalten des einzelnen Bürgers im Hinblick auf den eigenen Körper und seinen Wert für die Gesellschaft, sondern fördern auch das staatspolitische Interesse am ¿gesunden Bürger¿. Die Erhaltung und Mehrung der Volkskraft rücken im Kaiserreich immer stärker ins Zentrum gesundheitspolitischer Diskussionen und finden ihren Höhepunkt in groß angelegten Aufklärungskampagnen wie der Internationalen Hygieneausstellung in Dresden 1911. Ganz entscheidend für diese Entwicklung ist die Aufwertung der Hygiene zu einer Teildisziplin der Medizin seit 1865 - einer durch Statistik und Experimente bestimmenden Wissenschaft mit eigens an den Universitäten eingerichteten hygienischen Instituten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Modul G6: Politische Kultur- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Relevanz der Hygiene als Katalysator für einen gesellschaftspolitischen Wandel. In welchem Verhältnis steht das bürgerliche, wissenschaftliche und staatliche Interesse diesbezüglich und wie sind die Verknüpfungen und gegenseitigen Beeinflussungen geartet? Wie stark werden Sozialreformen von der institutionalisierten Hygiene beeinflusst und inwiefern ändert sich dadurch das Bild vom Menschen? Wo endet der ¿autonome Bürger¿ und beginnt die ¿Maschine Mensch¿?

Der Untersuchungszeitraum umfasst den Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert, greift aber darüber hinaus auch auf frühere Jahrzehnte zurück, um den historischen Wandel der Hygienevorstellungen aufzuzeigen. Die untersuchte Forschungsliteratur umfasst zeitgenössische Schriften sowie aktuelle Aufsätze und Monographien aus den Bereichen Gesundheitswesen, Medizingeschichte, Gesellschaftsgeschichte und Sozialpolitik.

Die Themen Hygiene und Volksgesundheit beeinflussen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur das Denken und Verhalten des einzelnen Bürgers im Hinblick auf den eigenen Körper und seinen Wert für die Gesellschaft, sondern fördern auch das staatspolitische Interesse am ¿gesunden Bürger¿. Die Erhaltung und Mehrung der Volkskraft rücken im Kaiserreich immer stärker ins Zentrum gesundheitspolitischer Diskussionen und finden ihren Höhepunkt in groß angelegten Aufklärungskampagnen wie der Internationalen Hygieneausstellung in Dresden 1911. Ganz entscheidend für diese Entwicklung ist die Aufwertung der Hygiene zu einer Teildisziplin der Medizin seit 1865 - einer durch Statistik und Experimente bestimmenden Wissenschaft mit eigens an den Universitäten eingerichteten hygienischen Instituten.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 40
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783346100443
ISBN-10: 3346100448
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Spoden, Claudia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Claudia Spoden
Erscheinungsdatum: 11.02.2020
Gewicht: 0,073 kg
preigu-id: 118004238
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 40
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783346100443
ISBN-10: 3346100448
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Spoden, Claudia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Claudia Spoden
Erscheinungsdatum: 11.02.2020
Gewicht: 0,073 kg
preigu-id: 118004238
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