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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle kennen ¿unseren¿ Don Juan, diese Figur, die skrupellos Frauen und Mädchen umgarnt, ihnen die Unschuld oder die Ehre raubt, diesen Libertin aus der spanischen Literatur, diese Personifizierung des Frauenverführers.
Don Juan ist ¿mehr als eine Theaterfigur¿ , er ist ein Mythos.
Sobald jemand von einem Mann erzählt, der bei Frauen recht erfolgreich ist ¿ und dies im für ihn besten Falle auch schamlos ausnutzt -, wird jener nur allzu häufig als ¿Don Juan¿ bezeichnet. Selbst wenn man keines der zahlreichen Bücher über den Verführer gelesen hat, so ist er doch den meisten ein Begriff. Der Charakter Don Juan ist dafür bekannt, jede Frau in sein Bett zu bekommen, die er ins Auge gefasst hat.
Betrachtet man nun die allgemein bekannte Oper ¿Don Giovanni¿ von Mozart, so muss man jedoch verblüfft feststellen, dass die Titelfigur ihrem Ruf so gar nicht gerecht werden will. Ein Blick auf die drei weiblichen Protagonistinnen des Stückes zeigt, ¿Donna Anna vermag sich rechtzeitig seines Überfalls erwehren, die kokette Zerlina entgeht ihrer Verführung infolge eines Eingreifens von Donna Elvira. Und letztere selbst? Nicht wird sie von Don Giovanni verfolgt, vielmehr ist sie es, die den treulosen Eheversprecher jagt, um ihn erneut an sich zu binden.¿
Diese Beobachtung hat bereits zu vielen Spekulationen und Theorien geführt, es ist absolut augenscheinlich, dass ein erfolgloser Don Juan nicht so ins allgemeine Konzept passt. Ausgehend von jener Erkenntnis werde ich im Folgenden Don Giovannis Beziehungen zu Donna Anna, zu Zerlina und zu Donna Elvira untersuchen, alles unter dem fraglichen Aspekt eines ¿siegreichen Verführers¿. Es wird bei einer reinen Textanalyse bleiben. Gewiss gibt es zahlreiche Inszenierungen, welche die These des ¿untypischen¿ Helden unterstützen, oder konträr dazu wirken, in jedem Fall jedoch einen Kontrast setzen. Aber sie sind für die Argumentation nicht notwendig.
In diesem Sinne werde ich mich fast ausschließlich auf das Libretto beziehen, indem ich die Textstellen herausarbeite, die von Verführung handeln und der Einstellung der drei jeweiligen Damen zu Don Giovanni.
Don Juan ist ¿mehr als eine Theaterfigur¿ , er ist ein Mythos.
Sobald jemand von einem Mann erzählt, der bei Frauen recht erfolgreich ist ¿ und dies im für ihn besten Falle auch schamlos ausnutzt -, wird jener nur allzu häufig als ¿Don Juan¿ bezeichnet. Selbst wenn man keines der zahlreichen Bücher über den Verführer gelesen hat, so ist er doch den meisten ein Begriff. Der Charakter Don Juan ist dafür bekannt, jede Frau in sein Bett zu bekommen, die er ins Auge gefasst hat.
Betrachtet man nun die allgemein bekannte Oper ¿Don Giovanni¿ von Mozart, so muss man jedoch verblüfft feststellen, dass die Titelfigur ihrem Ruf so gar nicht gerecht werden will. Ein Blick auf die drei weiblichen Protagonistinnen des Stückes zeigt, ¿Donna Anna vermag sich rechtzeitig seines Überfalls erwehren, die kokette Zerlina entgeht ihrer Verführung infolge eines Eingreifens von Donna Elvira. Und letztere selbst? Nicht wird sie von Don Giovanni verfolgt, vielmehr ist sie es, die den treulosen Eheversprecher jagt, um ihn erneut an sich zu binden.¿
Diese Beobachtung hat bereits zu vielen Spekulationen und Theorien geführt, es ist absolut augenscheinlich, dass ein erfolgloser Don Juan nicht so ins allgemeine Konzept passt. Ausgehend von jener Erkenntnis werde ich im Folgenden Don Giovannis Beziehungen zu Donna Anna, zu Zerlina und zu Donna Elvira untersuchen, alles unter dem fraglichen Aspekt eines ¿siegreichen Verführers¿. Es wird bei einer reinen Textanalyse bleiben. Gewiss gibt es zahlreiche Inszenierungen, welche die These des ¿untypischen¿ Helden unterstützen, oder konträr dazu wirken, in jedem Fall jedoch einen Kontrast setzen. Aber sie sind für die Argumentation nicht notwendig.
In diesem Sinne werde ich mich fast ausschließlich auf das Libretto beziehen, indem ich die Textstellen herausarbeite, die von Verführung handeln und der Einstellung der drei jeweiligen Damen zu Don Giovanni.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle kennen ¿unseren¿ Don Juan, diese Figur, die skrupellos Frauen und Mädchen umgarnt, ihnen die Unschuld oder die Ehre raubt, diesen Libertin aus der spanischen Literatur, diese Personifizierung des Frauenverführers.
Don Juan ist ¿mehr als eine Theaterfigur¿ , er ist ein Mythos.
Sobald jemand von einem Mann erzählt, der bei Frauen recht erfolgreich ist ¿ und dies im für ihn besten Falle auch schamlos ausnutzt -, wird jener nur allzu häufig als ¿Don Juan¿ bezeichnet. Selbst wenn man keines der zahlreichen Bücher über den Verführer gelesen hat, so ist er doch den meisten ein Begriff. Der Charakter Don Juan ist dafür bekannt, jede Frau in sein Bett zu bekommen, die er ins Auge gefasst hat.
Betrachtet man nun die allgemein bekannte Oper ¿Don Giovanni¿ von Mozart, so muss man jedoch verblüfft feststellen, dass die Titelfigur ihrem Ruf so gar nicht gerecht werden will. Ein Blick auf die drei weiblichen Protagonistinnen des Stückes zeigt, ¿Donna Anna vermag sich rechtzeitig seines Überfalls erwehren, die kokette Zerlina entgeht ihrer Verführung infolge eines Eingreifens von Donna Elvira. Und letztere selbst? Nicht wird sie von Don Giovanni verfolgt, vielmehr ist sie es, die den treulosen Eheversprecher jagt, um ihn erneut an sich zu binden.¿
Diese Beobachtung hat bereits zu vielen Spekulationen und Theorien geführt, es ist absolut augenscheinlich, dass ein erfolgloser Don Juan nicht so ins allgemeine Konzept passt. Ausgehend von jener Erkenntnis werde ich im Folgenden Don Giovannis Beziehungen zu Donna Anna, zu Zerlina und zu Donna Elvira untersuchen, alles unter dem fraglichen Aspekt eines ¿siegreichen Verführers¿. Es wird bei einer reinen Textanalyse bleiben. Gewiss gibt es zahlreiche Inszenierungen, welche die These des ¿untypischen¿ Helden unterstützen, oder konträr dazu wirken, in jedem Fall jedoch einen Kontrast setzen. Aber sie sind für die Argumentation nicht notwendig.
In diesem Sinne werde ich mich fast ausschließlich auf das Libretto beziehen, indem ich die Textstellen herausarbeite, die von Verführung handeln und der Einstellung der drei jeweiligen Damen zu Don Giovanni.
Don Juan ist ¿mehr als eine Theaterfigur¿ , er ist ein Mythos.
Sobald jemand von einem Mann erzählt, der bei Frauen recht erfolgreich ist ¿ und dies im für ihn besten Falle auch schamlos ausnutzt -, wird jener nur allzu häufig als ¿Don Juan¿ bezeichnet. Selbst wenn man keines der zahlreichen Bücher über den Verführer gelesen hat, so ist er doch den meisten ein Begriff. Der Charakter Don Juan ist dafür bekannt, jede Frau in sein Bett zu bekommen, die er ins Auge gefasst hat.
Betrachtet man nun die allgemein bekannte Oper ¿Don Giovanni¿ von Mozart, so muss man jedoch verblüfft feststellen, dass die Titelfigur ihrem Ruf so gar nicht gerecht werden will. Ein Blick auf die drei weiblichen Protagonistinnen des Stückes zeigt, ¿Donna Anna vermag sich rechtzeitig seines Überfalls erwehren, die kokette Zerlina entgeht ihrer Verführung infolge eines Eingreifens von Donna Elvira. Und letztere selbst? Nicht wird sie von Don Giovanni verfolgt, vielmehr ist sie es, die den treulosen Eheversprecher jagt, um ihn erneut an sich zu binden.¿
Diese Beobachtung hat bereits zu vielen Spekulationen und Theorien geführt, es ist absolut augenscheinlich, dass ein erfolgloser Don Juan nicht so ins allgemeine Konzept passt. Ausgehend von jener Erkenntnis werde ich im Folgenden Don Giovannis Beziehungen zu Donna Anna, zu Zerlina und zu Donna Elvira untersuchen, alles unter dem fraglichen Aspekt eines ¿siegreichen Verführers¿. Es wird bei einer reinen Textanalyse bleiben. Gewiss gibt es zahlreiche Inszenierungen, welche die These des ¿untypischen¿ Helden unterstützen, oder konträr dazu wirken, in jedem Fall jedoch einen Kontrast setzen. Aber sie sind für die Argumentation nicht notwendig.
In diesem Sinne werde ich mich fast ausschließlich auf das Libretto beziehen, indem ich die Textstellen herausarbeite, die von Verführung handeln und der Einstellung der drei jeweiligen Damen zu Don Giovanni.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656191704 |
ISBN-10: | 3656191700 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rossek, Stefanie von |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Stefanie von Rossek |
Erscheinungsdatum: | 18.05.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656191704 |
ISBN-10: | 3656191700 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Rossek, Stefanie von |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Stefanie von Rossek |
Erscheinungsdatum: | 18.05.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
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