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Differenz und Normalität in der Grundschule
Subjektive Theorien von Studierenden im Praxissemester
Taschenbuch von Stefanie Cornel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Verschiedenheit als Normalität aufzufassen, stellt ein Postulat bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Diskussionen dar. Aktuelle Schulleistungsstudien zeigen jedoch auf, dass die Zielsetzung einer chancengerechten Bildung nur in Ansätzen erreicht wird. Dabei ist der Einfluss von Lehrer/-innen auf die Konstruktion und Reproduktion von Chancenungleichheit nur in geringem Maße aufgeklärt. Insbesondere stellen sich vielfältige Fragen an eine heterogenitätssensible universitäre Lehrer/-innenbildung. Unter der theoretischen Perspektive des Forschungsprogramms Subjektive Theorien und der Normalismustheorie untersucht die empirischqualitative Arbeit durch 24 problemzentrierte Interviews die Wahrnehmung von Differenzlinien und Normalität von Lehramtsstudierenden im Praxissemester. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse zeigen eine Gratwanderung zwischen normativer Wertschätzung von Heterogenität und dem Wunsch nach Homogenität in pädagogischen Settings auf. Die besondere Bedeutung von Normalitätskonstruktionen für Professionalisierungsprozesse konnte herausgestellt werden. Der bislang stark quantitativ geprägte empirische Forschungsstand wird durch die qualitativen Daten um relevante Erkenntnisse für die universitäre Begleitung von Praxisphasen im Bereich Heterogenität erweitert und bietet Aufschlüsse über Tiefendimensionen von studentischen Theorie-Praxis-Verknüpfungen.
Verschiedenheit als Normalität aufzufassen, stellt ein Postulat bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Diskussionen dar. Aktuelle Schulleistungsstudien zeigen jedoch auf, dass die Zielsetzung einer chancengerechten Bildung nur in Ansätzen erreicht wird. Dabei ist der Einfluss von Lehrer/-innen auf die Konstruktion und Reproduktion von Chancenungleichheit nur in geringem Maße aufgeklärt. Insbesondere stellen sich vielfältige Fragen an eine heterogenitätssensible universitäre Lehrer/-innenbildung. Unter der theoretischen Perspektive des Forschungsprogramms Subjektive Theorien und der Normalismustheorie untersucht die empirischqualitative Arbeit durch 24 problemzentrierte Interviews die Wahrnehmung von Differenzlinien und Normalität von Lehramtsstudierenden im Praxissemester. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse zeigen eine Gratwanderung zwischen normativer Wertschätzung von Heterogenität und dem Wunsch nach Homogenität in pädagogischen Settings auf. Die besondere Bedeutung von Normalitätskonstruktionen für Professionalisierungsprozesse konnte herausgestellt werden. Der bislang stark quantitativ geprägte empirische Forschungsstand wird durch die qualitativen Daten um relevante Erkenntnisse für die universitäre Begleitung von Praxisphasen im Bereich Heterogenität erweitert und bietet Aufschlüsse über Tiefendimensionen von studentischen Theorie-Praxis-Verknüpfungen.
Über den Autor
Dr. Stefanie Cornel, Jahrgang 1988, studierte Lehramt für Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen an der Universität Paderborn.
Seit 2013 ist sie dort im Arbeitsbereich Grundschulpädagogik und Frühe Bildung als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit besonderem Fokus auf Professionsforschung tätig.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.1 Ausgangslage und Forschungsinteresse: Bildungsungleichheiten in der
Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.2 Ziele der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.3 Leitbild der Arbeit: Thematisierung von Kategorien und Wertschätzung
von Subjektiven Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.4 Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2 Analytischer Rahmen: Subjektive Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.1 Subjektive Theorien als Komponente professioneller Handlungskompetenz . . . . . . 21
2.2 Epistemologisches Subjektmodell als leitendes Menschenbild im FST . . . . . . . . . 24
2.3 Begriffsbestimmung und Arbeitsdefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.4 Reichweiten Subjektiver Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2.5 Methodische Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2.5.1 Erste Phase: Erhebung Subjektiver Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.5.2 Zweite Phase: Kommunikative Validierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.6 Konsequenzen für die eigene Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3 Theoretischer Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1 Heterogenität und Differenzlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1.2 Differenzlinien und ihre Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.1.3 Soziale Konstruktion und Reproduktion von Heterogenität im
pädagogischen Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
3.1.4 Normativität und Idealisierung von Heterogenität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3.1.5 Perspektiverweiterung: Differenzlinien und ihr Bezug zu Normalität . . . . 44
3.2 Normalitätskonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.2 Norm und Normalität ¿ eine begriffliche Klärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
3.2.3 Der mathematische Durchschnitt als statistische Normalitätsgrundlage . . . . 51
3.2.4 Konstruktion von Normalfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
3.2.5 Strategien der Normalisierung und Grenzsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.2.6 Funktionen von Normalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3.3 Intersektionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.3.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.3.2 Historische Einordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.3.3 Überblick über den Intersektionalitätsdiskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
3.3.4 Übertragung der intersektionalen Perspektiven auf die eigene Arbeit . . . . . 73
3.4 Zusammenfassung des theoretischen Forschungsstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
4 Empirischer Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
4.1 Attitudes and beliefs towards diversity and inclusion: Internationale
Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
4.2 Inklusionsbezogene Haltungen und Selbstwirksamkeitserwartungen im
Umgang mit Heterogenität: Der deutschsprachige Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
4.3 Normalitätskonstruktionen und retrospektive biografische Betrachtungen . . . . . 88
4.4 Wahrnehmung des Verhältnisses zwischen theoretischer Lehrerbildung und
Praxiserfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
4.5 Konklusionen des empirischen Forschungsstandes und Verortung der
eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
4.6 Präzisierung der eigenen Forschungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5 Sampling der Studie und strukturelle Einordnung in das Paderborner
Praxissemester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.1 Strukturelle Rahmung und Kompetenzerwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.2 Die Relevanz des Theorie-Praxis-Transfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5.3 Erste Evaluationsergebnisse zur Wirksamkeit des Praxissemesters . . . . . . . . . . . . . . 102
5.4 Das Sampling der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.4.1 Begründung des qualitativen Stichprobenplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.4.2 Übersichtstabelle des Samplings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
6 Erhebungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.1 Methodik der Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.1.1 Paradigmatische Grundsätze der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
6.1.2 Methodische Indikation des problemzentrierten Interviews als
Erhebungsmethode im Dialog-Konsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
6.1.3 Drei Grundpositionen des problemzentrierten Interviews . . . . . . . . . . . . . . . 113
6.1.4 Instrumente des problemzentrierten Interviews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
6.1.5 Kommunikationsstrategien der Interviewführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
6.1.6 Leitfadenerstellung und Operationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
6.2 Kommunikative Validierung durch Struktur-Lege-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6.3 Reflexion der gewählten Erhebungsmethode und ihrer Umsetzung . . . . . . . . . . . . 124
7 Forschungsethische und datenschutzrechtliche Grundlagen der Arbeit . . . . . . . . . . 127
7.1 Integrität und Objektivität der Forschenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
7.2 Freiwilligkeit und informierte Einwilligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
7.3 Schutz vor Beeinträchtigung und Schädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
7.4 Anonymisierung und Vertraulichkeit der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
8 Auswertungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
8.1 Datenaufbereitung: Formale Charakteristika und angewandte
Transkriptionsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
8.2 Auswertungsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
8.2.1 Qualitative Inhaltanalyse: Begriffsbestimmung und Diskurseinordnung . . . . 134
8.2.2 Grenzen des Verfahrens ¿ ¿discontent analysis¿ im Diskurs . . . . . . . . . . . . . . 137
8.2.3 Potentiale der Methodologie und Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
8.3 Beschreibung des eigenen Vorgehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
8.3.1 Festlegung des Materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
8.3.2 Analyse der Entstehungssituation und Beschreibung der Durchführung . . 142
8.3.3 Richtung der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
8.4 Konkretisierung der Analysetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
8.4.1 Auswahl des Primärverfahrens: Inhaltlich strukturierende Inhaltsanalyse . 144
8.4.2 Art der gebildeten Kategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
8.4.3 Strategie der Kategorienbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
8.4.4 Art des erstellten Kategoriensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
8.4.5 Auswahl des Sekundärverfahrens: die intersektionale Mehrebenenanalyse . . 147
8.5 Durchführung der Analyse mittels MAXQDA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
8.6 Konkretes Auswertungsschema: Ablaufmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
8.6.1 Bestimmung der Analyseeinheiten...
Details
Medium: Taschenbuch
Seiten: 282
Reihe: klinkhardt forschung / Empirische Forschung im Elementar- und Primarbereich
Inhalt: 282 S.
ISBN-13: 9783781524286
ISBN-10: 3781524280
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Cornel, Stefanie
Hersteller: Klinkhardt, Julius
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Maße: 236 x 164 x 20 mm
Von/Mit: Stefanie Cornel
Erscheinungsdatum: 22.01.2021
Gewicht: 0,457 kg
preigu-id: 119587214
Über den Autor
Dr. Stefanie Cornel, Jahrgang 1988, studierte Lehramt für Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen an der Universität Paderborn.
Seit 2013 ist sie dort im Arbeitsbereich Grundschulpädagogik und Frühe Bildung als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit besonderem Fokus auf Professionsforschung tätig.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.1 Ausgangslage und Forschungsinteresse: Bildungsungleichheiten in der
Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.2 Ziele der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.3 Leitbild der Arbeit: Thematisierung von Kategorien und Wertschätzung
von Subjektiven Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.4 Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2 Analytischer Rahmen: Subjektive Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.1 Subjektive Theorien als Komponente professioneller Handlungskompetenz . . . . . . 21
2.2 Epistemologisches Subjektmodell als leitendes Menschenbild im FST . . . . . . . . . 24
2.3 Begriffsbestimmung und Arbeitsdefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.4 Reichweiten Subjektiver Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2.5 Methodische Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2.5.1 Erste Phase: Erhebung Subjektiver Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.5.2 Zweite Phase: Kommunikative Validierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.6 Konsequenzen für die eigene Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3 Theoretischer Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1 Heterogenität und Differenzlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.1.2 Differenzlinien und ihre Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.1.3 Soziale Konstruktion und Reproduktion von Heterogenität im
pädagogischen Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
3.1.4 Normativität und Idealisierung von Heterogenität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3.1.5 Perspektiverweiterung: Differenzlinien und ihr Bezug zu Normalität . . . . 44
3.2 Normalitätskonstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.2 Norm und Normalität ¿ eine begriffliche Klärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
3.2.3 Der mathematische Durchschnitt als statistische Normalitätsgrundlage . . . . 51
3.2.4 Konstruktion von Normalfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
3.2.5 Strategien der Normalisierung und Grenzsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.2.6 Funktionen von Normalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3.3 Intersektionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.3.1 Einleitende Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
3.3.2 Historische Einordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.3.3 Überblick über den Intersektionalitätsdiskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
3.3.4 Übertragung der intersektionalen Perspektiven auf die eigene Arbeit . . . . . 73
3.4 Zusammenfassung des theoretischen Forschungsstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
4 Empirischer Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
4.1 Attitudes and beliefs towards diversity and inclusion: Internationale
Diskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
4.2 Inklusionsbezogene Haltungen und Selbstwirksamkeitserwartungen im
Umgang mit Heterogenität: Der deutschsprachige Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
4.3 Normalitätskonstruktionen und retrospektive biografische Betrachtungen . . . . . 88
4.4 Wahrnehmung des Verhältnisses zwischen theoretischer Lehrerbildung und
Praxiserfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
4.5 Konklusionen des empirischen Forschungsstandes und Verortung der
eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
4.6 Präzisierung der eigenen Forschungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5 Sampling der Studie und strukturelle Einordnung in das Paderborner
Praxissemester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.1 Strukturelle Rahmung und Kompetenzerwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.2 Die Relevanz des Theorie-Praxis-Transfers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5.3 Erste Evaluationsergebnisse zur Wirksamkeit des Praxissemesters . . . . . . . . . . . . . . 102
5.4 Das Sampling der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.4.1 Begründung des qualitativen Stichprobenplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.4.2 Übersichtstabelle des Samplings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
6 Erhebungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.1 Methodik der Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.1.1 Paradigmatische Grundsätze der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
6.1.2 Methodische Indikation des problemzentrierten Interviews als
Erhebungsmethode im Dialog-Konsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
6.1.3 Drei Grundpositionen des problemzentrierten Interviews . . . . . . . . . . . . . . . 113
6.1.4 Instrumente des problemzentrierten Interviews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
6.1.5 Kommunikationsstrategien der Interviewführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
6.1.6 Leitfadenerstellung und Operationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
6.2 Kommunikative Validierung durch Struktur-Lege-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6.3 Reflexion der gewählten Erhebungsmethode und ihrer Umsetzung . . . . . . . . . . . . 124
7 Forschungsethische und datenschutzrechtliche Grundlagen der Arbeit . . . . . . . . . . 127
7.1 Integrität und Objektivität der Forschenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
7.2 Freiwilligkeit und informierte Einwilligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
7.3 Schutz vor Beeinträchtigung und Schädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
7.4 Anonymisierung und Vertraulichkeit der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
8 Auswertungsdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
8.1 Datenaufbereitung: Formale Charakteristika und angewandte
Transkriptionsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
8.2 Auswertungsmethodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
8.2.1 Qualitative Inhaltanalyse: Begriffsbestimmung und Diskurseinordnung . . . . 134
8.2.2 Grenzen des Verfahrens ¿ ¿discontent analysis¿ im Diskurs . . . . . . . . . . . . . . 137
8.2.3 Potentiale der Methodologie und Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
8.3 Beschreibung des eigenen Vorgehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
8.3.1 Festlegung des Materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
8.3.2 Analyse der Entstehungssituation und Beschreibung der Durchführung . . 142
8.3.3 Richtung der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
8.4 Konkretisierung der Analysetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
8.4.1 Auswahl des Primärverfahrens: Inhaltlich strukturierende Inhaltsanalyse . 144
8.4.2 Art der gebildeten Kategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
8.4.3 Strategie der Kategorienbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
8.4.4 Art des erstellten Kategoriensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
8.4.5 Auswahl des Sekundärverfahrens: die intersektionale Mehrebenenanalyse . . 147
8.5 Durchführung der Analyse mittels MAXQDA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
8.6 Konkretes Auswertungsschema: Ablaufmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
8.6.1 Bestimmung der Analyseeinheiten...
Details
Medium: Taschenbuch
Seiten: 282
Reihe: klinkhardt forschung / Empirische Forschung im Elementar- und Primarbereich
Inhalt: 282 S.
ISBN-13: 9783781524286
ISBN-10: 3781524280
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Cornel, Stefanie
Hersteller: Klinkhardt, Julius
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Maße: 236 x 164 x 20 mm
Von/Mit: Stefanie Cornel
Erscheinungsdatum: 22.01.2021
Gewicht: 0,457 kg
preigu-id: 119587214
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