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Dies Sirren
Gespräche mit Renatus Deckert, Endler - Werke
Buch von Adolf Endler
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Adolf Endler blickt genau und unsentimental zurück auf die frühen Jahre, die Kindheit im Krieg und seine Anfänge als [...] Endler wollte nie eine Autobiographie im herkömmlichen Sinn schreiben. Es schien ihm ganz unmöglich und falsch, sein Leben, das in seinen Augen eher einem Zickzackkurs folgte, als einen runden Bogen zu erzählen. Trotzdem hat er sich in seinen letzten Lebensjahren immer wieder mit Renatus Deckert getroffen, um in langen Gesprächen frühe Prägungen auszuleuchten und sich an seine Kindheit im Rheinland zu erinnern: an die aus Belgien stammende Mutter, deren Verwandte von den Nazis umgebracht wurden, an den Vater und dessen scheiternde Versuche, ein Unternehmen aufzubauen. Er erzählt von den Schrecken des Krieges, dem Sirren der Bombergeschwader und dem als Befreiung empfundenen Einmarsch der Amerikaner. Nach dem Krieg saugte Endler begierig auf, was an moderner internationaler Literatur zu lesen war, und lernte die Schriftstellerin Irmgard Keun kennen. Er begann selbst zu schreiben und wurde 1952 zu der legendären Niendorfer Tagung der Gruppe 47 eingeladen, wo er Heinrich Böll und Paul Celan begegnete. 1955 ging er voller Illusionen in die DDR, rasch verlor er sie. Endler hat das Manuskript der Gespräche noch gelesen und autorisiert - er betrachtete sie als sein letztes literarisches Werk.
Adolf Endler blickt genau und unsentimental zurück auf die frühen Jahre, die Kindheit im Krieg und seine Anfänge als [...] Endler wollte nie eine Autobiographie im herkömmlichen Sinn schreiben. Es schien ihm ganz unmöglich und falsch, sein Leben, das in seinen Augen eher einem Zickzackkurs folgte, als einen runden Bogen zu erzählen. Trotzdem hat er sich in seinen letzten Lebensjahren immer wieder mit Renatus Deckert getroffen, um in langen Gesprächen frühe Prägungen auszuleuchten und sich an seine Kindheit im Rheinland zu erinnern: an die aus Belgien stammende Mutter, deren Verwandte von den Nazis umgebracht wurden, an den Vater und dessen scheiternde Versuche, ein Unternehmen aufzubauen. Er erzählt von den Schrecken des Krieges, dem Sirren der Bombergeschwader und dem als Befreiung empfundenen Einmarsch der Amerikaner. Nach dem Krieg saugte Endler begierig auf, was an moderner internationaler Literatur zu lesen war, und lernte die Schriftstellerin Irmgard Keun kennen. Er begann selbst zu schreiben und wurde 1952 zu der legendären Niendorfer Tagung der Gruppe 47 eingeladen, wo er Heinrich Böll und Paul Celan begegnete. 1955 ging er voller Illusionen in die DDR, rasch verlor er sie. Endler hat das Manuskript der Gespräche noch gelesen und autorisiert - er betrachtete sie als sein letztes literarisches Werk.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Buch
Inhalt: 192 S.
ISBN-13: 9783835307759
ISBN-10: 3835307754
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Endler, Adolf
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 205 x 127 x 17 mm
Von/Mit: Adolf Endler
Erscheinungsdatum: 08.08.2010
Gewicht: 0,291 kg
Artikel-ID: 101164087
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Buch
Inhalt: 192 S.
ISBN-13: 9783835307759
ISBN-10: 3835307754
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Endler, Adolf
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 205 x 127 x 17 mm
Von/Mit: Adolf Endler
Erscheinungsdatum: 08.08.2010
Gewicht: 0,291 kg
Artikel-ID: 101164087
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