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Die Zeitung zwischen Print und Digitalisierung
Taschenbuch von Ulrich Püschel (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Zeitung ist das älteste öffentliche (Massen-)Medium und zugleich bis heute jung geblieben. Wie ihre Geschichte zeigt, vermochte sie bisher alle Herausforderungen - sei es in Form tiefgreifender politischer wie wirtschaftlicher Veränderungen, sei es in Form der Konkurrenz neuer Medien - zu parieren. Insofern ist es nicht überraschend, daß die Zeitung auch auf die jüngste Herausforderung durch die digitalen elektronischen Medien offensiv reagiert. In keiner Phase der Zeitungsgeschichte war die Veränderungsdynamik so hoch, wie es seit einigen Jahren zu beobachten ist. Der Funktionswandel, dem die Tageszeitung dabei unterworfen ist, hat verschiedene Ursachen: die Konkurrenz mit den Medien Hörfunk und Fernsehen um ein Publikum, dessen Mediennutzung zunehmend durch Unterhaltungsorientierung gekennzeichnet ist; die Veränderung der Rezeptionserwartungen in Richtung auf eine stärkere Visualisierung; und nicht zuletzt die Entstehung eines Parallelmediums, der elektronischen Zeitung. Angesichts dieser Situation ist die Kritik, wie sie an neuen Präsentationsformen der Printmedien derzeit unter den Stichworten "Designer-Journalismus" oder "Lego-Journalismus" geübt wird, zumindest vorschnell. Sie übergeht nämliche eine kritische Prüfung der neuen Präsentations- und Darstellungeformen im Hinblick auf ihre Tauglichkeit für eine veränderte Kommunikation zwischen der Zeitung und ihrem Publikum. An dieser Stelle setzt der Sammelband an. Er befaßt sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums Tageszeitung, mit der gedruckten und der elektronischen. Er will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren Trends in Angriff nehmen. Er will Ergebnisse der Rezeptionsforschung für Online-Medien diskutieren. Und er stellt der Entwicklung in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite.
Die Zeitung ist das älteste öffentliche (Massen-)Medium und zugleich bis heute jung geblieben. Wie ihre Geschichte zeigt, vermochte sie bisher alle Herausforderungen - sei es in Form tiefgreifender politischer wie wirtschaftlicher Veränderungen, sei es in Form der Konkurrenz neuer Medien - zu parieren. Insofern ist es nicht überraschend, daß die Zeitung auch auf die jüngste Herausforderung durch die digitalen elektronischen Medien offensiv reagiert. In keiner Phase der Zeitungsgeschichte war die Veränderungsdynamik so hoch, wie es seit einigen Jahren zu beobachten ist. Der Funktionswandel, dem die Tageszeitung dabei unterworfen ist, hat verschiedene Ursachen: die Konkurrenz mit den Medien Hörfunk und Fernsehen um ein Publikum, dessen Mediennutzung zunehmend durch Unterhaltungsorientierung gekennzeichnet ist; die Veränderung der Rezeptionserwartungen in Richtung auf eine stärkere Visualisierung; und nicht zuletzt die Entstehung eines Parallelmediums, der elektronischen Zeitung. Angesichts dieser Situation ist die Kritik, wie sie an neuen Präsentationsformen der Printmedien derzeit unter den Stichworten "Designer-Journalismus" oder "Lego-Journalismus" geübt wird, zumindest vorschnell. Sie übergeht nämliche eine kritische Prüfung der neuen Präsentations- und Darstellungeformen im Hinblick auf ihre Tauglichkeit für eine veränderte Kommunikation zwischen der Zeitung und ihrem Publikum. An dieser Stelle setzt der Sammelband an. Er befaßt sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums Tageszeitung, mit der gedruckten und der elektronischen. Er will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren Trends in Angriff nehmen. Er will Ergebnisse der Rezeptionsforschung für Online-Medien diskutieren. Und er stellt der Entwicklung in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite.
Über den Autor
Dr. Hans-Jürgen Bucher ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier.

Dr. Ulrich Püschel ist Privatdozent für Germanistische Linguistik an der Universität Trier.
Zusammenfassung
Das Medium Tageszeitung existiert mittlerweile in zwei Erscheinungsformen: der gedruckten und der elektronischen. Während die Printzeitung in den 90er Jahren ihr Gesicht verändert hat und dafür viel gescholten wurde, bemüht sich das neuentstehende Parallelmedium 'elektronische Zeitung' noch darum, ein eigenes Gesicht zu entwickeln. An diesem Befund setzt der Sammelband an. Er befaßt sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums Tageszeitung, will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren Trends in Angriff nehmen und Ergebnisse der Rezeptionsforschung für Online-Medien diskutieren. Darüber hinaus stellt er der Entwicklung in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite.
Inhaltsverzeichnis
Die Zeitung im Spannungsfeld von Print und Digitalisierung: Zur Einführung.- 1 Entwicklungstendenzen der gedruckten Zeitung.- Vom Textmedium zum Multimedium: Deutsche Tageszeitungen im Wandel.- Beharrungsvermögen und Wandel bei journalistischen Berichtmustern: Warum der Online-Zeitung (noch) die modulare Informationsaufbereitung fehlt.- Strategien computergestützter Textreproduktion beim Nachrichtenschreiben: "Wir tun uns hier mal um den Inhalt herummogeln".- Frankreichs Tagespresse: Vom schwarzweißen "Blätterwald" zur bunten Vielfalt der Print- und Online-Angebote.- Von Analog zu Digital: Die Veränderungen in der Redaktion.- 2 Online-Zeitungen: neue Medien - neue Forschungsaufgaben.- Wie interaktiv sind die neuen Medien?: Grundlagen einer Theorie der Rezeption nicht-linearer Medien.- Schreiben, um besucht zu werden: Textgestaltung fürs World Wide Web.- Optische Labyrinthe im digitalen Journalismus: Text-Bild-Beziehungen in Online-Zeitungen.- Das Onlinemedium als Fortsetzung des Printmediums mit besseren Mitteln: Die elektronischen Programmzeitschriften.- Zu den Autoren.
Über den Autor
Dr. Hans-Jürgen Bucher ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier.

Dr. Ulrich Püschel ist Privatdozent für Germanistische Linguistik an der Universität Trier.
Zusammenfassung
Das Medium Tageszeitung existiert mittlerweile in zwei Erscheinungsformen: der gedruckten und der elektronischen. Während die Printzeitung in den 90er Jahren ihr Gesicht verändert hat und dafür viel gescholten wurde, bemüht sich das neuentstehende Parallelmedium 'elektronische Zeitung' noch darum, ein eigenes Gesicht zu entwickeln. An diesem Befund setzt der Sammelband an. Er befaßt sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums Tageszeitung, will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren Trends in Angriff nehmen und Ergebnisse der Rezeptionsforschung für Online-Medien diskutieren. Darüber hinaus stellt er der Entwicklung in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite.
Inhaltsverzeichnis
Die Zeitung im Spannungsfeld von Print und Digitalisierung: Zur Einführung.- 1 Entwicklungstendenzen der gedruckten Zeitung.- Vom Textmedium zum Multimedium: Deutsche Tageszeitungen im Wandel.- Beharrungsvermögen und Wandel bei journalistischen Berichtmustern: Warum der Online-Zeitung (noch) die modulare Informationsaufbereitung fehlt.- Strategien computergestützter Textreproduktion beim Nachrichtenschreiben: "Wir tun uns hier mal um den Inhalt herummogeln".- Frankreichs Tagespresse: Vom schwarzweißen "Blätterwald" zur bunten Vielfalt der Print- und Online-Angebote.- Von Analog zu Digital: Die Veränderungen in der Redaktion.- 2 Online-Zeitungen: neue Medien - neue Forschungsaufgaben.- Wie interaktiv sind die neuen Medien?: Grundlagen einer Theorie der Rezeption nicht-linearer Medien.- Schreiben, um besucht zu werden: Textgestaltung fürs World Wide Web.- Optische Labyrinthe im digitalen Journalismus: Text-Bild-Beziehungen in Online-Zeitungen.- Das Onlinemedium als Fortsetzung des Printmediums mit besseren Mitteln: Die elektronischen Programmzeitschriften.- Zu den Autoren.
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