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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Sinologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Wirtschaftsreformen unter Deng Xiaoping und der Öffnungspolitik der Volksrepublik China (VR China) gegenüber dem Westen begannen erstmals feministische Sozialwissenschaftlerinnen und Sinologinnen sich intensiv mit der Stellung und der Rolle der Frau im alten und neuen China zu befassen. Im Rahmen der Entwicklung der internationalen neuen Frauenbewegung und der Frauenforschung wurden zahlreiche Studien über die Geschichte der Frauenbewegung in China und die aktuelle Situation der Frauen in der VR China nun aus einer feministischen Perspektive untersucht und neu bewertet.
Seit den 60er Jahren erschienen auch in Deutschland die ersten Arbeiten ¿ jedoch von Nicht-Sinologinnen ¿ zum Thema Frauen in China. Diese Publikationen beschäftigen sich vorwiegend mit der Suche nach der emanzipierten chinesischen Frau, die sich von den konfuzianischen Traditionen und ihrer patriarchalischen Unterdrückung befreit und somit als Vorbild der feministisch-sozialistischen Bewegung in Europa und den USA dienen sollte.
Ende der 70er Jahre begannen Chinawissenschaftlerinnen die Entwicklung der Frauenbewegung in China seit dem 19. Jahrhundert, die Frauenpolitik, die Stellung und Rolle der Frau in der Volksrepublik sowie ihr Beitrag zu den historischen Ereignissen darzulegen. Diese Wissenschaftlerinnen waren nun auch in der Lage, ihre Quellen selbst zu erschließen und somit ¿ihre Studien zu Frauen in China in die allgemeine chinesische Entwicklung einzubetten¿, wodurch sich neue feministische Ansätze zur chinaspezifischen Frauenforschung entwickelten. Die Geschichte der Frauen wurde nun nicht mehr isoliert betrachtet, sondern in die allgemeine chinesische Geschichte und auch in konkrete Themen wie politische Geschehnisse integriert. Die Entwicklung neuer feministischer Ansätze und die Herausarbeitung spezifischer Kategorien zur chinabezogenen Frauenforschung sind laut Leutner notwendig, ¿um nicht in die Nische von ¿women studies¿ abgedrängt zu werden [...]¿.
In dieser Arbeit geht es vorrangig darum, einige methodische Ansätze zum Forschungsthema Frauen in China von einzelnen Wissenschaftlerinnen darzulegen. Dazu sollen im folgenden Kapitel fünf ausgewählte Werke zur Situation der Frauen im alten (Kapitel 2.1) und neuen China (Kapitel 2.2) betrachtet werden. Anschließen werden in Kapitel 3 die Ergebnisse kurz zusammengefasst.
Seit den 60er Jahren erschienen auch in Deutschland die ersten Arbeiten ¿ jedoch von Nicht-Sinologinnen ¿ zum Thema Frauen in China. Diese Publikationen beschäftigen sich vorwiegend mit der Suche nach der emanzipierten chinesischen Frau, die sich von den konfuzianischen Traditionen und ihrer patriarchalischen Unterdrückung befreit und somit als Vorbild der feministisch-sozialistischen Bewegung in Europa und den USA dienen sollte.
Ende der 70er Jahre begannen Chinawissenschaftlerinnen die Entwicklung der Frauenbewegung in China seit dem 19. Jahrhundert, die Frauenpolitik, die Stellung und Rolle der Frau in der Volksrepublik sowie ihr Beitrag zu den historischen Ereignissen darzulegen. Diese Wissenschaftlerinnen waren nun auch in der Lage, ihre Quellen selbst zu erschließen und somit ¿ihre Studien zu Frauen in China in die allgemeine chinesische Entwicklung einzubetten¿, wodurch sich neue feministische Ansätze zur chinaspezifischen Frauenforschung entwickelten. Die Geschichte der Frauen wurde nun nicht mehr isoliert betrachtet, sondern in die allgemeine chinesische Geschichte und auch in konkrete Themen wie politische Geschehnisse integriert. Die Entwicklung neuer feministischer Ansätze und die Herausarbeitung spezifischer Kategorien zur chinabezogenen Frauenforschung sind laut Leutner notwendig, ¿um nicht in die Nische von ¿women studies¿ abgedrängt zu werden [...]¿.
In dieser Arbeit geht es vorrangig darum, einige methodische Ansätze zum Forschungsthema Frauen in China von einzelnen Wissenschaftlerinnen darzulegen. Dazu sollen im folgenden Kapitel fünf ausgewählte Werke zur Situation der Frauen im alten (Kapitel 2.1) und neuen China (Kapitel 2.2) betrachtet werden. Anschließen werden in Kapitel 3 die Ergebnisse kurz zusammengefasst.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Sinologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Wirtschaftsreformen unter Deng Xiaoping und der Öffnungspolitik der Volksrepublik China (VR China) gegenüber dem Westen begannen erstmals feministische Sozialwissenschaftlerinnen und Sinologinnen sich intensiv mit der Stellung und der Rolle der Frau im alten und neuen China zu befassen. Im Rahmen der Entwicklung der internationalen neuen Frauenbewegung und der Frauenforschung wurden zahlreiche Studien über die Geschichte der Frauenbewegung in China und die aktuelle Situation der Frauen in der VR China nun aus einer feministischen Perspektive untersucht und neu bewertet.
Seit den 60er Jahren erschienen auch in Deutschland die ersten Arbeiten ¿ jedoch von Nicht-Sinologinnen ¿ zum Thema Frauen in China. Diese Publikationen beschäftigen sich vorwiegend mit der Suche nach der emanzipierten chinesischen Frau, die sich von den konfuzianischen Traditionen und ihrer patriarchalischen Unterdrückung befreit und somit als Vorbild der feministisch-sozialistischen Bewegung in Europa und den USA dienen sollte.
Ende der 70er Jahre begannen Chinawissenschaftlerinnen die Entwicklung der Frauenbewegung in China seit dem 19. Jahrhundert, die Frauenpolitik, die Stellung und Rolle der Frau in der Volksrepublik sowie ihr Beitrag zu den historischen Ereignissen darzulegen. Diese Wissenschaftlerinnen waren nun auch in der Lage, ihre Quellen selbst zu erschließen und somit ¿ihre Studien zu Frauen in China in die allgemeine chinesische Entwicklung einzubetten¿, wodurch sich neue feministische Ansätze zur chinaspezifischen Frauenforschung entwickelten. Die Geschichte der Frauen wurde nun nicht mehr isoliert betrachtet, sondern in die allgemeine chinesische Geschichte und auch in konkrete Themen wie politische Geschehnisse integriert. Die Entwicklung neuer feministischer Ansätze und die Herausarbeitung spezifischer Kategorien zur chinabezogenen Frauenforschung sind laut Leutner notwendig, ¿um nicht in die Nische von ¿women studies¿ abgedrängt zu werden [...]¿.
In dieser Arbeit geht es vorrangig darum, einige methodische Ansätze zum Forschungsthema Frauen in China von einzelnen Wissenschaftlerinnen darzulegen. Dazu sollen im folgenden Kapitel fünf ausgewählte Werke zur Situation der Frauen im alten (Kapitel 2.1) und neuen China (Kapitel 2.2) betrachtet werden. Anschließen werden in Kapitel 3 die Ergebnisse kurz zusammengefasst.
Seit den 60er Jahren erschienen auch in Deutschland die ersten Arbeiten ¿ jedoch von Nicht-Sinologinnen ¿ zum Thema Frauen in China. Diese Publikationen beschäftigen sich vorwiegend mit der Suche nach der emanzipierten chinesischen Frau, die sich von den konfuzianischen Traditionen und ihrer patriarchalischen Unterdrückung befreit und somit als Vorbild der feministisch-sozialistischen Bewegung in Europa und den USA dienen sollte.
Ende der 70er Jahre begannen Chinawissenschaftlerinnen die Entwicklung der Frauenbewegung in China seit dem 19. Jahrhundert, die Frauenpolitik, die Stellung und Rolle der Frau in der Volksrepublik sowie ihr Beitrag zu den historischen Ereignissen darzulegen. Diese Wissenschaftlerinnen waren nun auch in der Lage, ihre Quellen selbst zu erschließen und somit ¿ihre Studien zu Frauen in China in die allgemeine chinesische Entwicklung einzubetten¿, wodurch sich neue feministische Ansätze zur chinaspezifischen Frauenforschung entwickelten. Die Geschichte der Frauen wurde nun nicht mehr isoliert betrachtet, sondern in die allgemeine chinesische Geschichte und auch in konkrete Themen wie politische Geschehnisse integriert. Die Entwicklung neuer feministischer Ansätze und die Herausarbeitung spezifischer Kategorien zur chinabezogenen Frauenforschung sind laut Leutner notwendig, ¿um nicht in die Nische von ¿women studies¿ abgedrängt zu werden [...]¿.
In dieser Arbeit geht es vorrangig darum, einige methodische Ansätze zum Forschungsthema Frauen in China von einzelnen Wissenschaftlerinnen darzulegen. Dazu sollen im folgenden Kapitel fünf ausgewählte Werke zur Situation der Frauen im alten (Kapitel 2.1) und neuen China (Kapitel 2.2) betrachtet werden. Anschließen werden in Kapitel 3 die Ergebnisse kurz zusammengefasst.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656937234 |
ISBN-10: | 3656937230 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zeidler, Manxi |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Manxi Zeidler |
Erscheinungsdatum: | 09.04.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783656937234 |
ISBN-10: | 3656937230 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zeidler, Manxi |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Manxi Zeidler |
Erscheinungsdatum: | 09.04.2015 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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