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Beschreibung
Die Arbeit behandelt zwei Änderungen des § 244 StPO aus den Jahren 2017 und 2019. Wie die Untersuchung zeigt, ist der neu geschaffene Rechtszustand nur bedingt geeignet, die Reformziele der Verfahrensbeschleunigung und Entlastung der Tatgerichte, zu erreichen. Auf der anderen Seite sind die Einschnitte in die Partizipationsrechte des Beschuldigten nicht so erheblich, wie es von Kritikern der Reformen befürchtet wurde.
Die Arbeit behandelt zwei Änderungen des § 244 StPO aus den Jahren 2017 und 2019. Wie die Untersuchung zeigt, ist der neu geschaffene Rechtszustand nur bedingt geeignet, die Reformziele der Verfahrensbeschleunigung und Entlastung der Tatgerichte, zu erreichen. Auf der anderen Seite sind die Einschnitte in die Partizipationsrechte des Beschuldigten nicht so erheblich, wie es von Kritikern der Reformen befürchtet wurde.
Über den Autor
Janina Ellsäßer ist Richterin auf Probe in Berlin. Während ihrer Tätigkeit als Proberichterin hat sie unter anderem an einer Jugendstrafkammer des Landgerichts Berlin gearbeitet. Sie hat Jura an der Universität zu Köln und an der Humboldt Universität Berlin studiert. Ihr Referendariat hat sie im Landgerichtsbezirk Neuruppin absolviert und war am dortigen Landgericht, bei der dortigen Staatsanwaltschaft, im Bundeskanzleramt, einer großen Wirtschaftskanzlei in Berlin sowie bei 'Victim Support Europe', einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Brüssel, tätig. Zudem war sie mehrere Jahre als akademische Mitarbeiterin an einem zivilrechtlichen Lehrstuhl beschäftigt.
Inhaltsverzeichnis
1. Das Beweisantragsrecht der Beschuldigtenseite - Bedeutung und Funktion des Rechts und seine Inanspruchnahme zu missbräuchlich-verzögernden Zwecken
2. Zum Rechtszustand vor den Reformen: Der Beweisantragsbegriff, die gerichtliche Fristsetzungsbefugnis und die 'Verschleppungsabsicht'
3. Prozess und Ziel der Reformgesetzgebung
4. Das Reformergebnis - die neue Gesetzeslage und die Auswirkungen der Änderungen insbesondere auf die Beschuldigtenseite
2. Zum Rechtszustand vor den Reformen: Der Beweisantragsbegriff, die gerichtliche Fristsetzungsbefugnis und die 'Verschleppungsabsicht'
3. Prozess und Ziel der Reformgesetzgebung
4. Das Reformergebnis - die neue Gesetzeslage und die Auswirkungen der Änderungen insbesondere auf die Beschuldigtenseite
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
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Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Die Reformen des Beweisantragsrechts aus § 244 StPO durch das "Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens" (2017) und das "Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens" (2019) |
Inhalt: |
263 S.
1 s/w Tab. 1 Illustr. |
ISBN-13: | 9783428195046 |
ISBN-10: | 3428195043 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 19504 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Ellsäßer, Janina |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Duncker & Humblot GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Abbildungen: | 1 Schwarz-Weiß- Tabellen |
Maße: | 229 x 154 x 16 mm |
Von/Mit: | Janina Ellsäßer |
Erscheinungsdatum: | 11.06.2025 |
Gewicht: | 0,4 kg |