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Beschreibung
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) bieten in Deutschland seit Ende der 1950er-Jahre dauerhafte Arbeitsplätze sowie die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung für voll erwerbsgeminderte Personen. Sie gelten jedoch als "segregierende Sonderwelt", in der Menschen mit Behinderungen isoliert von Menschen ohne Behinderungen arbeiten und keine Wahlmöglichkeiten hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes haben. Vor ca. 20 Jahren haben daher WfbM begonnen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen in Unternehmen und Organisationen des allgemeinen Arbeitsmarktes (sog. ausgelagerte Arbeitsplätze) als spezifisches Leistungsangebot aufzubauen. Die Basis für ausgelagerte Arbeitsplätze bilden interorganisationale Kooperationen zwischen WfbM und Unternehmen und Organisationen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Arbeit ordnet die spezifischen Kooperationsbeziehungen durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen mit der Erfahrungsperspektive der Praxis in den wissenschaftlichen Diskurs ein, zeigt Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der interorganisationalen Zusammenarbeit auf und unterstützt so den weiteren Öffnungsprozess der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zum allgemeinen Arbeitsmarkt.
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) bieten in Deutschland seit Ende der 1950er-Jahre dauerhafte Arbeitsplätze sowie die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung für voll erwerbsgeminderte Personen. Sie gelten jedoch als "segregierende Sonderwelt", in der Menschen mit Behinderungen isoliert von Menschen ohne Behinderungen arbeiten und keine Wahlmöglichkeiten hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes haben. Vor ca. 20 Jahren haben daher WfbM begonnen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen in Unternehmen und Organisationen des allgemeinen Arbeitsmarktes (sog. ausgelagerte Arbeitsplätze) als spezifisches Leistungsangebot aufzubauen. Die Basis für ausgelagerte Arbeitsplätze bilden interorganisationale Kooperationen zwischen WfbM und Unternehmen und Organisationen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Arbeit ordnet die spezifischen Kooperationsbeziehungen durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen mit der Erfahrungsperspektive der Praxis in den wissenschaftlichen Diskurs ein, zeigt Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der interorganisationalen Zusammenarbeit auf und unterstützt so den weiteren Öffnungsprozess der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zum allgemeinen Arbeitsmarkt.
Über den Autor
Oliver Gosolits, Jahrgang 1973, Dr. phil, MSc. in European NGO Management, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Automobilmechaniker. Vorstand der Stiftung Pfennigparade München, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e. V. (BAG:WfbM), Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Bayern e. V. (LAG:WfbM Bayern).
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Sonderpädagogik & Behindertenpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Klinkhardt forschung
Inhalt: 180 S.
ISBN-13: 9783781527041
ISBN-10: 3781527042
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Gosolits, Oliver
Hersteller: Klinkhardt, Julius
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Verantwortliche Person für die EU: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG, Ramsauer Weg 5, D-83670 Bad Heilbrunn, vertrieb@klinkhardt.de
Maße: 233 x 164 x 13 mm
Von/Mit: Oliver Gosolits
Erscheinungsdatum: 14.04.2025
Gewicht: 0,306 kg
Artikel-ID: 132458622

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