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Die nationalsozialistische Propaganda zur Volksabstimmung am 10. April 1938 in Österreich
Taschenbuch von Lena Wieland
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt primär die nationalsozialistische Propaganda in Österreich und deren medienpolitische Ziele, wobei besonders auf den Zeitraum nach der ersten Phase der Machtübernahme und der Volksabstimmung zum "Anschluss" Österreichs, im April 1938, eingegangen wird. Im Fokus der Arbeit steht eine wesentliche Forschungsfrage, deren Beantwortung sich wie ein roter Faden durch den Text ziehen soll: Inwiefern haben die medienpolitischen Werkzeuge der Nationalsozialisten, wie der massive mediale Einsatz von Bildern, Plakaten, Flugblättern, Zeitungen und Volksempfängern, die Inszenierung von Großveranstaltungen sowie die Verbreitung demagogischer Versprechungen den Zuspruch für den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich beeinflusst?

Außerdem wurde eine Hypothese aufgestellt, die im Laufe der Arbeit bestätigt werden soll: Die NSDAP nutzte ihre Praxis des Terrors, der Radikalität und der gezielten Einschüchterung als Mittel für die politische Auseinandersetzung. Durch die Propaganda der Nationalsozialisten und demagogische Versprechungen wurde in der österreichischen Bevölkerung sowohl hysterische Begeisterung als auch eine gewisse "Anschlusseuphorie" ausgelöst.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten am 12. März 1938 prägte den weiteren Verlauf der österreichischen Geschichte maßgeblich. Die Verwendung von Propaganda, an der das NS-Regime bereits in den Jahren vor dem "Anschluss" Gefallen gefunden hatte, war ein mächtiges politisches Werkzeug und setzte Adolf Hitler nicht selten als Heilsbringer in Szene. Wie ein politischer Wanderprediger mobilisierte er die Ängste und Vorurteile der Massen. Die österreichische Bevölkerung wurde in den Wochen nach der Machtübernahme in einem noch nie dagewesenen Ausmaß mit politischer Propaganda konfrontiert. Die Zeit zwischen der ersten Phase der Machtübernahme und der österreichischen Volksabstimmung am 10. April 1938 gab den Nationalsozialisten die Chance, einen erneuten Propagandafeldzug zu starten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt primär die nationalsozialistische Propaganda in Österreich und deren medienpolitische Ziele, wobei besonders auf den Zeitraum nach der ersten Phase der Machtübernahme und der Volksabstimmung zum "Anschluss" Österreichs, im April 1938, eingegangen wird. Im Fokus der Arbeit steht eine wesentliche Forschungsfrage, deren Beantwortung sich wie ein roter Faden durch den Text ziehen soll: Inwiefern haben die medienpolitischen Werkzeuge der Nationalsozialisten, wie der massive mediale Einsatz von Bildern, Plakaten, Flugblättern, Zeitungen und Volksempfängern, die Inszenierung von Großveranstaltungen sowie die Verbreitung demagogischer Versprechungen den Zuspruch für den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich beeinflusst?

Außerdem wurde eine Hypothese aufgestellt, die im Laufe der Arbeit bestätigt werden soll: Die NSDAP nutzte ihre Praxis des Terrors, der Radikalität und der gezielten Einschüchterung als Mittel für die politische Auseinandersetzung. Durch die Propaganda der Nationalsozialisten und demagogische Versprechungen wurde in der österreichischen Bevölkerung sowohl hysterische Begeisterung als auch eine gewisse "Anschlusseuphorie" ausgelöst.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten am 12. März 1938 prägte den weiteren Verlauf der österreichischen Geschichte maßgeblich. Die Verwendung von Propaganda, an der das NS-Regime bereits in den Jahren vor dem "Anschluss" Gefallen gefunden hatte, war ein mächtiges politisches Werkzeug und setzte Adolf Hitler nicht selten als Heilsbringer in Szene. Wie ein politischer Wanderprediger mobilisierte er die Ängste und Vorurteile der Massen. Die österreichische Bevölkerung wurde in den Wochen nach der Machtübernahme in einem noch nie dagewesenen Ausmaß mit politischer Propaganda konfrontiert. Die Zeit zwischen der ersten Phase der Machtübernahme und der österreichischen Volksabstimmung am 10. April 1938 gab den Nationalsozialisten die Chance, einen erneuten Propagandafeldzug zu starten.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 36
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783346214973
ISBN-10: 3346214974
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wieland, Lena
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Lena Wieland
Erscheinungsdatum: 10.08.2020
Gewicht: 0,068 kg
preigu-id: 118859965
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 36
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783346214973
ISBN-10: 3346214974
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wieland, Lena
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Lena Wieland
Erscheinungsdatum: 10.08.2020
Gewicht: 0,068 kg
preigu-id: 118859965
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