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Beschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit der Reportage als hybride Gattung, deren besondere Leistungen sich aus dem Zusammenspiel von Journalismus und Literatur bzw. von Fakten und Fiktionen ergeben.
Zugunsten einer ganzheitlichen Betrachtungsweise werden dabei zunächst die historischen und theoretischen Voraussetzungen für die Etablierung der Reportage als eigenständige Gattung vorgestellt. Neben der Geschichte des Reiseberichts, der Neuen Sachlichkeit und der Realismus-Debatte bildet die Theorie des Radikalen Konstruktivismus die Grundlage für die weiterführenden Überlegungen zur Reportage.
Im Hauptteil werden zunächst bereits vorhandene Definitionen von "Reportage" diskutiert, im nächsten Schritt die als typisch journalistisch sowie die als typisch literarisch geltenden Leistungen einer Reportage präsentiert - nicht ohne dabei zu betonen, dass es sich bei der Trennung dieser beiden Systeme um eine zu hinterfragende Konstruktion handelt. Aus diesem Grund wird anschließend die Hybridität der Reportage in einem eigenen Kapitel thematisiert und in weiterer Folge die vermeintliche Objektivität faktualer Texte trotz unüberwindbarer Subjektivität jeglicher Form von Wahrnehmung diskutiert.
Zur Veranschaulichung werden am Ende mehrere praktische Beispiele aus drei verschiedenen Jahrhunderten vorgestellt und Gründe für deren besondere, langfristige Wirkung eruiert.
Das Buch beschäftigt sich mit der Reportage als hybride Gattung, deren besondere Leistungen sich aus dem Zusammenspiel von Journalismus und Literatur bzw. von Fakten und Fiktionen ergeben.
Zugunsten einer ganzheitlichen Betrachtungsweise werden dabei zunächst die historischen und theoretischen Voraussetzungen für die Etablierung der Reportage als eigenständige Gattung vorgestellt. Neben der Geschichte des Reiseberichts, der Neuen Sachlichkeit und der Realismus-Debatte bildet die Theorie des Radikalen Konstruktivismus die Grundlage für die weiterführenden Überlegungen zur Reportage.
Im Hauptteil werden zunächst bereits vorhandene Definitionen von "Reportage" diskutiert, im nächsten Schritt die als typisch journalistisch sowie die als typisch literarisch geltenden Leistungen einer Reportage präsentiert - nicht ohne dabei zu betonen, dass es sich bei der Trennung dieser beiden Systeme um eine zu hinterfragende Konstruktion handelt. Aus diesem Grund wird anschließend die Hybridität der Reportage in einem eigenen Kapitel thematisiert und in weiterer Folge die vermeintliche Objektivität faktualer Texte trotz unüberwindbarer Subjektivität jeglicher Form von Wahrnehmung diskutiert.
Zur Veranschaulichung werden am Ende mehrere praktische Beispiele aus drei verschiedenen Jahrhunderten vorgestellt und Gründe für deren besondere, langfristige Wirkung eruiert.
Über den Autor
Caterina Kostenzer, Dr., Studium der Germanistik mit Schwerpunkt Medien und Komparatistik an der Universität Innsbruck, sechsmonatiger Forschungsaufenthalt in Berlin.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Gattungen & Methoden, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 196 S.
ISBN-13: 9783706548243
ISBN-10: 3706548240
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Kostenzer, Caterina
Herausgeber: Caterina Kostenzer
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: StudienVerlag
Studien Verlag Ges. m.b.H.
Verantwortliche Person für die EU: Studienverlag GmbH, Erlerstr. 10, A-6020 Innsbruck, order@studienverlag.at
Maße: 234 x 156 x 14 mm
Von/Mit: Caterina Kostenzer
Erscheinungsdatum: 12.10.2009
Gewicht: 0,343 kg
Artikel-ID: 101546004

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