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Die Konstruktion des Kindes
Über Kinder und Kindheit
Taschenbuch von Gerold Scholz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Leitfrage dieser Arbeit lautet Wie kann man Kinder verstehen, wie läßt sich über Kinder sprechen und schreiben? Die Frage so zu stellen, heißt zu­ gleich darauf hinzuweisen, daß sie nicht im Sinne von "richtig" oder "wahr" beantwortet werden kann. Die Antwort ergibt sich aus der Form der Darstel­ lung. Der eine Teil des Buches stellt die Art und Weise pädagogischer Diskurse über Kinder - die in ihnen enthaltenen "Selbstverständlichkeiten" - in Frage und konfrontiert sie mit ihren impliziten Annahmen. Ein zweiter Teil erprobt an Beispielen die Möglichkeit einer anderen Beschreibung von Kindern. Die Untersuchung steht -was die Auffassung über Pädagogik betrifft -in der von Schleiermacher begründeten Tradition, im' Kind einen autonomen Men­ schen zu sehen, der ein Recht auf eine offene, selbstbestimmte Zukunft hat. Kinder verstehen zu wollen, enthält das hermeneutische Problem, wie man Kinder verstehen und beschreiben kann, ohne mit solchen Beschreibungen Festschreibungen zu verbinden. Schleiermachers Frage: "Was will denn eigentlich die ältere Generation mit der jüngeren?" 1 wird im Kontext moderner Gegebenheiten und Erkenntnisse aufgegriffen und analytisch gewendet. Das Motiv, sich der Tradition des Denkens über Kinder zu vergewissern und sich so einer pädagogischen Sprechweise über Kinder anzunähern, ergab sich aus langjährigen Beobachtungen von Grundschulkindern in Freien Schulen und einem 1. Schuljahr einer Regelschule. Die Diskursanalyse soll helfen, Kin­ der und deren Handlungen und Deutungen besser zu verstehen. Das in jeglicher Untersuchung enthaltene Problem der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachteten bekommt einen eigenen Akzent in der Be­ schreibung von Kindern. Dies aus mehreren Gründen.
Die Leitfrage dieser Arbeit lautet Wie kann man Kinder verstehen, wie läßt sich über Kinder sprechen und schreiben? Die Frage so zu stellen, heißt zu­ gleich darauf hinzuweisen, daß sie nicht im Sinne von "richtig" oder "wahr" beantwortet werden kann. Die Antwort ergibt sich aus der Form der Darstel­ lung. Der eine Teil des Buches stellt die Art und Weise pädagogischer Diskurse über Kinder - die in ihnen enthaltenen "Selbstverständlichkeiten" - in Frage und konfrontiert sie mit ihren impliziten Annahmen. Ein zweiter Teil erprobt an Beispielen die Möglichkeit einer anderen Beschreibung von Kindern. Die Untersuchung steht -was die Auffassung über Pädagogik betrifft -in der von Schleiermacher begründeten Tradition, im' Kind einen autonomen Men­ schen zu sehen, der ein Recht auf eine offene, selbstbestimmte Zukunft hat. Kinder verstehen zu wollen, enthält das hermeneutische Problem, wie man Kinder verstehen und beschreiben kann, ohne mit solchen Beschreibungen Festschreibungen zu verbinden. Schleiermachers Frage: "Was will denn eigentlich die ältere Generation mit der jüngeren?" 1 wird im Kontext moderner Gegebenheiten und Erkenntnisse aufgegriffen und analytisch gewendet. Das Motiv, sich der Tradition des Denkens über Kinder zu vergewissern und sich so einer pädagogischen Sprechweise über Kinder anzunähern, ergab sich aus langjährigen Beobachtungen von Grundschulkindern in Freien Schulen und einem 1. Schuljahr einer Regelschule. Die Diskursanalyse soll helfen, Kin­ der und deren Handlungen und Deutungen besser zu verstehen. Das in jeglicher Untersuchung enthaltene Problem der Beziehung zwischen Beobachter und Beobachteten bekommt einen eigenen Akzent in der Be­ schreibung von Kindern. Dies aus mehreren Gründen.
Über den Autor
Dr. Gerold Scholz ist Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Inhaltsverzeichnis
Annäherungen an Kindheitskonstruktionen.- Das sich entwickelnde Kind.- Das Kind Gottes.- Das Kind als Mittler.- Das hergestellte Kind.- Das Kind der Schrift.- Das spielende Kind.- Das denkende Kind.- Überlegungen zu einem pädagogischen Spiel.- Schluß.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 236
Inhalt: 234 S.
1 s/w Illustr.
234 S. 1 Abb.
ISBN-13: 9783531125756
ISBN-10: 3531125753
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Scholz, Gerold
Auflage: 1994
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 13 mm
Von/Mit: Gerold Scholz
Erscheinungsdatum: 01.07.1994
Gewicht: 0,311 kg
preigu-id: 102058852
Über den Autor
Dr. Gerold Scholz ist Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Inhaltsverzeichnis
Annäherungen an Kindheitskonstruktionen.- Das sich entwickelnde Kind.- Das Kind Gottes.- Das Kind als Mittler.- Das hergestellte Kind.- Das Kind der Schrift.- Das spielende Kind.- Das denkende Kind.- Überlegungen zu einem pädagogischen Spiel.- Schluß.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 236
Inhalt: 234 S.
1 s/w Illustr.
234 S. 1 Abb.
ISBN-13: 9783531125756
ISBN-10: 3531125753
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Scholz, Gerold
Auflage: 1994
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 13 mm
Von/Mit: Gerold Scholz
Erscheinungsdatum: 01.07.1994
Gewicht: 0,311 kg
preigu-id: 102058852
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