Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Frühe Diadochenzeit als historische Epoche
Entwicklung des Reichseinheitsgedankens und des Stellenwerts des makedonischen Königtums über den Zeitraum der ersten...
Taschenbuch von Torsten Büchele
Sprache: Deutsch

17,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 2-4 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 10. Juni 323 v. Chr. verstarb Alexander der Große nach Beendigung seines Asienfeldzuges in Babylon. Sein Tod kam für seine Vertrauten unerwartet. Alexander hatte keinerlei Anordnung getroffen, wer bei seinem Todesfall die Aufgabe der Reichsverwaltung übernehmen sollte. Da er zu Lebzeiten beinahe alle männlichen Angehörigen der Dynastie hatte umbringen lassen, stand zunächst kein regierungsfähiger oder legitimer Nachfolger für den Königsthron bereit.
Doch schnell kristallisierte sich aus der Kaste seiner engsten Vertrauten ein knappes Dutzend Kandidaten heraus, die sich befähigt sahen, sein Erbe anzutreten: die Diadochen. Diese Freunde, Gefährten, Leibwächter, Berater und Feldherren Alexanders offenbarten eine unstillbare Gier nach Macht und Einfluss. Während die einen Autonomie in ihren Satrapien forderten, strebten andere nach der Alleinherrschaft. Binnen Kurzem übersäten sie das Land mit einer Flut von Bürgerkriegen, um innerhalb weniger Monate und Jahre in wechselnden militärischen Bündnissen und politischen Konstellationen ihren Ansprüchen Geltung zu verleihen. Das Wort ¿Diadochenkämpfe¿ wird im übertragenen Sinn selbst in der heutigen Zeit verwendet und verdeutlicht, wie in der dieser Ära der makedonischen Geschichte von 323 bis 277 v. Chr. die Grenzen der Gewalt und des Kriegs als Mittel zur Politik stetig erweitert wurden. Die Diadochenzeit stellt gewissermaßen eine eigenständige Epoche innerhalb der Alten Geschichte dar, deren Kenntnis elementarer Bestandteil eines Überblickswissens über die antike Geschichtsschreibung sein sollte.
Doch gerade die frühe Diadochenzeit mit ihrer Vielzahl an Akteuren, Bündnissen, Einflusssphären und Konflikten ist zunächst schwer zu überblicken. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an, die chronologisch die Geschehnisse der Jahre 323 bis 316 v. Chr. darlegt, einer Zeitspanne vom Tod Alexanders des Großen bis zum Tod des Eumenes, des letzten Fürsprechers seiner Sache unter den Diadochen. Die bedeutendsten Ereignisse bis 316 sind der Lamische Krieg, die ersten beiden Diadochenkriege sowie die Konferenz von Triparadeisos. Neben der Analyse der machtpolitischen Auswirkungen jener Ereignisse, die über lange Zeit hinweg (¿Long Durée¿) die Veränderungen der geopolitischen Lage zum Vorschein bringen, werden in diesem Text auch für die frühe Diadochenzeit typische Motive und Verhaltensmuster aufgezeigt, die helfen, die Epoche der Frühen Diadochenzeit mit Epochenmerkmalen deutlicher zu umreißen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 10. Juni 323 v. Chr. verstarb Alexander der Große nach Beendigung seines Asienfeldzuges in Babylon. Sein Tod kam für seine Vertrauten unerwartet. Alexander hatte keinerlei Anordnung getroffen, wer bei seinem Todesfall die Aufgabe der Reichsverwaltung übernehmen sollte. Da er zu Lebzeiten beinahe alle männlichen Angehörigen der Dynastie hatte umbringen lassen, stand zunächst kein regierungsfähiger oder legitimer Nachfolger für den Königsthron bereit.
Doch schnell kristallisierte sich aus der Kaste seiner engsten Vertrauten ein knappes Dutzend Kandidaten heraus, die sich befähigt sahen, sein Erbe anzutreten: die Diadochen. Diese Freunde, Gefährten, Leibwächter, Berater und Feldherren Alexanders offenbarten eine unstillbare Gier nach Macht und Einfluss. Während die einen Autonomie in ihren Satrapien forderten, strebten andere nach der Alleinherrschaft. Binnen Kurzem übersäten sie das Land mit einer Flut von Bürgerkriegen, um innerhalb weniger Monate und Jahre in wechselnden militärischen Bündnissen und politischen Konstellationen ihren Ansprüchen Geltung zu verleihen. Das Wort ¿Diadochenkämpfe¿ wird im übertragenen Sinn selbst in der heutigen Zeit verwendet und verdeutlicht, wie in der dieser Ära der makedonischen Geschichte von 323 bis 277 v. Chr. die Grenzen der Gewalt und des Kriegs als Mittel zur Politik stetig erweitert wurden. Die Diadochenzeit stellt gewissermaßen eine eigenständige Epoche innerhalb der Alten Geschichte dar, deren Kenntnis elementarer Bestandteil eines Überblickswissens über die antike Geschichtsschreibung sein sollte.
Doch gerade die frühe Diadochenzeit mit ihrer Vielzahl an Akteuren, Bündnissen, Einflusssphären und Konflikten ist zunächst schwer zu überblicken. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an, die chronologisch die Geschehnisse der Jahre 323 bis 316 v. Chr. darlegt, einer Zeitspanne vom Tod Alexanders des Großen bis zum Tod des Eumenes, des letzten Fürsprechers seiner Sache unter den Diadochen. Die bedeutendsten Ereignisse bis 316 sind der Lamische Krieg, die ersten beiden Diadochenkriege sowie die Konferenz von Triparadeisos. Neben der Analyse der machtpolitischen Auswirkungen jener Ereignisse, die über lange Zeit hinweg (¿Long Durée¿) die Veränderungen der geopolitischen Lage zum Vorschein bringen, werden in diesem Text auch für die frühe Diadochenzeit typische Motive und Verhaltensmuster aufgezeigt, die helfen, die Epoche der Frühen Diadochenzeit mit Epochenmerkmalen deutlicher zu umreißen.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Entwicklung des Reichseinheitsgedankens und des Stellenwerts des makedonischen Königtums über den Zeitraum der ersten beiden Diadochenkriege
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783656466765
ISBN-10: 3656466769
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Büchele, Torsten
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Torsten Büchele
Erscheinungsdatum: 05.08.2013
Gewicht: 0,073 kg
Artikel-ID: 105710200
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Vor- & Frühgeschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Entwicklung des Reichseinheitsgedankens und des Stellenwerts des makedonischen Königtums über den Zeitraum der ersten beiden Diadochenkriege
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783656466765
ISBN-10: 3656466769
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Büchele, Torsten
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Torsten Büchele
Erscheinungsdatum: 05.08.2013
Gewicht: 0,073 kg
Artikel-ID: 105710200
Warnhinweis