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Die Fraternisierung der verfeindeten Kriegsparteien Weihnachten 1914 vor dem Hintergrund der Kriegspropaganda
Zwischen Wahrheit und Lüge, Fiktion und Wirklichkeit
Taschenbuch von Nadia Naji
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Medienforschung), Veranstaltung: Der 1. Weltkrieg in den Medien und der Krieg der Medien von 1914 bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verdeutlicht den Einfluss der Medien im ersten Weltkrieg und zeigt auf, wie trotz der enormen Kriegspropaganda an Weihnachten 1914 die verfeindeten Kriegsgegner Deutschland, Belgien, Frankreich und England ¿ entgegen der Weisungen der OHL (Oberste Heeresleitung) ¿ ein gemeinsames Weihnachtsfest entlang der Front feierten und so ein Weihnachtswunder ermöglichten.

Die Forschungsliteratur bezeichnet den ersten Weltkrieg heute uneingeschränkt als »Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts«, an dessen Ende, ein zerstörtes Europa und was noch viel tragischer sein dürfte, fast 10 Millionen geopferte Leben stehen.

Wie kam es jedoch letztlich zum Ausbruch des 1. Weltkrieges und welchen Einfluss nahm die Flut der Medien, die sich quasi selbst speisten und nach immer mehr Informationen gierten? Wurden die bestialischen Zustände überall in Europa glaubhaft dokumentiert oder gab die Propaganda der kriegstreibenden Nationen, dem Krieg nur den nötigen Zündstoff der seine Existenz auf vier lange Jahre in einem erbitterten Stellungskrieg, um wenige Meter Landgewinn, ausdehnte? Welche Rolle spielte die Propaganda, auch im Hinblick auf die Zensur der Kriegsberichterstattung und den Veröffentlichungen in den Medien? Wieviel Wahrheit über den Frontalltag drang tatsächlich bis in die heimatlichen Reihen vor und auf welchem Wege gelangte sie dorthin? Wie konnte es trotz all der Grausamkeiten und den tief verankerten Glauben an den preußischen Militarismus an Weihnachten 1914 und den darauffolgenden Tagen überall, an der 700 Kilometer langen Westfront zu spontanen Fraternisierungen zwischen den sich gegenüberliegenden Kriegsgegnern England, Deutschland, Belgien und Frankreich kommen?

All diese Fragen sollen hier geklärt werden. Eines darf mittlerweile unbestritten sein: Es hat den sogenannten »Weihnachtsfrieden« nur im ersten Kriegswinter in diesem Ausmaß gegeben und dieser, von der OHL nicht autorisierte Waffenstillstand, sollte in der Geschichte des Stellungskrieges beispiellos bleiben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Medienforschung), Veranstaltung: Der 1. Weltkrieg in den Medien und der Krieg der Medien von 1914 bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verdeutlicht den Einfluss der Medien im ersten Weltkrieg und zeigt auf, wie trotz der enormen Kriegspropaganda an Weihnachten 1914 die verfeindeten Kriegsgegner Deutschland, Belgien, Frankreich und England ¿ entgegen der Weisungen der OHL (Oberste Heeresleitung) ¿ ein gemeinsames Weihnachtsfest entlang der Front feierten und so ein Weihnachtswunder ermöglichten.

Die Forschungsliteratur bezeichnet den ersten Weltkrieg heute uneingeschränkt als »Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts«, an dessen Ende, ein zerstörtes Europa und was noch viel tragischer sein dürfte, fast 10 Millionen geopferte Leben stehen.

Wie kam es jedoch letztlich zum Ausbruch des 1. Weltkrieges und welchen Einfluss nahm die Flut der Medien, die sich quasi selbst speisten und nach immer mehr Informationen gierten? Wurden die bestialischen Zustände überall in Europa glaubhaft dokumentiert oder gab die Propaganda der kriegstreibenden Nationen, dem Krieg nur den nötigen Zündstoff der seine Existenz auf vier lange Jahre in einem erbitterten Stellungskrieg, um wenige Meter Landgewinn, ausdehnte? Welche Rolle spielte die Propaganda, auch im Hinblick auf die Zensur der Kriegsberichterstattung und den Veröffentlichungen in den Medien? Wieviel Wahrheit über den Frontalltag drang tatsächlich bis in die heimatlichen Reihen vor und auf welchem Wege gelangte sie dorthin? Wie konnte es trotz all der Grausamkeiten und den tief verankerten Glauben an den preußischen Militarismus an Weihnachten 1914 und den darauffolgenden Tagen überall, an der 700 Kilometer langen Westfront zu spontanen Fraternisierungen zwischen den sich gegenüberliegenden Kriegsgegnern England, Deutschland, Belgien und Frankreich kommen?

All diese Fragen sollen hier geklärt werden. Eines darf mittlerweile unbestritten sein: Es hat den sogenannten »Weihnachtsfrieden« nur im ersten Kriegswinter in diesem Ausmaß gegeben und dieser, von der OHL nicht autorisierte Waffenstillstand, sollte in der Geschichte des Stellungskrieges beispiellos bleiben.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668192713
ISBN-10: 3668192715
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Naji, Nadia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Nadia Naji
Erscheinungsdatum: 20.04.2016
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 103837297
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668192713
ISBN-10: 3668192715
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Naji, Nadia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Nadia Naji
Erscheinungsdatum: 20.04.2016
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 103837297
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