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Beschreibung
»Im Ergebnis ist ein sehr lesenswertes Buch enstanden, das neben einer originellen Auffassung von der Bedeutung der drei Gesprächspartner des Sokrates' für die Ideengeschichte die Gelegenheit bietet, den sokratischen Dialog über die Gerechtigkeit in ungewohntem Detailreichtum nachzuvollziehen.« Dr. Christian Peter Hille, in: JuristenZeitung, 9/2016

»Diskutiert - sowohl bei Platon wie in der Rezeption Raul Heimanns - werden diese Haltungen in jeweils drei Schritten: Vorstellung der Position, deren Prüfung und schließliche Bewertung. Heimann ergänzt dazu jeweils ein Forschungskapitel, um einen Einblick in den Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den drei Positionstypen zu geben. Macht allein dies schon die Lektüre dieses Bandes zu einem Gewinn, so gilt das in gleicher Weise für die Untersuchung der Rolle der drei Positionen in den Werken von Aristoteles ('Nikomachische Ethik'), Thomas Hobbes ('Leviathan') und Friedrich Nietzsche ('Zur Genealogie der Moral'). Aristoteles sah die Verwirklichung von Gerechtigkeit 'in der bürgerlichen Ausgleichspraxis' (240), Hobbes bestimmte Gerechtigkeit 'vom Subjekt her als ein wechselseitiges Vertragsverhältnis' und Nietzsche 'verstand die Gerechtigkeit vom Machtwillen' (241) aus. Hier Verknüpfungen untersucht zu haben, ist das große Verdienst der Arbeit und ein wichtiger Beitrag zur langen Wirkungsgeschichte von Platons 'Politeia'.« Dr. Klaus Kremb, auf: Portal für Politikwissenschaft, 07.04.2016
»Im Ergebnis ist ein sehr lesenswertes Buch enstanden, das neben einer originellen Auffassung von der Bedeutung der drei Gesprächspartner des Sokrates' für die Ideengeschichte die Gelegenheit bietet, den sokratischen Dialog über die Gerechtigkeit in ungewohntem Detailreichtum nachzuvollziehen.« Dr. Christian Peter Hille, in: JuristenZeitung, 9/2016

»Diskutiert - sowohl bei Platon wie in der Rezeption Raul Heimanns - werden diese Haltungen in jeweils drei Schritten: Vorstellung der Position, deren Prüfung und schließliche Bewertung. Heimann ergänzt dazu jeweils ein Forschungskapitel, um einen Einblick in den Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den drei Positionstypen zu geben. Macht allein dies schon die Lektüre dieses Bandes zu einem Gewinn, so gilt das in gleicher Weise für die Untersuchung der Rolle der drei Positionen in den Werken von Aristoteles ('Nikomachische Ethik'), Thomas Hobbes ('Leviathan') und Friedrich Nietzsche ('Zur Genealogie der Moral'). Aristoteles sah die Verwirklichung von Gerechtigkeit 'in der bürgerlichen Ausgleichspraxis' (240), Hobbes bestimmte Gerechtigkeit 'vom Subjekt her als ein wechselseitiges Vertragsverhältnis' und Nietzsche 'verstand die Gerechtigkeit vom Machtwillen' (241) aus. Hier Verknüpfungen untersucht zu haben, ist das große Verdienst der Arbeit und ein wichtiger Beitrag zur langen Wirkungsgeschichte von Platons 'Politeia'.« Dr. Klaus Kremb, auf: Portal für Politikwissenschaft, 07.04.2016
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Renaissance und Aufklärung
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 261 S.
ISBN-13: 9783428143399
ISBN-10: 3428143396
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Heimann, Raul
Auflage: 1/2015
Hersteller: Duncker und Humblot GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Duncker & Humblot GmbH, Anne Fiedler, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de
Maße: 232 x 156 x 14 mm
Von/Mit: Raul Heimann
Erscheinungsdatum: 07.10.2015
Gewicht: 0,402 kg
Artikel-ID: 104211892

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