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Die Form des Werdens
Eine Kulturgeschichte der Embryologie 1760-1830 - Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte
Taschenbuch von Janina Wellmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Entstehung des modernen Entwicklungsgedankens in der Biologie zwischen 1760 und 1830 aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive.

Die Autorin erforscht eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der modernen Biologie: die Herausbildung der Vorstellung von biologischer Entwicklung und die Entstehung der Embryologie um 1800.
Die Epoche um 1800 markiert jenen historischen Einschnitt, an dem sich die Wahrnehmung des Lebendigen grundlegend veränderte. Die Natur und ihre Hervorbringungen wurden nun nicht mehr im Rahmen einer starren und zeitlosen Ordnung betrachtet, sondern in der Perspektive ihres Werdens, ihrer kontinuierlichen Umgestaltung und Entwicklung.
Janina Wellmann stellt die These auf, dass sich zwischen 1760 und 1830 in verschiedenen Wissensbereichen wie der Musiktheorie, Dichtungstheorie und Philosophie Rhythmus als eine neue epistemische Kategorie etablierte. Nur vor diesem Hintergrund kann auch die Entstehung biologischer Theorien verstanden werden. Die lebendige Welt, insbesondere die Vorstellung von Entwicklung, wurde um 1800 neu in Begriffen von rhythmischen Mustern, rhythmischer Bewegung und rhythmischer Repräsentation konzeptualisiert.
Darüber hinaus zeigt Wellmann, wie die Rhythmisierung der lebendigen Welt nicht nur die Theorie, sondern auch die visuelle Repräsentation von Bewegung prägte und wie diese in die wissenschaftliche Darstellung lebendiger Prozesse übernommen wurde.

Förderpreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2008.
Die Entstehung des modernen Entwicklungsgedankens in der Biologie zwischen 1760 und 1830 aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive.

Die Autorin erforscht eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der modernen Biologie: die Herausbildung der Vorstellung von biologischer Entwicklung und die Entstehung der Embryologie um 1800.
Die Epoche um 1800 markiert jenen historischen Einschnitt, an dem sich die Wahrnehmung des Lebendigen grundlegend veränderte. Die Natur und ihre Hervorbringungen wurden nun nicht mehr im Rahmen einer starren und zeitlosen Ordnung betrachtet, sondern in der Perspektive ihres Werdens, ihrer kontinuierlichen Umgestaltung und Entwicklung.
Janina Wellmann stellt die These auf, dass sich zwischen 1760 und 1830 in verschiedenen Wissensbereichen wie der Musiktheorie, Dichtungstheorie und Philosophie Rhythmus als eine neue epistemische Kategorie etablierte. Nur vor diesem Hintergrund kann auch die Entstehung biologischer Theorien verstanden werden. Die lebendige Welt, insbesondere die Vorstellung von Entwicklung, wurde um 1800 neu in Begriffen von rhythmischen Mustern, rhythmischer Bewegung und rhythmischer Repräsentation konzeptualisiert.
Darüber hinaus zeigt Wellmann, wie die Rhythmisierung der lebendigen Welt nicht nur die Theorie, sondern auch die visuelle Repräsentation von Bewegung prägte und wie diese in die wissenschaftliche Darstellung lebendiger Prozesse übernommen wurde.

Förderpreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2008.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Taschenbuch
Seiten: 429
Inhalt: 429 S.
ISBN-13: 9783835305946
ISBN-10: 3835305948
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wellmann, Janina
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 222 x 140 x 31 mm
Von/Mit: Janina Wellmann
Erscheinungsdatum: 07.07.2010
Gewicht: 0,625 kg
preigu-id: 101424379
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Medium: Taschenbuch
Seiten: 429
Inhalt: 429 S.
ISBN-13: 9783835305946
ISBN-10: 3835305948
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wellmann, Janina
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 222 x 140 x 31 mm
Von/Mit: Janina Wellmann
Erscheinungsdatum: 07.07.2010
Gewicht: 0,625 kg
preigu-id: 101424379
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