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Beschreibung
Inhalt
Einleitung
Das Netz des Handels und seine Faden - Globale Märkte als Resultat sozialer Handlungen - Handelsfirmen und der moderne Welthandel - Handelsgeschichte als Teil der Globalgeschichte - Politische Ökonomie und international tätige Handelsfirmen - Unternehmenskultur und mikropolitische Verhältnisse - Quellenlage - Vorschau
Teil I: Europäische Expansionen
1. Von Winterthur nach Bombay: die Gründungsphase
Weltmarktorientierung und Marktinformationen - Die Grundung des Handelshauses Gebruder Volkart - Einstieg in den Rohstoffexport aus Indien - Geschaftspraxis der Firma Volkart - Kooperation mit indischen
Kaufleuten - Britisches Recht und geschaftliche Risiken
2. Von der Küste ins Hinterland: die Entwicklung zum Großunternehmen
Auswirkungen des Amerikanischen Burgerkrieges auf dem Subkontinent - Veränderung des Baumwollexports durch die Einführung der Telegraphie - Die Eröffnung des Suezkanals - Der Bau von Eisenbahn-und Telegraphenlinien in Indien - Koloniale Beamte und die Qualitat der indischen Baumwolle - Unterschiede zwischen der indischen und der amerikanischen Baumwollwirtschaft - Die Eröffnung von
Einkaufsagenturen im Landesinnern - Die indischen Geldverleiher und die koloniale Baumwollökonomie - Europäische Kaufleute und indische Mittelsleute - Familienwirtschaft und die Stabilisierung von Vertrauensbeziehungen - Der Übergang zu Grosunternehmen im globalen Baumwollhandel des späten 19. Jahrhunderts
3. Banken, Börsen und Agenturen: die Organisation des Vertriebes in Europa
Aufbau eines Verkaufsnetzes in Europa - Rückmeldungen von Seiten der Abnehmer - Marketing und Informationsvermittlung - Die Funktion des Winterthurer Hauptsitzes - Die Bedeutung der Niederlassung in London - Der Einfluss der Rupienentwertung auf den Indienhandel - Kreditbedarf und Bankverbindungen - Baumwollborsen und das Aufkommen des Terminhandels - Transportversicherungen - Kundenbindung und Vertrauensgenerierung
4. "Wir sind eine Schweizerfirma - thank god!": Der Erste Weltkrieg und die Bedeutung der nationalen Herkunft Kriegsausbruch und der Einbruch des Welthandels - Handelsverbote und Schwarze Listen - Rückbindung von ökonomischen Akteuren auf ihre nationale Herkunft - Gründung von Schweizer Konsulaten in Asien - Nach dem Krieg
Teil II: Innenansichten
5. Die Besitzerfamilie
Familienfirmen im modernen Kapitalismus - Vom reinen Familienbetrieb zum Großunternehmen - Eine hybride Mischung aus Familienfirma und managergepragtem Betrieb - Kontinuitat im Mannesstamm und die Verlockungen der Kunst - Trotz Blutbande keine bloße Harmonie - Evolutionares Wachstum und die Kontrolle der Mitarbeiter - Familienform und Geschäftskultur - Weltumspannende interfamiliäre Netzwerke - Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft - Der Ausstieg aus dem Handelsgeschäft
6. Zwischen Controlling und Betriebsfamilie: die Angestellten
Probleme mit den Angestellten in der Frühphase der Firma - Inspektionen und Reglemente - Lebenslange Anstellung und gute Sozialleistungen - Diskursive Mittel zur Schaffung eines betrieblichen Zusammengehörigkeitsgefühls - Die Metapher der Betriebsfamilie - Heiratsgebote - Erpressungen, Betrugsversuche und spekulative Tätigkeiten
7. Arbeit im kolonialen Indien
Indien im Kopf und am eigenen Körper - Volkart und der koloniale Alltag - Kleider, Clubs und Frauen - Die indischen Angestellten - Ambivalente Einstellungen zur kolonialen Ordnung
Teil III: Ent-Europäisierung des Globalen
8. Eine Zeit der Krisen: Europa nach 1918
Eine "enteuropäisierende Tendenz der Weltwirtschaft" - Neugründungen in Europa - Erweiterung der Produktpalette - Grundung einer Volkart-Bank? - Rote Zahlen und die Krise der 1930er
Jahre - Die politische Haltung der Teilhaber - Der Zweite Weltkrieg
9. Zunehmendes Selbstbewusstsein: Indien nach 1918
Veränderungen in der indischen Baumwollwirtschaft - Der Aufschwung der indischen Industrialisierung - Restrukturierung des Baumwolleinkaufs im Landesinnern - Eine Diversifikation in indische Industrieanlagen? - Indische Unabhängigkeitsbewegung und schweizerische Loyalitatskonflikte
10. Expansion nach Ost und West: Erweiterung des Geschäftsfeldes nach China, Japan und in die USA
Die Kontrolle des ostasiatischen Baumwollgeschaftes durch japanische Handelsfirmen - Die Gründung einer Tochterfirma in Osaka mit japanischer Beteiligung - Innerbetriebliche Reibungsflächen - Krisen und Kriege: die japanische Wirtschaft in den 1930er und 1940er Jahren - Die Gründung einer chinesischen Tochterfirma - Die Kompradoren als Verbindung zum chinesischen Inlandmarkt - Innenpolitische Wirren und der Versuch einer Expansion ins Landesinnere - Japanische Besetzung und kommunistische Machtübernahme - Expansion in die USA - Der Einstieg ins amerikanische Baumwollgeschaft - Gestiegene Bedeutung von Börsengeschaften - Staatliche Großaufträge und multinationale Handelshäuser - Die Gründung einer amerikanischen Einkaufsorganisation
11. Maschinen für Asien
Ein schwieriger Start - Erneute Grundung eines Engineering Departments - Die Bedeutung von Schmiergeldern - Die Qual der Wahl der richtigen Vertretung - Verluste und Gewinne - Das Ende der Maschinenimporte nach Asien
Teil IV: Staatliche Interventionen und multinationale Handelsfirmen
12. Die Folgen der Entkolonialisierung
Auswirkungen der indischen und pakistanischen Unabhängigkeit - Die Gründung von neuen Tochtergesellschaften mit indischen Teilhabern - Veränderungen in Pakistan - ... und in Ceylon - Multinationale Firmen und die Umgehung von Steuergesetzen
13. Einstieg ins Kaffeegeschäft
Von der Baumwolle zum Kaffee - Brasilien, Land des Kaffees - Volkart wird zur Kaffeefirma - Die Konkurrenzvorteile von multinationalen Handelsfirmen - Markteintritt in Zentralamerika durch
Kooperation mit lokalen Kaffeefirmen - Kaffeequalität und soziale Verhaltnisse - Das Internationale Kaffeeabkommen - Multinationale Firmen unterlaufen nationalstaatliche Kontrollen - Das Ende der Exportquoten und die Rückkehr zum freien Markt - Konzentrationsprozess in den 1970er und 1980er Jahren
14. Baumwollhandel nach dem Zweiten Weltkrieg
Baumwolleinkauf in den USA - Unterschiedliche Geschäftsauffassungen - Zwiespältige Resultate der amerikanischen Subventionspolitik - Baumwolle aus aller Welt - Veränderungen in der Verkaufsorganisation - Krisenhafte Entwicklung ab den 1970er Jahren - Ende der Handelsgeschäfte
Schluss
Vom traditionellen Handelshaus zur multinationalen Handelsfirma - Handelsgeschichte als relationale Geschichte von Räumen - Fragen der Periodisierung - Handelsgeschichte als Kulturgeschichte
Dank
Bibliographie
Quellen - Archivquellen - Ungedruckte Einzelquellen - Gedruckte Quellen - Periodika - Interviews - Internetquellen - Literatur
Anhang
Register
Inhalt
Einleitung
Das Netz des Handels und seine Faden - Globale Märkte als Resultat sozialer Handlungen - Handelsfirmen und der moderne Welthandel - Handelsgeschichte als Teil der Globalgeschichte - Politische Ökonomie und international tätige Handelsfirmen - Unternehmenskultur und mikropolitische Verhältnisse - Quellenlage - Vorschau
Teil I: Europäische Expansionen
1. Von Winterthur nach Bombay: die Gründungsphase
Weltmarktorientierung und Marktinformationen - Die Grundung des Handelshauses Gebruder Volkart - Einstieg in den Rohstoffexport aus Indien - Geschaftspraxis der Firma Volkart - Kooperation mit indischen
Kaufleuten - Britisches Recht und geschaftliche Risiken
2. Von der Küste ins Hinterland: die Entwicklung zum Großunternehmen
Auswirkungen des Amerikanischen Burgerkrieges auf dem Subkontinent - Veränderung des Baumwollexports durch die Einführung der Telegraphie - Die Eröffnung des Suezkanals - Der Bau von Eisenbahn-und Telegraphenlinien in Indien - Koloniale Beamte und die Qualitat der indischen Baumwolle - Unterschiede zwischen der indischen und der amerikanischen Baumwollwirtschaft - Die Eröffnung von
Einkaufsagenturen im Landesinnern - Die indischen Geldverleiher und die koloniale Baumwollökonomie - Europäische Kaufleute und indische Mittelsleute - Familienwirtschaft und die Stabilisierung von Vertrauensbeziehungen - Der Übergang zu Grosunternehmen im globalen Baumwollhandel des späten 19. Jahrhunderts
3. Banken, Börsen und Agenturen: die Organisation des Vertriebes in Europa
Aufbau eines Verkaufsnetzes in Europa - Rückmeldungen von Seiten der Abnehmer - Marketing und Informationsvermittlung - Die Funktion des Winterthurer Hauptsitzes - Die Bedeutung der Niederlassung in London - Der Einfluss der Rupienentwertung auf den Indienhandel - Kreditbedarf und Bankverbindungen - Baumwollborsen und das Aufkommen des Terminhandels - Transportversicherungen - Kundenbindung und Vertrauensgenerierung
4. "Wir sind eine Schweizerfirma - thank god!": Der Erste Weltkrieg und die Bedeutung der nationalen Herkunft Kriegsausbruch und der Einbruch des Welthandels - Handelsverbote und Schwarze Listen - Rückbindung von ökonomischen Akteuren auf ihre nationale Herkunft - Gründung von Schweizer Konsulaten in Asien - Nach dem Krieg
Teil II: Innenansichten
5. Die Besitzerfamilie
Familienfirmen im modernen Kapitalismus - Vom reinen Familienbetrieb zum Großunternehmen - Eine hybride Mischung aus Familienfirma und managergepragtem Betrieb - Kontinuitat im Mannesstamm und die Verlockungen der Kunst - Trotz Blutbande keine bloße Harmonie - Evolutionares Wachstum und die Kontrolle der Mitarbeiter - Familienform und Geschäftskultur - Weltumspannende interfamiliäre Netzwerke - Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft - Der Ausstieg aus dem Handelsgeschäft
6. Zwischen Controlling und Betriebsfamilie: die Angestellten
Probleme mit den Angestellten in der Frühphase der Firma - Inspektionen und Reglemente - Lebenslange Anstellung und gute Sozialleistungen - Diskursive Mittel zur Schaffung eines betrieblichen Zusammengehörigkeitsgefühls - Die Metapher der Betriebsfamilie - Heiratsgebote - Erpressungen, Betrugsversuche und spekulative Tätigkeiten
7. Arbeit im kolonialen Indien
Indien im Kopf und am eigenen Körper - Volkart und der koloniale Alltag - Kleider, Clubs und Frauen - Die indischen Angestellten - Ambivalente Einstellungen zur kolonialen Ordnung
Teil III: Ent-Europäisierung des Globalen
8. Eine Zeit der Krisen: Europa nach 1918
Eine "enteuropäisierende Tendenz der Weltwirtschaft" - Neugründungen in Europa - Erweiterung der Produktpalette - Grundung einer Volkart-Bank? - Rote Zahlen und die Krise der 1930er
Jahre - Die politische Haltung der Teilhaber - Der Zweite Weltkrieg
9. Zunehmendes Selbstbewusstsein: Indien nach 1918
Veränderungen in der indischen Baumwollwirtschaft - Der Aufschwung der indischen Industrialisierung - Restrukturierung des Baumwolleinkaufs im Landesinnern - Eine Diversifikation in indische Industrieanlagen? - Indische Unabhängigkeitsbewegung und schweizerische Loyalitatskonflikte
10. Expansion nach Ost und West: Erweiterung des Geschäftsfeldes nach China, Japan und in die USA
Die Kontrolle des ostasiatischen Baumwollgeschaftes durch japanische Handelsfirmen - Die Gründung einer Tochterfirma in Osaka mit japanischer Beteiligung - Innerbetriebliche Reibungsflächen - Krisen und Kriege: die japanische Wirtschaft in den 1930er und 1940er Jahren - Die Gründung einer chinesischen Tochterfirma - Die Kompradoren als Verbindung zum chinesischen Inlandmarkt - Innenpolitische Wirren und der Versuch einer Expansion ins Landesinnere - Japanische Besetzung und kommunistische Machtübernahme - Expansion in die USA - Der Einstieg ins amerikanische Baumwollgeschaft - Gestiegene Bedeutung von Börsengeschaften - Staatliche Großaufträge und multinationale Handelshäuser - Die Gründung einer amerikanischen Einkaufsorganisation
11. Maschinen für Asien
Ein schwieriger Start - Erneute Grundung eines Engineering Departments - Die Bedeutung von Schmiergeldern - Die Qual der Wahl der richtigen Vertretung - Verluste und Gewinne - Das Ende der Maschinenimporte nach Asien
Teil IV: Staatliche Interventionen und multinationale Handelsfirmen
12. Die Folgen der Entkolonialisierung
Auswirkungen der indischen und pakistanischen Unabhängigkeit - Die Gründung von neuen Tochtergesellschaften mit indischen Teilhabern - Veränderungen in Pakistan - ... und in Ceylon - Multinationale Firmen und die Umgehung von Steuergesetzen
13. Einstieg ins Kaffeegeschäft
Von der Baumwolle zum Kaffee - Brasilien, Land des Kaffees - Volkart wird zur Kaffeefirma - Die Konkurrenzvorteile von multinationalen Handelsfirmen - Markteintritt in Zentralamerika durch
Kooperation mit lokalen Kaffeefirmen - Kaffeequalität und soziale Verhaltnisse - Das Internationale Kaffeeabkommen - Multinationale Firmen unterlaufen nationalstaatliche Kontrollen - Das Ende der Exportquoten und die Rückkehr zum freien Markt - Konzentrationsprozess in den 1970er und 1980er Jahren
14. Baumwollhandel nach dem Zweiten Weltkrieg
Baumwolleinkauf in den USA - Unterschiedliche Geschäftsauffassungen - Zwiespältige Resultate der amerikanischen Subventionspolitik - Baumwolle aus aller Welt - Veränderungen in der Verkaufsorganisation - Krisenhafte Entwicklung ab den 1970er Jahren - Ende der Handelsgeschäfte
Schluss
Vom traditionellen Handelshaus zur multinationalen Handelsfirma - Handelsgeschichte als relationale Geschichte von Räumen - Fragen der Periodisierung - Handelsgeschichte als Kulturgeschichte
Dank
Bibliographie
Quellen - Archivquellen - Ungedruckte Einzelquellen - Gedruckte Quellen - Periodika - Interviews - Internetquellen - Literatur
Anhang
Register
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Titelzusatz: Eine Sozial- und Kulturgeschichte des Welthandels am Beispiel der Handelsfirma Gebrüder Volkart 1851-1999, Industrielle Welt 85, Schriftenreihe des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte
Inhalt: 516 S.
25 s/w Fotos
ISBN-13: 9783412209865
ISBN-10: 3412209864
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Dejung, Christof
Auflage: 1/2013
Hersteller: Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
Verantwortliche Person für die EU: Böhlau-Verlag GmbH u Cie., Lindenstr. 14, D-50674 Köln, ute.schnueckel@brill.com
Maße: 235 x 168 x 33 mm
Von/Mit: Christof Dejung
Erscheinungsdatum: 03.01.2013
Gewicht: 0,866 kg
Artikel-ID: 132436641

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