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Die Ethik inklusiver Bildung
Anmerkungen zu einem zentralen bildungswissenschaftlichen Begriff
Taschenbuch von Franziska Felder
Sprache: Deutsch

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Kategorien:
Beschreibung
Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen ¿ von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Beginnend in den frühen 2000er Jahren ist Inklusion in den letzten Jahrzehnten immer stärker in den Fokus (praktischer, theoretischer wie empirischer) Bildungsbemühungen gerückt. Insbesondere die Sonderpädagogik, aber nicht nur sie, ist mit einer nie dagewesenen Entwicklung konfrontiert. Inklusion zweifelt die Existenzberechtigung der Sonderpädagogik an und fordert auch die Allgemeine Pädagogik mit ihren Ausschlussmechanismen heraus. Viele Debatten und unzählige Veröffentlichungen in der Inklusionspädagogik berühren direkt praktische und politische Umsetzungsfragen ¿ von Fragen der Didaktik und Methodik inklusiven Unterrichts, bis hin zur Frage, wie Lehrpersonen entsprechende inklusive Einstellungen entwickeln können. Relativ spärlich aber gestaltet sich der inklusive Grundlagendiskurs. Insbesondere fehlen Ansätze zur ethischen Grundlegung inklusiver Bildung weitgehend. Dabei wäre das genau wichtig, denn Umsetzungsfragen berühren in pädagogischen Kontexten immer auch normative Zielperspektiven. Genau an diesem Punkt setzt das Buch an. Es fragt u.a. danach, welche deskriptive Aussagekraft dem Begriff der Inklusion zukommt, welche ethisch-normative Basis Inklusion hat und was davon in der pädagogischen Anwendung zentral ist. Das Buch thematisiert weiter auch, welchen Stellenwert Behinderung in dieser ganzen Debatte hat. Und nicht zuletzt befragt es eine Reihe von Mythen in der Inklusionsliteratur nach ihrer Plausibilität, u.a. dass Inklusion mit der Akzeptanz von Heterogenität gleichgesetzt werden kann oder dass eine radikale Dekategorisierung zu mehr Inklusion führen führt.
Über den Autor
Prof. Dr. Franziska Felder ist Professorin für inklusive Pädagogik und Behinderungsforschung an der Universität Wien.
Zusammenfassung

Kritische Bewertung und Einordnung des gegenwärtigen Inklusionsdiskurses

Theoretische Diversifizierung der Diskussion über die Rolle von Bildung in Inklusionsprozessen

Ausarbeitung der ethisch-normativen Grundlegung von Inklusion und inklusiver Bildung

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.- 1. Einleitung.- 2. Der Zugang, seine Reichweite und Methodologie.- 3. Ein kurzer Blick in die Geschichte von (inklusiver) Bildung.- 4. Das Konzept der Inklusion.- 5. Behinderung.- 6. Inklusive Bildung.- 7. Die normativen Grundlagen von Inklusion und inklusiver Bildung.- 8. Fazit: Die Transformation von Bildung.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Kindheit ¿ Bildung ¿ Erziehung. Philosophische Perspektiven
Inhalt: x
266 S.
ISBN-13: 9783662638354
ISBN-10: 3662638355
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-63835-4
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Felder, Franziska
Auflage: 1. Aufl. 2022
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Kindheit ¿ Bildung ¿ Erziehung. Philosophische Perspektiven
Maße: 235 x 155 x 16 mm
Von/Mit: Franziska Felder
Erscheinungsdatum: 15.03.2022
Gewicht: 0,423 kg
Artikel-ID: 120221065
Über den Autor
Prof. Dr. Franziska Felder ist Professorin für inklusive Pädagogik und Behinderungsforschung an der Universität Wien.
Zusammenfassung

Kritische Bewertung und Einordnung des gegenwärtigen Inklusionsdiskurses

Theoretische Diversifizierung der Diskussion über die Rolle von Bildung in Inklusionsprozessen

Ausarbeitung der ethisch-normativen Grundlegung von Inklusion und inklusiver Bildung

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.- 1. Einleitung.- 2. Der Zugang, seine Reichweite und Methodologie.- 3. Ein kurzer Blick in die Geschichte von (inklusiver) Bildung.- 4. Das Konzept der Inklusion.- 5. Behinderung.- 6. Inklusive Bildung.- 7. Die normativen Grundlagen von Inklusion und inklusiver Bildung.- 8. Fazit: Die Transformation von Bildung.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Kindheit ¿ Bildung ¿ Erziehung. Philosophische Perspektiven
Inhalt: x
266 S.
ISBN-13: 9783662638354
ISBN-10: 3662638355
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-63835-4
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Felder, Franziska
Auflage: 1. Aufl. 2022
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Kindheit ¿ Bildung ¿ Erziehung. Philosophische Perspektiven
Maße: 235 x 155 x 16 mm
Von/Mit: Franziska Felder
Erscheinungsdatum: 15.03.2022
Gewicht: 0,423 kg
Artikel-ID: 120221065
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