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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater München (Theaterakademie August Everding), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur zur Schachästhetik des 20. Jahrhunderts befasst sich größtenteils mit der einseitig betrachtenden Perspektive eines wahrnehmenden Subjekts auf eine fest stehende Schachstellung als Idee im leeren Raum. Schachkompositionen werden in der Analyse gegenüber gespielten Schachpartien eindeutig bevorzugt, möglicherweise weil sie scheinbar die Illusion eines außerhalb der Zeit gedachten, passiven Schachspiels als ¿Bild¿ aufrecht erhält, das nur darauf wartet, erkannt zu werden. Wie diese Schachstellungen sich materialisieren, spielt in diesen Werken keine Rolle.
Ich möchte dieser erkenntnistheoretisch geprägten Ästhetik eine performative Ästhetik des Schachspiels gegenüberstellen, die das Schachspiel als handelndes Agens betrachtet, das durch agentielle Schnitte unter anderem Subjekte und Schachstellungen konstituiert.
Die zentrale Fragestellung der oben genannten Werke - Was macht Schach schön? und: Unter welchen Umständen kann man Schach als Kunst bezeichnen? - weichen somit Fragestellungen wie: Wie materialisiert sich das Schachspiel? In welchen Phänomenen zeigt es sich? Welche Räume und welche Zeiten bringt es hervor? Was für Subjekte und was für Objekte erzeugt es? Die Vorstellung von aktiven Menschen, die ein passives Schachspiel ¿benutzen¿ wird zugunsten einer Beschreibung des Spiels des Schachspiels an sich selbst verworfen.
Ich möchte dafür im ersten Schritt mit dem Agentiellen Realismus von Karen Barad das Schachspiel als Apparat beschreiben. Dies wird die Grundlage für die ästhetische Beschreibung des Schachspiels bilden. Anschließend werde ich mich mit an Barad anschließenden Methoden und mit ihrer Theorie verwandten Texten mit der Subjektkonstitution des Schachspiels, der Art, wie das Schachspiel betrachtet wird, verschiedenen historischen Rhythmen des Schachspiels, der wissenschaftlichen Ästhetik des Schachspiels am Beispiel der Eröffnungstheorien und dem Schachspiel als Kunst am Beispiel des Werks von Marcel Duchamp widmen.
Ich möchte dieser erkenntnistheoretisch geprägten Ästhetik eine performative Ästhetik des Schachspiels gegenüberstellen, die das Schachspiel als handelndes Agens betrachtet, das durch agentielle Schnitte unter anderem Subjekte und Schachstellungen konstituiert.
Die zentrale Fragestellung der oben genannten Werke - Was macht Schach schön? und: Unter welchen Umständen kann man Schach als Kunst bezeichnen? - weichen somit Fragestellungen wie: Wie materialisiert sich das Schachspiel? In welchen Phänomenen zeigt es sich? Welche Räume und welche Zeiten bringt es hervor? Was für Subjekte und was für Objekte erzeugt es? Die Vorstellung von aktiven Menschen, die ein passives Schachspiel ¿benutzen¿ wird zugunsten einer Beschreibung des Spiels des Schachspiels an sich selbst verworfen.
Ich möchte dafür im ersten Schritt mit dem Agentiellen Realismus von Karen Barad das Schachspiel als Apparat beschreiben. Dies wird die Grundlage für die ästhetische Beschreibung des Schachspiels bilden. Anschließend werde ich mich mit an Barad anschließenden Methoden und mit ihrer Theorie verwandten Texten mit der Subjektkonstitution des Schachspiels, der Art, wie das Schachspiel betrachtet wird, verschiedenen historischen Rhythmen des Schachspiels, der wissenschaftlichen Ästhetik des Schachspiels am Beispiel der Eröffnungstheorien und dem Schachspiel als Kunst am Beispiel des Werks von Marcel Duchamp widmen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater München (Theaterakademie August Everding), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur zur Schachästhetik des 20. Jahrhunderts befasst sich größtenteils mit der einseitig betrachtenden Perspektive eines wahrnehmenden Subjekts auf eine fest stehende Schachstellung als Idee im leeren Raum. Schachkompositionen werden in der Analyse gegenüber gespielten Schachpartien eindeutig bevorzugt, möglicherweise weil sie scheinbar die Illusion eines außerhalb der Zeit gedachten, passiven Schachspiels als ¿Bild¿ aufrecht erhält, das nur darauf wartet, erkannt zu werden. Wie diese Schachstellungen sich materialisieren, spielt in diesen Werken keine Rolle.
Ich möchte dieser erkenntnistheoretisch geprägten Ästhetik eine performative Ästhetik des Schachspiels gegenüberstellen, die das Schachspiel als handelndes Agens betrachtet, das durch agentielle Schnitte unter anderem Subjekte und Schachstellungen konstituiert.
Die zentrale Fragestellung der oben genannten Werke - Was macht Schach schön? und: Unter welchen Umständen kann man Schach als Kunst bezeichnen? - weichen somit Fragestellungen wie: Wie materialisiert sich das Schachspiel? In welchen Phänomenen zeigt es sich? Welche Räume und welche Zeiten bringt es hervor? Was für Subjekte und was für Objekte erzeugt es? Die Vorstellung von aktiven Menschen, die ein passives Schachspiel ¿benutzen¿ wird zugunsten einer Beschreibung des Spiels des Schachspiels an sich selbst verworfen.
Ich möchte dafür im ersten Schritt mit dem Agentiellen Realismus von Karen Barad das Schachspiel als Apparat beschreiben. Dies wird die Grundlage für die ästhetische Beschreibung des Schachspiels bilden. Anschließend werde ich mich mit an Barad anschließenden Methoden und mit ihrer Theorie verwandten Texten mit der Subjektkonstitution des Schachspiels, der Art, wie das Schachspiel betrachtet wird, verschiedenen historischen Rhythmen des Schachspiels, der wissenschaftlichen Ästhetik des Schachspiels am Beispiel der Eröffnungstheorien und dem Schachspiel als Kunst am Beispiel des Werks von Marcel Duchamp widmen.
Ich möchte dieser erkenntnistheoretisch geprägten Ästhetik eine performative Ästhetik des Schachspiels gegenüberstellen, die das Schachspiel als handelndes Agens betrachtet, das durch agentielle Schnitte unter anderem Subjekte und Schachstellungen konstituiert.
Die zentrale Fragestellung der oben genannten Werke - Was macht Schach schön? und: Unter welchen Umständen kann man Schach als Kunst bezeichnen? - weichen somit Fragestellungen wie: Wie materialisiert sich das Schachspiel? In welchen Phänomenen zeigt es sich? Welche Räume und welche Zeiten bringt es hervor? Was für Subjekte und was für Objekte erzeugt es? Die Vorstellung von aktiven Menschen, die ein passives Schachspiel ¿benutzen¿ wird zugunsten einer Beschreibung des Spiels des Schachspiels an sich selbst verworfen.
Ich möchte dafür im ersten Schritt mit dem Agentiellen Realismus von Karen Barad das Schachspiel als Apparat beschreiben. Dies wird die Grundlage für die ästhetische Beschreibung des Schachspiels bilden. Anschließend werde ich mich mit an Barad anschließenden Methoden und mit ihrer Theorie verwandten Texten mit der Subjektkonstitution des Schachspiels, der Art, wie das Schachspiel betrachtet wird, verschiedenen historischen Rhythmen des Schachspiels, der wissenschaftlichen Ästhetik des Schachspiels am Beispiel der Eröffnungstheorien und dem Schachspiel als Kunst am Beispiel des Werks von Marcel Duchamp widmen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
56 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783668771796 |
ISBN-10: | 3668771790 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Köpke, Hannes |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Hannes Köpke |
Erscheinungsdatum: | 14.08.2018 |
Gewicht: | 0,096 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
56 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783668771796 |
ISBN-10: | 3668771790 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Köpke, Hannes |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Hannes Köpke |
Erscheinungsdatum: | 14.08.2018 |
Gewicht: | 0,096 kg |
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