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deviante Subjekte
Die paradoxe Politik der Identität
Taschenbuch von Sabine Hark
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Begriff "Identität" beansprucht in den Sozial- und Kulturwissenschaften zunehmend Aufmerksamkeit. Das Buch möchte verdeutlichen, wie kollektive Identität als diskursive Identität konstruiert wird und was die Implikationen identitätsbezogener politischer Stragtegien sind. Im Mittelpunkt steht die Frage von In- und Exklusion in identitätspolitischen Bewegungen. Kollektivsubjekte sind eine reichlich instabile Größe, deren Wirklichkeitscharakter und Identität letztlich allein von den Identifizierungen der sich diesem Kollektiv als zugehörig definierenden Personen abhängen. Es gibt kollektive Identität mithin nicht "an sich", sondern immer nur in dem Maße, wie sich Individuen zu ihr bekennen; sie sind diskursive Tatbestände. Trotz dieser Instabilität haben insbesondere im vergangenen Jahrzehnt Identitätspolitiken enorm an politischer Bedeutung gewonnen, weshalb Seyla Benhabib die Aufklärung der neuen Politik der Identität und Differenz als die wichtigste Aufgabe zeitgenössischer kritischer Gesellschaftstheorie bestimmt. Vor diesem Hintergrund geht es in den theoretischen Reflexionen und Diskursanalysen in diesem Buch im Kern darum, die komplexen Prozesse der Herstellung von Identität sichtbar zu machen, nach den politischen Implikationen ihres Einsatzes zu fragen und alternative identitätspolitische Strategien vorzuschlagen. Das Material ist der politische Diskurs des lesbischen Feminismus.
Der Begriff "Identität" beansprucht in den Sozial- und Kulturwissenschaften zunehmend Aufmerksamkeit. Das Buch möchte verdeutlichen, wie kollektive Identität als diskursive Identität konstruiert wird und was die Implikationen identitätsbezogener politischer Stragtegien sind. Im Mittelpunkt steht die Frage von In- und Exklusion in identitätspolitischen Bewegungen. Kollektivsubjekte sind eine reichlich instabile Größe, deren Wirklichkeitscharakter und Identität letztlich allein von den Identifizierungen der sich diesem Kollektiv als zugehörig definierenden Personen abhängen. Es gibt kollektive Identität mithin nicht "an sich", sondern immer nur in dem Maße, wie sich Individuen zu ihr bekennen; sie sind diskursive Tatbestände. Trotz dieser Instabilität haben insbesondere im vergangenen Jahrzehnt Identitätspolitiken enorm an politischer Bedeutung gewonnen, weshalb Seyla Benhabib die Aufklärung der neuen Politik der Identität und Differenz als die wichtigste Aufgabe zeitgenössischer kritischer Gesellschaftstheorie bestimmt. Vor diesem Hintergrund geht es in den theoretischen Reflexionen und Diskursanalysen in diesem Buch im Kern darum, die komplexen Prozesse der Herstellung von Identität sichtbar zu machen, nach den politischen Implikationen ihres Einsatzes zu fragen und alternative identitätspolitische Strategien vorzuschlagen. Das Material ist der politische Diskurs des lesbischen Feminismus.
Zusammenfassung
Der Begriff "Identität" beansprucht in den Sozial- und Kulturwissenschaften zunehmend Aufmerksamkeit. Das Buch möchte verdeutlichen, wie kollektive Identität als diskursive Identität konstruiert wird und was die Implikationen identitätsbezogener politischer Stragtegien sind. Im Mittelpunkt steht die Frage von In- und Exklusion in identitätspolitischen Bewegungen. Kollektivsubjekte sind eine reichlich instabile Größe, deren Wirklichkeitscharakter und Identität letztlich allein von den Identifizierungen der sich diesem Kollektiv als zugehörig definierenden Personen abhängen. Es gibt kollektive Identität mithin nicht "an sich", sondern immer nur in dem Maße, wie sich Individuen zu ihr bekennen; sie sind diskursive Tatbestände. Trotz dieser Instabilität haben insbesondere im vergangenen Jahrzehnt Identitätspolitiken enorm an politischer Bedeutung gewonnen, weshalb Seyla Benhabib die Aufklärung der neuen Politik der Identität und Differenz als die wichtigste Aufgabe zeitgenössischer kritischer Gesellschaftstheorie bestimmt. Vor diesem Hintergrund geht es in den theoretischen Reflexionen und Diskursanalysen in diesem Buch im Kern darum, die komplexen Prozesse der Herstellung von Identität sichtbar zu machen, nach den politischen Implikationen ihres Einsatzes zu fragen und alternative identitätspolitische Strategien vorzuschlagen. Das Material ist der politische Diskurs des lesbischen Feminismus.
Inhaltsverzeichnis
Exposition: Identität(s)Brocken.- I. Der Identitätspolitik auf den Leib gerückt Theoriereflexionen.- II. Genealogien. Sexualität - Geschlecht - Identität: Zur historischen Genese "lesbischer Subjekte".- III. Einsätze im Feld der Macht: Zur Kritik lesbischer Identitätspolitik.- IV. Politik ohne Geländer. Identitätspolitik neu denken.- V. deviante Subjekte. Disloyal und deplaziert.- Literatur.
Details
Erscheinungsjahr: 1999
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 204
Reihe: Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft
Inhalt: 200 S.
ISBN-13: 9783810025869
ISBN-10: 3810025860
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hark, Sabine
Auflage: 2.Aufl. 1999
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Sabine Hark
Erscheinungsdatum: 31.01.1999
Gewicht: 0,271 kg
preigu-id: 106578486
Zusammenfassung
Der Begriff "Identität" beansprucht in den Sozial- und Kulturwissenschaften zunehmend Aufmerksamkeit. Das Buch möchte verdeutlichen, wie kollektive Identität als diskursive Identität konstruiert wird und was die Implikationen identitätsbezogener politischer Stragtegien sind. Im Mittelpunkt steht die Frage von In- und Exklusion in identitätspolitischen Bewegungen. Kollektivsubjekte sind eine reichlich instabile Größe, deren Wirklichkeitscharakter und Identität letztlich allein von den Identifizierungen der sich diesem Kollektiv als zugehörig definierenden Personen abhängen. Es gibt kollektive Identität mithin nicht "an sich", sondern immer nur in dem Maße, wie sich Individuen zu ihr bekennen; sie sind diskursive Tatbestände. Trotz dieser Instabilität haben insbesondere im vergangenen Jahrzehnt Identitätspolitiken enorm an politischer Bedeutung gewonnen, weshalb Seyla Benhabib die Aufklärung der neuen Politik der Identität und Differenz als die wichtigste Aufgabe zeitgenössischer kritischer Gesellschaftstheorie bestimmt. Vor diesem Hintergrund geht es in den theoretischen Reflexionen und Diskursanalysen in diesem Buch im Kern darum, die komplexen Prozesse der Herstellung von Identität sichtbar zu machen, nach den politischen Implikationen ihres Einsatzes zu fragen und alternative identitätspolitische Strategien vorzuschlagen. Das Material ist der politische Diskurs des lesbischen Feminismus.
Inhaltsverzeichnis
Exposition: Identität(s)Brocken.- I. Der Identitätspolitik auf den Leib gerückt Theoriereflexionen.- II. Genealogien. Sexualität - Geschlecht - Identität: Zur historischen Genese "lesbischer Subjekte".- III. Einsätze im Feld der Macht: Zur Kritik lesbischer Identitätspolitik.- IV. Politik ohne Geländer. Identitätspolitik neu denken.- V. deviante Subjekte. Disloyal und deplaziert.- Literatur.
Details
Erscheinungsjahr: 1999
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 204
Reihe: Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft
Inhalt: 200 S.
ISBN-13: 9783810025869
ISBN-10: 3810025860
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hark, Sabine
Auflage: 2.Aufl. 1999
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Sabine Hark
Erscheinungsdatum: 31.01.1999
Gewicht: 0,271 kg
preigu-id: 106578486
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