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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte - Lehrstuhl für Neueste Geschichte), Veranstaltung: Von Staatsgewalt bis Gewaltexzess. Totalitäre Bewegungen und Systeme in Deutschland, Italien und der Sowjetunion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit besteht darin, die Frage zu beantworten, welche Handlungsspielräume deutsche Soldaten während der Besetzung Italiens von 1943 bis 1945 hatten und wodurch ihre Gewaltanwendung be- beziehungsweise entgrenzt wurde. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, die Zusammenhänge zwischen der Ideologie des totalitären NS-Regimes und den in Italien verübten Gewaltexzessen zu erklären.

Einleitend wird in Kapitel 2 der historische Kontext deutscher Kriegsverbrechen in Italien dargestellt; dabei wird der Zeitraum von 1936 (Beginn der Achse Berlin-Rom) bis zur Kriegserklärung Italiens gegenüber dem Dritten Reich im Oktober 1943 betrachtet.
Kapitel 3 geht der Frage nach, was ein Kriegsverbrechen ist und zeigt die völkerrechtlichen Grenzen der Gewaltanwendung in bewaffneten Konflikten auf. In Kapitel 4 werden exemplarisch Befehlsstrukturen und -prozesse der deutschen Besatzer beschrieben, die die Entgrenzung der Gewalt ermöglichten und die Straftaten staatlich legitimierten.
Konkrete Kriegsverbrechen, ausgeführt von Truppen der Wehrmacht und von SS-Verbänden, werden in den Kapiteln 5 und 6 geschildert und einer Bewertung unterzogen, bevor im folgenden Kapitel Erklärungsversuche für die Entgrenzung der Gewalt vorgestellt werden.

Im abschließenden Fazit (Kapitel 8) werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
Die Relevanz des zu bearbeitenden Themas ergibt sich u.a. aus dem Umstand, dass zum Zeitpunkt der Verfassung dieser Arbeit eine Klage Deutschlands gegen Italien vor dem Internationalen Gerichtshof wegen neuer Entschädigungsforderungen für NS-Kriegsverbrechen anhängig ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte - Lehrstuhl für Neueste Geschichte), Veranstaltung: Von Staatsgewalt bis Gewaltexzess. Totalitäre Bewegungen und Systeme in Deutschland, Italien und der Sowjetunion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit besteht darin, die Frage zu beantworten, welche Handlungsspielräume deutsche Soldaten während der Besetzung Italiens von 1943 bis 1945 hatten und wodurch ihre Gewaltanwendung be- beziehungsweise entgrenzt wurde. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, die Zusammenhänge zwischen der Ideologie des totalitären NS-Regimes und den in Italien verübten Gewaltexzessen zu erklären.

Einleitend wird in Kapitel 2 der historische Kontext deutscher Kriegsverbrechen in Italien dargestellt; dabei wird der Zeitraum von 1936 (Beginn der Achse Berlin-Rom) bis zur Kriegserklärung Italiens gegenüber dem Dritten Reich im Oktober 1943 betrachtet.
Kapitel 3 geht der Frage nach, was ein Kriegsverbrechen ist und zeigt die völkerrechtlichen Grenzen der Gewaltanwendung in bewaffneten Konflikten auf. In Kapitel 4 werden exemplarisch Befehlsstrukturen und -prozesse der deutschen Besatzer beschrieben, die die Entgrenzung der Gewalt ermöglichten und die Straftaten staatlich legitimierten.
Konkrete Kriegsverbrechen, ausgeführt von Truppen der Wehrmacht und von SS-Verbänden, werden in den Kapiteln 5 und 6 geschildert und einer Bewertung unterzogen, bevor im folgenden Kapitel Erklärungsversuche für die Entgrenzung der Gewalt vorgestellt werden.

Im abschließenden Fazit (Kapitel 8) werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
Die Relevanz des zu bearbeitenden Themas ergibt sich u.a. aus dem Umstand, dass zum Zeitpunkt der Verfassung dieser Arbeit eine Klage Deutschlands gegen Italien vor dem Internationalen Gerichtshof wegen neuer Entschädigungsforderungen für NS-Kriegsverbrechen anhängig ist.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783346781260
ISBN-10: 3346781267
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lüske, Markus
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Markus Lüske
Erscheinungsdatum: 01.12.2022
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 126277941

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