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Der Unterhaltungsfilm im Dritten Reich
Heinz Rühmann zwischen Starkult und Propaganda
Taschenbuch von Jens Albers
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Pfeiffer mit drei eff¿ . Mit diesem Satz erzeugt Heinz Rühmann noch heu-te bei unzähligen Menschen ein Schmunzeln im Gesicht. In seiner Para-derolle als ¿weltfremder Schriftsteller Dr. Pfeiffer¿ (Witte 1995: 241) spielt Heinz Rühmann in ¿Der Feuerzangenbowle¿ einen promovierter Akademi-ker, der auf Grund seiner fehlenden Erfahrungen der Jugendzeit, als Er-wachsener nochmals die Schule besuchen darf, um vermeintliche Erfah-rungen der Schulzeit nachzuholen. Neben aller Heiterkeit, welche dieser Film traditionell an deutschen Hochschulen in der Adventszeit verbreitet, darf nicht außer Acht gelassen werden, zu welcher Zeit dieser Film ent-standen ist. Die Wende in der Blitzkriegstrategie der Nationalsozialisten war mit der Niederlage in Stalingrad eingeleitet worden, die Alliierten wa-ren in Sizilien, das Warschauer Ghetto war vernicht, Hamburg und Berlin waren zerbombt und die deutsche Wehrmacht war auf den Schlachtfel-dern gut um die Hälfte dezimiert worden (vgl. Witte 1995: 240), als Heinz Rühmann mit einem seiner liebsten Filme (vgl. Ball/Spiess 1982: 111) Premiere feierte. Die Zeit war geprägt vom totalitären System der Natio-nalsozialisten und ihren Ideologien. Ein eigens für die Verbreitung des ntionalsozialistischen Gedankengutes eingerichtetes Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Person des Reichspropagandaministers Josef Goebbels spiegeln die immense Wichtigkeit wieder, welcher die Nationalsozialisten der Propaganda zumaßen. Neben Presse und Rundfunk zeigte sich das Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung auch für die Filmindustrie verantwortlich. So entstanden unter der Aufsicht von Josef Goebbels eine Anzahl Filmen, die unter ande-rem die antisemitische Rassenideologie zum Inhalt hatten. Abseits dieser offensichtlich propagandistischen Filme entstanden jedoch auch eine gro-ße Anzahl von Unterhaltungsfilmen, zu denen der oben erwähnte Film ¿Die Feuerzangenbowle¿ gehört. In der vorliegenden Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit sich das Bestreben des nationalsozialistischen Regimes, ihre Ideologie in der Masse zu verbreiten und zu verfestigen, auch im Genre des Unterhaltungsfilms niederschlug.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Pfeiffer mit drei eff¿ . Mit diesem Satz erzeugt Heinz Rühmann noch heu-te bei unzähligen Menschen ein Schmunzeln im Gesicht. In seiner Para-derolle als ¿weltfremder Schriftsteller Dr. Pfeiffer¿ (Witte 1995: 241) spielt Heinz Rühmann in ¿Der Feuerzangenbowle¿ einen promovierter Akademi-ker, der auf Grund seiner fehlenden Erfahrungen der Jugendzeit, als Er-wachsener nochmals die Schule besuchen darf, um vermeintliche Erfah-rungen der Schulzeit nachzuholen. Neben aller Heiterkeit, welche dieser Film traditionell an deutschen Hochschulen in der Adventszeit verbreitet, darf nicht außer Acht gelassen werden, zu welcher Zeit dieser Film ent-standen ist. Die Wende in der Blitzkriegstrategie der Nationalsozialisten war mit der Niederlage in Stalingrad eingeleitet worden, die Alliierten wa-ren in Sizilien, das Warschauer Ghetto war vernicht, Hamburg und Berlin waren zerbombt und die deutsche Wehrmacht war auf den Schlachtfel-dern gut um die Hälfte dezimiert worden (vgl. Witte 1995: 240), als Heinz Rühmann mit einem seiner liebsten Filme (vgl. Ball/Spiess 1982: 111) Premiere feierte. Die Zeit war geprägt vom totalitären System der Natio-nalsozialisten und ihren Ideologien. Ein eigens für die Verbreitung des ntionalsozialistischen Gedankengutes eingerichtetes Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Person des Reichspropagandaministers Josef Goebbels spiegeln die immense Wichtigkeit wieder, welcher die Nationalsozialisten der Propaganda zumaßen. Neben Presse und Rundfunk zeigte sich das Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung auch für die Filmindustrie verantwortlich. So entstanden unter der Aufsicht von Josef Goebbels eine Anzahl Filmen, die unter ande-rem die antisemitische Rassenideologie zum Inhalt hatten. Abseits dieser offensichtlich propagandistischen Filme entstanden jedoch auch eine gro-ße Anzahl von Unterhaltungsfilmen, zu denen der oben erwähnte Film ¿Die Feuerzangenbowle¿ gehört. In der vorliegenden Arbeit soll nun geklärt werden, inwieweit sich das Bestreben des nationalsozialistischen Regimes, ihre Ideologie in der Masse zu verbreiten und zu verfestigen, auch im Genre des Unterhaltungsfilms niederschlug.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638945912
ISBN-10: 363894591X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Albers, Jens
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Jens Albers
Erscheinungsdatum: 28.05.2008
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101809589
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638945912
ISBN-10: 363894591X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Albers, Jens
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Jens Albers
Erscheinungsdatum: 28.05.2008
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101809589
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