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Der Spiegel der einfachen Seelen
Mystik der Freiheit
Buch von Marguerite Porete
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Am 1. Juni 1310 wird Marguerite Porete mitten in Paris bei lebendigem Leib verbrannt - zusammen mit ihrem Buch, das die heilige Inquisition in Aufruhr versetzt hatte. Was war so gefährlich an der Schrift dieser frommen Begine? Den religiösen Zwängen ihrer Zeit setzt Marguerite Porete eine schier unerhörte Mystik der Freiheit entgegen! Der von Gottes Liebe ganz durchdrungene Mensch braucht sich weder um Tugenden noch um Bußübungen, Messen oder Predigten zu kümmern. Der Atem der Freiheit durchdringt dieses Buch, und so manche kühne These der Reformation nimmt Porete wörtlich vorweg.
Für alle, die sich für die Geschichte des Mittelalters, die abendländische Mystik und die Befreiungsgeschichte der Frau interessieren, ist Der Spiegel der einfachen Seelen ein unverzichtbares Werk.
Am 1. Juni 1310 wird Marguerite Porete mitten in Paris bei lebendigem Leib verbrannt - zusammen mit ihrem Buch, das die heilige Inquisition in Aufruhr versetzt hatte. Was war so gefährlich an der Schrift dieser frommen Begine? Den religiösen Zwängen ihrer Zeit setzt Marguerite Porete eine schier unerhörte Mystik der Freiheit entgegen! Der von Gottes Liebe ganz durchdrungene Mensch braucht sich weder um Tugenden noch um Bußübungen, Messen oder Predigten zu kümmern. Der Atem der Freiheit durchdringt dieses Buch, und so manche kühne These der Reformation nimmt Porete wörtlich vorweg.
Für alle, die sich für die Geschichte des Mittelalters, die abendländische Mystik und die Befreiungsgeschichte der Frau interessieren, ist Der Spiegel der einfachen Seelen ein unverzichtbares Werk.
Über den Autor
Marguerite Porete (um 1250/60 - 1310) war eine der bedeutendsten Mystikerinnen des Spätmittelalters. Als ihr Hauptwerk 'Der Spiegel der einfachen Seelen' von der Inquisition verboten wurde, wich sie auch in der Inhaftierung nicht von ihrer Überzeugung ab, wofür sie zum Tode verurteilt wurde. Trotz Verbot wurde ihre Schrift anonym weiterverbreitet.

Bruno Kern wurde 1958 in Wien geboren und lebt heute als freischaffender Lektor, Übersetzer und Autor in Mainz. Der promovierte Theologe und Philosoph hat zahlreiche erfolgreiche Bücher geschrieben und herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei S. Marix seine Übersetzung von Michael Löwys Essay 'Franz Kafka. Träumer und Rebell'.

"Marguerite Porete (um 1250/60 - 1310) war eine der bedeutendsten Mystikerinnen des Spätmittelalters. Als ihr Hauptwerk 'Der Spiegel der einfachen Seelen' von der Inquisition verboten wurde, wich sie auch in der Inhaftierung nicht von ihrer Überzeugung ab, wofür sie zum Tode verurteilt wurde. Trotz Verbot wurde ihre Schrift anonym weiterverbreitet.

Bruno Kern wurde 1958 in Wien geboren und lebt heute als freischaffender Lektor, Übersetzer und Autor in Mainz. Der promovierte Theologe und Philosoph hat zahlreiche erfolgreiche Bücher geschrieben und herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei S. Marix seine Übersetzung von Michael Löwys Essay 'Franz Kafka. Träumer und Rebell'."
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Marguerite Porete - Mystik der Freiheit
1. Prolog: Die von Gott berührte und im ersten Gnadenstand von der Sünde befreite Seele ist durch die Gnade Gottes in den siebenten Stand aufgestiegen. Das ist jener Zustand, in dem die Seele im Land des Lebens ihre höchste Vollkommenheit erlangt hat und in göttlicher Weise genießt
2. Was die Liebe vorhat und warum sie dieses Buch niederschreiben ließ
3. Hier spricht die Liebe über die Gebote der Heiligen Kirche
4. Über die erhabene Tugend der Nächstenliebe und wie sie einzig und allein der Liebe gehorcht
5. Über das Leben, das man den Frieden der Nächstenliebe in zunichte gewordenem Leben nennt
6. Wie die in Gott verliebte Seele, die im Frieden und in der Nächstenliebe lebt, Abschied nimmt von den Tugenden
7. Inwiefern diese Seele edel ist und warum sie sich aus nichts etwas macht
8. Wie die Vernunft darüber verwundert ist, dass diese Seele von den Tugenden abgelassen hat, und wie die Tugenden von der Liebe gelobt werden
9. Inwiefern solche Seelen überhaupt keinen Willen mehr haben
10. Wie die Liebe auf Verlangen der Vernunft dieser Seele zwölf Namen gibt, und zwar in Bezug auf den Stand der Tätigen
11. Wie die Liebe auf den Wunsch der Vernunft hin die Menschen des kontemplativen Lebens über diese Seele unterrichtet; sie erläutert dabei neun Punkte, die schon erwähnt wurden
12. Über das rechte Verständnis dessen, was an manchen Stellen dieses Buches über die zunichte gewordene Seele geschrieben steht, die überhaupt keinen Willen mehr hat
13. Inwiefern die Vernunft mit obiger Erklärung des Sachverhalts für die Kontemplativen und die Tätigen zufrieden ist. Sie verlangt jedoch noch eine Erklärung in Bezug auf die gewöhnlichen Leute
14. In welcher Weise die Seele durch den Glauben von Gott weiß
15. Hier spricht sie vom heiligen Sakrament des Altares
16. Hier antwortet die Liebe der Vernunft; es geht dabei um die Behauptung der Liebe, die Seele wisse alles und zugleich nichts
17. Hier antwortet die Liebe der Vernunft; es geht dabei um die Behauptung der Liebe, diese Seelen gestehen der Natur das zu, was diese begehrt
18. Inwiefern solche Menschen sich nicht mehr darauf verstehen, von Gott zu sprechen
19. Wie Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe über solche Seelen von der Liebe etwas erfahren wollen
20. Die Liebe antwortet der Vernunft in Bezug auf ihre Behauptung, niemand außer Gott kenne diese Seelen
21. Die Liebe antwortet auf das Argument der Vernunft, dieses Buch sage, dass solche Seelen die Tugenden hinter sich ließen
22. Wie diese Seele mit dem Adler verglichen werden kann und wie sie die Natur hinter sich lässt
23. Inwiefern diese Seele zwei Stützen hat und inwiefern sie trunken ist von dem, was sie niemals trank
24. Wann solche Seelen in der rechten Freiheit der reinen Liebe sind
25. Die Vernunft fragt die Liebe, ob solche Seelen denn keine Freude in sich empfänden
26. Inwiefern diese Seele nichts liebt, es sei denn um der Liebe Gottes willen
27. Warum die Betrachtung der reinen Liebe nur einer einzigen Absicht dient
28. Wie diese Seele ins Meer der Freude eintaucht
29. Die Vernunft fragt die Liebe, wann diese Seele in der reinen Freiheit der Liebe ist
30. Wie die Vernunft der Liebe sagt, sie möge diese Seele satt machen, indem sie von Gott all das sagt, was man von ihm reden und sagen kann
31. Wie die Liebe die Seele darüber beruhigt, dass die Seele ihrem Bräutigam alles gegeben hat, was sie besaß
32. Wie die Liebe solche Seelen in ihren Sinnen fortbestehen lässt
33. Die Seele gerät in Verzückung, wenn sie an die Gaben der Güte Gottes denkt
34. Wie die Seele sagt, dass sie aus sich heraus nichts vermag
35. Wie diese Seele gegen die Vernunft argumentiert und sagt, dass sie von Gott ohne Anfang geliebt wird
36. Inwiefern die Seele frei und der Unterwerfung unter die Vernunft entbunden ist
37. Hier sagt die Seele, dass im Paradies zu ihrer großen Ehre ihre Sünden offenbar würden
38. Wie die Seele die Vornehmheit der Liebe anerkennt, indem sie ihre [eigene] Armut in vollkommener Weise anerkennt
39. Wie die Vernunft dieser Seele dienen und ihr angehören will
40. Wie und warum die Liebe diese Seele über die Maßen weise nennt
41. Wie die Seele keinerlei Unbehagen wegen der Sünde verspürt, aber auch keine Hoffnung aufgrund des Guten, das sie jemals getan hat
42. Wie der Heilige Geist lehrt, was eine solche Seele weiß, was sie will und was sie hat
43. Inwiefern solche Seelen Heilige Kirche genannt werden und was die Heilige Kirche über sie sagen kann
44. Welchen Lebenswandel die Seele hat, die sich nach Liebe sehnt, und wo sich die Seele befindet, die aus Liebe gestorben ist
45. Wie jene, die überhaupt keinen Willen mehr haben, in der Freiheit der Nächstenliebe leben
46. Auf welche Weise die Seele die Kenntnis des Mehr hat, weil sie ihrer Meinung nach von Gott im Vergleich zu dessen Mehr nichts erkannt hat
47. Wie die Seele zur Erkenntnis ihres Nichts gelangte
48. Inwiefern diejenige Seele niemals frei ist, die wünscht, dass sich der Wille Gottes zur eigenen Ehre erfülle
49. Inwiefern eine solche Seele, die überhaupt keinen Willen hat, edel ist
50. Wie diese Seele in Gott eingeprägt ist, so wie das Wachs durch ein Siegel geprägt ist
51. Inwiefern diese Seele der Gottheit ähnlich ist
52. Wie die Liebe diese Seele lobt und wie diese in der überbordenden Fülle der göttlichen Liebe bleibt
53. Wie die Vernunft zu oben Gesagtem eine Erläuterung verlangt
54. Die Vernunft fragt, wie viele Tode die Seele sterben muss, um dieses Buch verstehen zu können
55. Wie die Liebe auf die Fragen der Vernunft antwortet
56. Wie die Tugenden sich darüber beklagen, dass die Liebe ihnen zu wenig Ehre erweise
57. Über diejenigen, die im Zustand der Verirrten sind, und inwiefern sie Knechte und Kaufleute sind
58. Wie die zunichte gewordenen Seelen auf der fünften Stufe bei ihrem Freund sind
59. Wovon diese Seele gelebt hat und wie und wann sie ohne sich selbst ist
60. Inwiefern man drei Tode sterben muss, bevor man zum freien, zunichte gewordenen Leben gelangt
61. Hier spricht die Liebe über die sieben Zustände der Seele
62. Von denen, die der Todsünde abgestorben und im Leben der Gnade geboren sind
63. Wie die Liebe jene als gemein bezeichnet, denen es genügt, gerettet zu werden
64. Hier spricht sie von den Seelen, die dem Leben des Geistes abgestorben sind
65. Hier spricht sie von denen, die sich auf dem hohen Berg, über den Winden, niedergelassen haben
66. Inwiefern die Seele froh darüber ist, dass sie die Vernunft und die anderen Tugenden hinter sich gelassen hat
67. Hier spricht sie vom Land, in dem die Seele ihre Bleibe hat, und von der Dreieinigkeit
68. Wie diese Seele durch das göttliche Werk der Dreieinigkeit verbunden ist und wie sie diejenigen, die nach dem Rat der Vernunft leben, Esel nennt
69. Die Seele sagt, der Tugendwandel ist nichts als Sorge und Plage
70. Inwiefern eine solche Seele durch die Gnade Gottes ist, was sie ist
71. Inwiefern diese Seele kein Werk mehr für Gott, für sich selbst und für den Nächsten tut
72. Hier spricht sie von der Entfernung zwischen dem Land der Zugrundegegangenen und Verirrten und dem Land der Befreiten, und sie sagt, warum die Seele einen Willen hat
73. Wie der Geist sterben muss, damit er seinen Willen verliert
74. Warum die Liebe dieser Seele einen so geringen Namen wie "Seele" verleiht
75. Wie die erleuchtete Seele das Verständnis des oben Gesagten erschließt, indem sie das Beispiel der Verklärung Jesu Christi anführt
76. Hier zeigt sie am Beispiel Magdalenas und der Heiligen, dass die Seele sich ihrer Sünden überhaupt nicht schämt
77. Hier fragt die Seele, ob Gott den Gaben seiner Güte ein Ende oder eine Grenze gesetzt habe
78. Wie jene, die den Lehren der Vollkommenheit nicht gefolgt sind, von sich selbst beladen bleiben bis zum Tod
79. Wie die freie Seele dazu rät, dass man die Bitten des guten Geistes niemals zurückweisen möge
80. Wie die Seele singt und sich wieder zurücknimmt
81. Wie diese Seele sich weder um sich selbst, noch um den Nächsten, ja selbst um Gott nicht kümmert
82. Wie diese Seele nach allen ihren vier Seiten hin frei ist
83. Wie diese Seele ihren Namen von der Verwandlung hat, in welcher die Liebe sie verwandelt
84. Wie die freie Seele von ihren vier Seiten her zur Souveränität aufsteigt und frei aus göttlichem Leben lebt
85. Wie diese Seele frei, noch freier und sehr frei ist
86. Wie die Vernunft erstaunt ist über das, was diese Seele gesagt hat
87. Wie diese Seele die Herrin der Tugenden und die Tochter der Gottheit ist
88. Wie die Liebe das fragt, was die Vernunft fragen würde, wäre sie noch am Leben, nämlich: Wer ist die Mutter der Vernunft und der anderen Tugenden?
89. Wie diese Seele alles dahingegeben hat aufgrund der Freiheit des Adels
90. Wie man zur Vollkommenheit gelangen kann, um das Gegenteil seines Willens zu tun
91. Wie der Wille dieser Seelen der Wille der Liebe ist, und warum dies so ist
92. Wie sich die Seele von Gott, von sich selbst und von ihrem Nächsten frei macht
93. Hier spricht sie über den Frieden aus göttlichem Leben
94. Vom Sprechen über das göttliche Leben
95. Wie das Land der Verirrten weit entfernt ist vom Land derer, die zunichte geworden sind
96. Hier spricht die Seele zur Dreieinigkeit
97. Inwiefern das Paradies nichts anderes ist als die Schau Gottes
98. Die Vernunft fragt, was jene tun, deren Seinszustand ihre Gedanken übersteigt
99. Wie solche Leute, die in einem solchen Seinszustand sind, über alle Dinge souverän verfügen
100. Inwiefern ein großer Unterschied zwischen den verschiedenen Engeln besteht
101. Inwiefern diese Seele nichts tun will und ihr auch nichts fehlt - nicht mehr als ihrem Freund
102. Hier zeigt das Fassungsvermögen der zunichte gewordenen Seele, was es heißt, wenn die Bosheit den Sieg über die Güte erringt
103. Hier zeigt sie auf, was es heißt, dass der Gerechte siebenmal am Tage fällt
104. Hier sagt die Seele, wie ihr Gott ihren freien Willen gegeben hat
105. Was es heißt, dass der Gerechte siebenmal am Tage fällt
106. Wie die Seele die Summe all...
Details
Empfohlen (von): 16
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Populäre Schriften
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783737412582
ISBN-10: 3737412588
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 626-01301
Einband: Gebunden
Autor: Porete, Marguerite
Übersetzung: Kern, Bruno
Hersteller: Marix Verlag
marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg GmbH
Verantwortliche Person für die EU: S. Marix Verlag GmbH im Verlagshaus Römerweg GmbH, Römerweg 10, D-65187 Wiesbaden, verlagshausroemerweg@sigloch.de
Maße: 200 x 127 x 23 mm
Von/Mit: Marguerite Porete
Erscheinungsdatum: 20.03.2025
Gewicht: 0,316 kg
Artikel-ID: 131820454
Über den Autor
Marguerite Porete (um 1250/60 - 1310) war eine der bedeutendsten Mystikerinnen des Spätmittelalters. Als ihr Hauptwerk 'Der Spiegel der einfachen Seelen' von der Inquisition verboten wurde, wich sie auch in der Inhaftierung nicht von ihrer Überzeugung ab, wofür sie zum Tode verurteilt wurde. Trotz Verbot wurde ihre Schrift anonym weiterverbreitet.

Bruno Kern wurde 1958 in Wien geboren und lebt heute als freischaffender Lektor, Übersetzer und Autor in Mainz. Der promovierte Theologe und Philosoph hat zahlreiche erfolgreiche Bücher geschrieben und herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei S. Marix seine Übersetzung von Michael Löwys Essay 'Franz Kafka. Träumer und Rebell'.

"Marguerite Porete (um 1250/60 - 1310) war eine der bedeutendsten Mystikerinnen des Spätmittelalters. Als ihr Hauptwerk 'Der Spiegel der einfachen Seelen' von der Inquisition verboten wurde, wich sie auch in der Inhaftierung nicht von ihrer Überzeugung ab, wofür sie zum Tode verurteilt wurde. Trotz Verbot wurde ihre Schrift anonym weiterverbreitet.

Bruno Kern wurde 1958 in Wien geboren und lebt heute als freischaffender Lektor, Übersetzer und Autor in Mainz. Der promovierte Theologe und Philosoph hat zahlreiche erfolgreiche Bücher geschrieben und herausgegeben. Zuletzt erschien von ihm bei S. Marix seine Übersetzung von Michael Löwys Essay 'Franz Kafka. Träumer und Rebell'."
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Marguerite Porete - Mystik der Freiheit
1. Prolog: Die von Gott berührte und im ersten Gnadenstand von der Sünde befreite Seele ist durch die Gnade Gottes in den siebenten Stand aufgestiegen. Das ist jener Zustand, in dem die Seele im Land des Lebens ihre höchste Vollkommenheit erlangt hat und in göttlicher Weise genießt
2. Was die Liebe vorhat und warum sie dieses Buch niederschreiben ließ
3. Hier spricht die Liebe über die Gebote der Heiligen Kirche
4. Über die erhabene Tugend der Nächstenliebe und wie sie einzig und allein der Liebe gehorcht
5. Über das Leben, das man den Frieden der Nächstenliebe in zunichte gewordenem Leben nennt
6. Wie die in Gott verliebte Seele, die im Frieden und in der Nächstenliebe lebt, Abschied nimmt von den Tugenden
7. Inwiefern diese Seele edel ist und warum sie sich aus nichts etwas macht
8. Wie die Vernunft darüber verwundert ist, dass diese Seele von den Tugenden abgelassen hat, und wie die Tugenden von der Liebe gelobt werden
9. Inwiefern solche Seelen überhaupt keinen Willen mehr haben
10. Wie die Liebe auf Verlangen der Vernunft dieser Seele zwölf Namen gibt, und zwar in Bezug auf den Stand der Tätigen
11. Wie die Liebe auf den Wunsch der Vernunft hin die Menschen des kontemplativen Lebens über diese Seele unterrichtet; sie erläutert dabei neun Punkte, die schon erwähnt wurden
12. Über das rechte Verständnis dessen, was an manchen Stellen dieses Buches über die zunichte gewordene Seele geschrieben steht, die überhaupt keinen Willen mehr hat
13. Inwiefern die Vernunft mit obiger Erklärung des Sachverhalts für die Kontemplativen und die Tätigen zufrieden ist. Sie verlangt jedoch noch eine Erklärung in Bezug auf die gewöhnlichen Leute
14. In welcher Weise die Seele durch den Glauben von Gott weiß
15. Hier spricht sie vom heiligen Sakrament des Altares
16. Hier antwortet die Liebe der Vernunft; es geht dabei um die Behauptung der Liebe, die Seele wisse alles und zugleich nichts
17. Hier antwortet die Liebe der Vernunft; es geht dabei um die Behauptung der Liebe, diese Seelen gestehen der Natur das zu, was diese begehrt
18. Inwiefern solche Menschen sich nicht mehr darauf verstehen, von Gott zu sprechen
19. Wie Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe über solche Seelen von der Liebe etwas erfahren wollen
20. Die Liebe antwortet der Vernunft in Bezug auf ihre Behauptung, niemand außer Gott kenne diese Seelen
21. Die Liebe antwortet auf das Argument der Vernunft, dieses Buch sage, dass solche Seelen die Tugenden hinter sich ließen
22. Wie diese Seele mit dem Adler verglichen werden kann und wie sie die Natur hinter sich lässt
23. Inwiefern diese Seele zwei Stützen hat und inwiefern sie trunken ist von dem, was sie niemals trank
24. Wann solche Seelen in der rechten Freiheit der reinen Liebe sind
25. Die Vernunft fragt die Liebe, ob solche Seelen denn keine Freude in sich empfänden
26. Inwiefern diese Seele nichts liebt, es sei denn um der Liebe Gottes willen
27. Warum die Betrachtung der reinen Liebe nur einer einzigen Absicht dient
28. Wie diese Seele ins Meer der Freude eintaucht
29. Die Vernunft fragt die Liebe, wann diese Seele in der reinen Freiheit der Liebe ist
30. Wie die Vernunft der Liebe sagt, sie möge diese Seele satt machen, indem sie von Gott all das sagt, was man von ihm reden und sagen kann
31. Wie die Liebe die Seele darüber beruhigt, dass die Seele ihrem Bräutigam alles gegeben hat, was sie besaß
32. Wie die Liebe solche Seelen in ihren Sinnen fortbestehen lässt
33. Die Seele gerät in Verzückung, wenn sie an die Gaben der Güte Gottes denkt
34. Wie die Seele sagt, dass sie aus sich heraus nichts vermag
35. Wie diese Seele gegen die Vernunft argumentiert und sagt, dass sie von Gott ohne Anfang geliebt wird
36. Inwiefern die Seele frei und der Unterwerfung unter die Vernunft entbunden ist
37. Hier sagt die Seele, dass im Paradies zu ihrer großen Ehre ihre Sünden offenbar würden
38. Wie die Seele die Vornehmheit der Liebe anerkennt, indem sie ihre [eigene] Armut in vollkommener Weise anerkennt
39. Wie die Vernunft dieser Seele dienen und ihr angehören will
40. Wie und warum die Liebe diese Seele über die Maßen weise nennt
41. Wie die Seele keinerlei Unbehagen wegen der Sünde verspürt, aber auch keine Hoffnung aufgrund des Guten, das sie jemals getan hat
42. Wie der Heilige Geist lehrt, was eine solche Seele weiß, was sie will und was sie hat
43. Inwiefern solche Seelen Heilige Kirche genannt werden und was die Heilige Kirche über sie sagen kann
44. Welchen Lebenswandel die Seele hat, die sich nach Liebe sehnt, und wo sich die Seele befindet, die aus Liebe gestorben ist
45. Wie jene, die überhaupt keinen Willen mehr haben, in der Freiheit der Nächstenliebe leben
46. Auf welche Weise die Seele die Kenntnis des Mehr hat, weil sie ihrer Meinung nach von Gott im Vergleich zu dessen Mehr nichts erkannt hat
47. Wie die Seele zur Erkenntnis ihres Nichts gelangte
48. Inwiefern diejenige Seele niemals frei ist, die wünscht, dass sich der Wille Gottes zur eigenen Ehre erfülle
49. Inwiefern eine solche Seele, die überhaupt keinen Willen hat, edel ist
50. Wie diese Seele in Gott eingeprägt ist, so wie das Wachs durch ein Siegel geprägt ist
51. Inwiefern diese Seele der Gottheit ähnlich ist
52. Wie die Liebe diese Seele lobt und wie diese in der überbordenden Fülle der göttlichen Liebe bleibt
53. Wie die Vernunft zu oben Gesagtem eine Erläuterung verlangt
54. Die Vernunft fragt, wie viele Tode die Seele sterben muss, um dieses Buch verstehen zu können
55. Wie die Liebe auf die Fragen der Vernunft antwortet
56. Wie die Tugenden sich darüber beklagen, dass die Liebe ihnen zu wenig Ehre erweise
57. Über diejenigen, die im Zustand der Verirrten sind, und inwiefern sie Knechte und Kaufleute sind
58. Wie die zunichte gewordenen Seelen auf der fünften Stufe bei ihrem Freund sind
59. Wovon diese Seele gelebt hat und wie und wann sie ohne sich selbst ist
60. Inwiefern man drei Tode sterben muss, bevor man zum freien, zunichte gewordenen Leben gelangt
61. Hier spricht die Liebe über die sieben Zustände der Seele
62. Von denen, die der Todsünde abgestorben und im Leben der Gnade geboren sind
63. Wie die Liebe jene als gemein bezeichnet, denen es genügt, gerettet zu werden
64. Hier spricht sie von den Seelen, die dem Leben des Geistes abgestorben sind
65. Hier spricht sie von denen, die sich auf dem hohen Berg, über den Winden, niedergelassen haben
66. Inwiefern die Seele froh darüber ist, dass sie die Vernunft und die anderen Tugenden hinter sich gelassen hat
67. Hier spricht sie vom Land, in dem die Seele ihre Bleibe hat, und von der Dreieinigkeit
68. Wie diese Seele durch das göttliche Werk der Dreieinigkeit verbunden ist und wie sie diejenigen, die nach dem Rat der Vernunft leben, Esel nennt
69. Die Seele sagt, der Tugendwandel ist nichts als Sorge und Plage
70. Inwiefern eine solche Seele durch die Gnade Gottes ist, was sie ist
71. Inwiefern diese Seele kein Werk mehr für Gott, für sich selbst und für den Nächsten tut
72. Hier spricht sie von der Entfernung zwischen dem Land der Zugrundegegangenen und Verirrten und dem Land der Befreiten, und sie sagt, warum die Seele einen Willen hat
73. Wie der Geist sterben muss, damit er seinen Willen verliert
74. Warum die Liebe dieser Seele einen so geringen Namen wie "Seele" verleiht
75. Wie die erleuchtete Seele das Verständnis des oben Gesagten erschließt, indem sie das Beispiel der Verklärung Jesu Christi anführt
76. Hier zeigt sie am Beispiel Magdalenas und der Heiligen, dass die Seele sich ihrer Sünden überhaupt nicht schämt
77. Hier fragt die Seele, ob Gott den Gaben seiner Güte ein Ende oder eine Grenze gesetzt habe
78. Wie jene, die den Lehren der Vollkommenheit nicht gefolgt sind, von sich selbst beladen bleiben bis zum Tod
79. Wie die freie Seele dazu rät, dass man die Bitten des guten Geistes niemals zurückweisen möge
80. Wie die Seele singt und sich wieder zurücknimmt
81. Wie diese Seele sich weder um sich selbst, noch um den Nächsten, ja selbst um Gott nicht kümmert
82. Wie diese Seele nach allen ihren vier Seiten hin frei ist
83. Wie diese Seele ihren Namen von der Verwandlung hat, in welcher die Liebe sie verwandelt
84. Wie die freie Seele von ihren vier Seiten her zur Souveränität aufsteigt und frei aus göttlichem Leben lebt
85. Wie diese Seele frei, noch freier und sehr frei ist
86. Wie die Vernunft erstaunt ist über das, was diese Seele gesagt hat
87. Wie diese Seele die Herrin der Tugenden und die Tochter der Gottheit ist
88. Wie die Liebe das fragt, was die Vernunft fragen würde, wäre sie noch am Leben, nämlich: Wer ist die Mutter der Vernunft und der anderen Tugenden?
89. Wie diese Seele alles dahingegeben hat aufgrund der Freiheit des Adels
90. Wie man zur Vollkommenheit gelangen kann, um das Gegenteil seines Willens zu tun
91. Wie der Wille dieser Seelen der Wille der Liebe ist, und warum dies so ist
92. Wie sich die Seele von Gott, von sich selbst und von ihrem Nächsten frei macht
93. Hier spricht sie über den Frieden aus göttlichem Leben
94. Vom Sprechen über das göttliche Leben
95. Wie das Land der Verirrten weit entfernt ist vom Land derer, die zunichte geworden sind
96. Hier spricht die Seele zur Dreieinigkeit
97. Inwiefern das Paradies nichts anderes ist als die Schau Gottes
98. Die Vernunft fragt, was jene tun, deren Seinszustand ihre Gedanken übersteigt
99. Wie solche Leute, die in einem solchen Seinszustand sind, über alle Dinge souverän verfügen
100. Inwiefern ein großer Unterschied zwischen den verschiedenen Engeln besteht
101. Inwiefern diese Seele nichts tun will und ihr auch nichts fehlt - nicht mehr als ihrem Freund
102. Hier zeigt das Fassungsvermögen der zunichte gewordenen Seele, was es heißt, wenn die Bosheit den Sieg über die Güte erringt
103. Hier zeigt sie auf, was es heißt, dass der Gerechte siebenmal am Tage fällt
104. Hier sagt die Seele, wie ihr Gott ihren freien Willen gegeben hat
105. Was es heißt, dass der Gerechte siebenmal am Tage fällt
106. Wie die Seele die Summe all...
Details
Empfohlen (von): 16
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Populäre Schriften
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 224 S.
ISBN-13: 9783737412582
ISBN-10: 3737412588
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 626-01301
Einband: Gebunden
Autor: Porete, Marguerite
Übersetzung: Kern, Bruno
Hersteller: Marix Verlag
marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg GmbH
Verantwortliche Person für die EU: S. Marix Verlag GmbH im Verlagshaus Römerweg GmbH, Römerweg 10, D-65187 Wiesbaden, verlagshausroemerweg@sigloch.de
Maße: 200 x 127 x 23 mm
Von/Mit: Marguerite Porete
Erscheinungsdatum: 20.03.2025
Gewicht: 0,316 kg
Artikel-ID: 131820454
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