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Beschreibung
Ohne Auschwitz ist deutsche Geschichte nicht denkbar. Und Auschwitz ist ohne deutsche Politik und den deutschen Antisemitismus nicht denkbar. Auschwitz gründet auf einer nationalsozialistischen Regierungszeit, die auch das Ende der hessischen Landjudengemeinde in Schupbach (Kreis Limburg-Weilburg) 1939 mitbestimmt. Diese Jahre wirken auf jede Familien- und Ortsgeschichte, sie reichen bis in die bundesrepublikanische Studentenbewegung, den linken Terrorismus und schlagen sich erst Recht im aktuellen Diskurs zum Nahost-Krieg nieder. Ein historischer Blick auf Schupbach, der den Ort ins große Ganze einbindet.
Ohne Auschwitz ist deutsche Geschichte nicht denkbar. Und Auschwitz ist ohne deutsche Politik und den deutschen Antisemitismus nicht denkbar. Auschwitz gründet auf einer nationalsozialistischen Regierungszeit, die auch das Ende der hessischen Landjudengemeinde in Schupbach (Kreis Limburg-Weilburg) 1939 mitbestimmt. Diese Jahre wirken auf jede Familien- und Ortsgeschichte, sie reichen bis in die bundesrepublikanische Studentenbewegung, den linken Terrorismus und schlagen sich erst Recht im aktuellen Diskurs zum Nahost-Krieg nieder. Ein historischer Blick auf Schupbach, der den Ort ins große Ganze einbindet.
Über den Autor
Ist tatsächlich meine Biographie erwähnens- oder gar wissenswert, wenn ich einen Text über kulturelle oder industrielle Zerstörung lese? Brauche ich als Leser die Bestätigung, dass ein mit Deutungskompetenz ausgestatteter Autor spricht? Ist etwa meine Person von Bedeutung?
"Tod des Autors" - ein Schlagwort, das der französische Philosoph und Poststrukturalist Roland
Barthes 1967 prägte. Aktuell ist dieses also nicht mehr, aber die Idee, den Autor nicht mehr automatisch
als Subjekt in seinen Texten mitschwingen zu lassen, bleibt ein, nämlich mein wichtigstes Credo.
Meine Lebens-, Bildungs-, Arbeits-, Leistungsbiographie... unwichtige Details - nicht meine
Person, sondern der von mir verfasste Text sollte im Fokus stehen. Vielen Dank!
"Tod des Autors" - ein Schlagwort, das der französische Philosoph und Poststrukturalist Roland
Barthes 1967 prägte. Aktuell ist dieses also nicht mehr, aber die Idee, den Autor nicht mehr automatisch
als Subjekt in seinen Texten mitschwingen zu lassen, bleibt ein, nämlich mein wichtigstes Credo.
Meine Lebens-, Bildungs-, Arbeits-, Leistungsbiographie... unwichtige Details - nicht meine
Person, sondern der von mir verfasste Text sollte im Fokus stehen. Vielen Dank!
Zusammenfassung
Wie etabliert sich die NSDAP in einem kleinen Ort? Wie setzt sie die Vertreibungspolitik durch? Welche Rolle spielen diese Fragen noch im Jetzt? Ist es heute überhaupt noch relevant, sich mit lokaler Geschichte auseinanderzusetzen? Ist nicht schon genug über Antisemitismus geschrieben worden?
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 12 |
Erscheinungsjahr: | 2023 |
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
212 S.
3 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783384103239 |
ISBN-10: | 3384103238 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gaedecke, Britta |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | tredition, Heinz-Beusen-Stieg 5, D-22926 Ahrensburg, support@tredition.com |
Maße: | 220 x 170 x 14 mm |
Von/Mit: | Britta Gaedecke |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2023 |
Gewicht: | 0,378 kg |
Über den Autor
Ist tatsächlich meine Biographie erwähnens- oder gar wissenswert, wenn ich einen Text über kulturelle oder industrielle Zerstörung lese? Brauche ich als Leser die Bestätigung, dass ein mit Deutungskompetenz ausgestatteter Autor spricht? Ist etwa meine Person von Bedeutung?
"Tod des Autors" - ein Schlagwort, das der französische Philosoph und Poststrukturalist Roland
Barthes 1967 prägte. Aktuell ist dieses also nicht mehr, aber die Idee, den Autor nicht mehr automatisch
als Subjekt in seinen Texten mitschwingen zu lassen, bleibt ein, nämlich mein wichtigstes Credo.
Meine Lebens-, Bildungs-, Arbeits-, Leistungsbiographie... unwichtige Details - nicht meine
Person, sondern der von mir verfasste Text sollte im Fokus stehen. Vielen Dank!
"Tod des Autors" - ein Schlagwort, das der französische Philosoph und Poststrukturalist Roland
Barthes 1967 prägte. Aktuell ist dieses also nicht mehr, aber die Idee, den Autor nicht mehr automatisch
als Subjekt in seinen Texten mitschwingen zu lassen, bleibt ein, nämlich mein wichtigstes Credo.
Meine Lebens-, Bildungs-, Arbeits-, Leistungsbiographie... unwichtige Details - nicht meine
Person, sondern der von mir verfasste Text sollte im Fokus stehen. Vielen Dank!
Zusammenfassung
Wie etabliert sich die NSDAP in einem kleinen Ort? Wie setzt sie die Vertreibungspolitik durch? Welche Rolle spielen diese Fragen noch im Jetzt? Ist es heute überhaupt noch relevant, sich mit lokaler Geschichte auseinanderzusetzen? Ist nicht schon genug über Antisemitismus geschrieben worden?
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
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Empfohlen (von): | 12 |
Erscheinungsjahr: | 2023 |
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
212 S.
3 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783384103239 |
ISBN-10: | 3384103238 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gaedecke, Britta |
Hersteller: |
tredition
tredition GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | tredition, Heinz-Beusen-Stieg 5, D-22926 Ahrensburg, support@tredition.com |
Maße: | 220 x 170 x 14 mm |
Von/Mit: | Britta Gaedecke |
Erscheinungsdatum: | 31.12.2023 |
Gewicht: | 0,378 kg |
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