Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Der menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit
Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung
Taschenbuch von Beate Herrmann
Sprache: Deutsch

29,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 4-7 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Sind wir moralisch dazu verpflichtet, unsere Körpersubstanzen und Organe kranken Menschen zur Verfügung zu stellen? Dürfen wir unsere Nieren verkaufen oder sollten wir sie unentgeltlich im Sinne einer altruistischen Spende abgeben? Im Unterschied zu äußeren Gütern sind der eigene Körper und seine Teile traditionell nicht Gegenstand von Forderungen der Solidarität oder gar der Verteilungsgerechtigkeit. Vielmehr wurde der menschliche Körper sowohl als Medium der Person wie auch als deren Grenze zur Außenwelt betrachtet. Gegenüber schädigenden Zugriffen Dritter wie auch seitens der eigenen Person erklärten Moral und Recht den menschlichen lebenden Körper als weitgehend unverfügbar. Im Zuge der zunehmenden Fremdverwertbarkeit von Körperteilen wird mit der faktischen Verfügbarkeit des menschlichen Körpers auch dessen normative Unverfügbarkeit in Frage gestellt. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, inwieweit die traditionellen autonomie- und persontheoretischen Begründungen der Unverfügbarkeit des eigenen Körpers unter den neuen Verhältnissen Bestand haben, und entwirft eine systematische Theorie der Bestimmungsbefugnis über den eigenen Körper.
Sind wir moralisch dazu verpflichtet, unsere Körpersubstanzen und Organe kranken Menschen zur Verfügung zu stellen? Dürfen wir unsere Nieren verkaufen oder sollten wir sie unentgeltlich im Sinne einer altruistischen Spende abgeben? Im Unterschied zu äußeren Gütern sind der eigene Körper und seine Teile traditionell nicht Gegenstand von Forderungen der Solidarität oder gar der Verteilungsgerechtigkeit. Vielmehr wurde der menschliche Körper sowohl als Medium der Person wie auch als deren Grenze zur Außenwelt betrachtet. Gegenüber schädigenden Zugriffen Dritter wie auch seitens der eigenen Person erklärten Moral und Recht den menschlichen lebenden Körper als weitgehend unverfügbar. Im Zuge der zunehmenden Fremdverwertbarkeit von Körperteilen wird mit der faktischen Verfügbarkeit des menschlichen Körpers auch dessen normative Unverfügbarkeit in Frage gestellt. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, inwieweit die traditionellen autonomie- und persontheoretischen Begründungen der Unverfügbarkeit des eigenen Körpers unter den neuen Verhältnissen Bestand haben, und entwirft eine systematische Theorie der Bestimmungsbefugnis über den eigenen Körper.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 256 S.
ISBN-13: 9783495483312
ISBN-10: 3495483314
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Herrmann, Beate
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Alber
Maße: 214 x 139 x 216 mm
Von/Mit: Beate Herrmann
Erscheinungsdatum: 09.08.2011
Gewicht: 0,366 kg
Artikel-ID: 101703684
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 256 S.
ISBN-13: 9783495483312
ISBN-10: 3495483314
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Herrmann, Beate
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Alber
Maße: 214 x 139 x 216 mm
Von/Mit: Beate Herrmann
Erscheinungsdatum: 09.08.2011
Gewicht: 0,366 kg
Artikel-ID: 101703684
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte