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Der lange Weg zum historischen Kompromiss
Band 2: Der schweizerische Bundesrat 1874-1900. Referendumsstürme, Ministeranarchie, Unglücksfälle
Buch von Urs Altermatt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Am Weihnachtstag des Jahrs 1880 sitzt Bundesrat Fridolin Anderwert auf einer Bank auf der «kleinen Schanze». Er zückt eine Pistole und erschiesst sich. Über die Gründe wird in der Folge heftig spekuliert. Tatsache ist, dass Anderwert einer perfiden Medienhetze ausgesetzt war. Ebenso, dass er gesundheitlich angeschlagen war. Für Bundesräte war keine Ruhepension vorgesehen, deshalb blieben viele Magistraten so lange wie möglich im Amt, manche bis zum Tod. Urs Altermatt legt jetzt nach dem Bundesratslexikon (2019) und dem ersten Teil der Bundesratsgeschichte (2020) den zweiten Teil nach und stellt den Bundesrat von der Verfassungsrevision 1874 bis zur Jahrhundertwende dar.Die neue Bundesverfassung beendete die Periode der repräsentativen Demokratie und bildete mit der Einführung direktdemokratischer Instrumente wie dem Referendum eine Zäsur in der Schweizer Geschichte. Der Bund bekam immer mehr Aufgaben, was den Regierungsstil massiv veränderte. Die Bundesbehörden wuchsen rasant, die Bundesräte konzentrierten ihre Arbeitskraft immer stärker auf ihr eigenes Departement. Darunter litt das Kollegialitätsprinzip. Doch der Reformversuch mit einem eigenen Aussenministerium scheiterte nach dem Probeversuch an der Eifersucht im Kollegium.«Wenn es einen Bundesratsexperten gibt, dann ist es Urs Altermatt.» Echo der Zeit SRF
Am Weihnachtstag des Jahrs 1880 sitzt Bundesrat Fridolin Anderwert auf einer Bank auf der «kleinen Schanze». Er zückt eine Pistole und erschiesst sich. Über die Gründe wird in der Folge heftig spekuliert. Tatsache ist, dass Anderwert einer perfiden Medienhetze ausgesetzt war. Ebenso, dass er gesundheitlich angeschlagen war. Für Bundesräte war keine Ruhepension vorgesehen, deshalb blieben viele Magistraten so lange wie möglich im Amt, manche bis zum Tod. Urs Altermatt legt jetzt nach dem Bundesratslexikon (2019) und dem ersten Teil der Bundesratsgeschichte (2020) den zweiten Teil nach und stellt den Bundesrat von der Verfassungsrevision 1874 bis zur Jahrhundertwende dar.Die neue Bundesverfassung beendete die Periode der repräsentativen Demokratie und bildete mit der Einführung direktdemokratischer Instrumente wie dem Referendum eine Zäsur in der Schweizer Geschichte. Der Bund bekam immer mehr Aufgaben, was den Regierungsstil massiv veränderte. Die Bundesbehörden wuchsen rasant, die Bundesräte konzentrierten ihre Arbeitskraft immer stärker auf ihr eigenes Departement. Darunter litt das Kollegialitätsprinzip. Doch der Reformversuch mit einem eigenen Aussenministerium scheiterte nach dem Probeversuch an der Eifersucht im Kollegium.«Wenn es einen Bundesratsexperten gibt, dann ist es Urs Altermatt.» Echo der Zeit SRF
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 264
Inhalt: 264 S.
20 s/w Illustr.
20 Illustr.
ISBN-13: 9783907291498
ISBN-10: 3907291492
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 9149
Autor: Altermatt, Urs
Hersteller: NZZ Libro
Abbildungen: 20 SW-Abb.
Maße: 31 x 162 x 227 mm
Von/Mit: Urs Altermatt
Erscheinungsdatum: 20.12.2021
Gewicht: 0,582 kg
preigu-id: 120009518
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 264
Inhalt: 264 S.
20 s/w Illustr.
20 Illustr.
ISBN-13: 9783907291498
ISBN-10: 3907291492
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 9149
Autor: Altermatt, Urs
Hersteller: NZZ Libro
Abbildungen: 20 SW-Abb.
Maße: 31 x 162 x 227 mm
Von/Mit: Urs Altermatt
Erscheinungsdatum: 20.12.2021
Gewicht: 0,582 kg
preigu-id: 120009518
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