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Der Kampf um das Volkseigentum
Eine Studie zur Privatisierung der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern duch die Treuhandanstalt(1990-1994)
Taschenbuch von Hanns C. Löhr
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Noch heute zeigt sich die frühere Treuhandanstalt zum Teil als rätselhaftes Wesen. Der Behörde, die zwischen 1990 und 1994 große Teile der ehemaligen DDR-Volkswirtschaft privatisierte, werden bis heute von einigen Kritikern Korruption, Arbeitsplatzvernichtung und Verschleuderung des ostdeutschen Volksvermögens vorgeworfen.

Hanns C. Löhr zeigt auf der Grundlage von originären Treuhandakten, wie die Anstalt den ehemaligen staatlichen Besitz an landwirtschaftlichen Flächen und Betrieben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR verkaufte. Gerade in diesem Bereich wurde die Treuhand besonders mit den Problemen der Ansprüche von Alteigentümern konfrontiert. Ostdeutsche Bauern und Alteigentümer konkurrierten dabei erbittert um den Erwerb der ehemals staatlichen Flächen. Der Autor beschreibt das diplomatische Ringen während der Wiedervereinigung, die Bodenreform zwischen 1945 und 1949 dauerhaft anzuerkennen, die Probleme, die sich so aus dem Einigungsvertrag für die Treuhand ergaben, und das Bemühen der Bonner Regierung, die politische Verantwortung hierfür zu verschieben.

Hanns C. Löhr, Jahrgang 1961, Studium der Geschichte und Philosophie in Hamburg und Bonn. 1992 Promotion über die Gründung des modernen Staates Albanien. Arbeitet in Berlin als Journalist.
Noch heute zeigt sich die frühere Treuhandanstalt zum Teil als rätselhaftes Wesen. Der Behörde, die zwischen 1990 und 1994 große Teile der ehemaligen DDR-Volkswirtschaft privatisierte, werden bis heute von einigen Kritikern Korruption, Arbeitsplatzvernichtung und Verschleuderung des ostdeutschen Volksvermögens vorgeworfen.

Hanns C. Löhr zeigt auf der Grundlage von originären Treuhandakten, wie die Anstalt den ehemaligen staatlichen Besitz an landwirtschaftlichen Flächen und Betrieben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR verkaufte. Gerade in diesem Bereich wurde die Treuhand besonders mit den Problemen der Ansprüche von Alteigentümern konfrontiert. Ostdeutsche Bauern und Alteigentümer konkurrierten dabei erbittert um den Erwerb der ehemals staatlichen Flächen. Der Autor beschreibt das diplomatische Ringen während der Wiedervereinigung, die Bodenreform zwischen 1945 und 1949 dauerhaft anzuerkennen, die Probleme, die sich so aus dem Einigungsvertrag für die Treuhand ergaben, und das Bemühen der Bonner Regierung, die politische Verantwortung hierfür zu verschieben.

Hanns C. Löhr, Jahrgang 1961, Studium der Geschichte und Philosophie in Hamburg und Bonn. 1992 Promotion über die Gründung des modernen Staates Albanien. Arbeitet in Berlin als Journalist.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 205
Inhalt: 205 S.
Abb.
ISBN-13: 9783428104758
ISBN-10: 3428104757
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 10475
Autor: Löhr, Hanns C.
Hersteller: Duncker & Humblot
Maße: 233 x 158 x 9 mm
Von/Mit: Hanns C. Löhr
Erscheinungsdatum: 20.02.2002
Gewicht: 0,292 kg
preigu-id: 103827176
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 205
Inhalt: 205 S.
Abb.
ISBN-13: 9783428104758
ISBN-10: 3428104757
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 10475
Autor: Löhr, Hanns C.
Hersteller: Duncker & Humblot
Maße: 233 x 158 x 9 mm
Von/Mit: Hanns C. Löhr
Erscheinungsdatum: 20.02.2002
Gewicht: 0,292 kg
preigu-id: 103827176
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