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Der junge Simmel
In Theoriebeziehungen und sozialen Bewegungen
Buch von Klaus Christian Köhnke
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die vorliegende Untersuchung gilt Simmels Frühzeit. Sie hat drei Teile: »Studien«, »Kritik ethischer Grundbegriffe«, »Probleme der Erkenntnis des Sozialen«. Die »Studien« erfassen den Zeitraum bis zur 1885 erfolgten Habilitation; sie zeigen vielseitige Interessen und Pläne und lassen erste bleibende wissenschaftliche Orientierungen erkennen. Die zweite Hälfte der 1880er Jahre gehörte der Hauptsache nach dem Projekt einer »Kritik der ethischen Grundbegriffe«, die dann in der sogenannten »Moralwissenschaft« als eine Durchgangsstufe der Soziologie sichtbar wurde. Die Einleitung in die Moralwissenschaft, die Simmel später als eine »Jugendsünde« bezeichnete, steht deshalb im Zentrum des Interesses am jungen Simmel. Der dritte Teil schließlich skizziert die »Probleme der Erkenntnis des Sozialen«, wie sie sich Simmel seit Anfang der 1890er Jahre dargestellt haben: in der Übergangsphase zu einer eigenen Konzeption von Soziologie und Philosophie, in der er seine Versuche einer Erkenntnis des Sozialen bis zu dem Punkte führte, wo diese zu einem ersten und ganz neuen Bewußtsein auch seiner eigenen Stellung und seines eigenen Denkens führte. Denn schrittweise veränderte sich sein Begriff von Philosophie in Richtung sich verstärkender Selbstreflexion und beendete genau die Entwicklung und damit denjenigen Zustand, den Simmel retrospektiv als den der »Dummheit« bezeichnete.
Die vorliegende Untersuchung gilt Simmels Frühzeit. Sie hat drei Teile: »Studien«, »Kritik ethischer Grundbegriffe«, »Probleme der Erkenntnis des Sozialen«. Die »Studien« erfassen den Zeitraum bis zur 1885 erfolgten Habilitation; sie zeigen vielseitige Interessen und Pläne und lassen erste bleibende wissenschaftliche Orientierungen erkennen. Die zweite Hälfte der 1880er Jahre gehörte der Hauptsache nach dem Projekt einer »Kritik der ethischen Grundbegriffe«, die dann in der sogenannten »Moralwissenschaft« als eine Durchgangsstufe der Soziologie sichtbar wurde. Die Einleitung in die Moralwissenschaft, die Simmel später als eine »Jugendsünde« bezeichnete, steht deshalb im Zentrum des Interesses am jungen Simmel. Der dritte Teil schließlich skizziert die »Probleme der Erkenntnis des Sozialen«, wie sie sich Simmel seit Anfang der 1890er Jahre dargestellt haben: in der Übergangsphase zu einer eigenen Konzeption von Soziologie und Philosophie, in der er seine Versuche einer Erkenntnis des Sozialen bis zu dem Punkte führte, wo diese zu einem ersten und ganz neuen Bewußtsein auch seiner eigenen Stellung und seines eigenen Denkens führte. Denn schrittweise veränderte sich sein Begriff von Philosophie in Richtung sich verstärkender Selbstreflexion und beendete genau die Entwicklung und damit denjenigen Zustand, den Simmel retrospektiv als den der »Dummheit« bezeichnete.
Details
Erscheinungsjahr: 1996
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 569
Inhalt: 569 S.
ISBN-13: 9783518582244
ISBN-10: 3518582240
Sprache: Deutsch
Autor: Köhnke, Klaus Christian
Auflage: Erstausgabe
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 42 x 127 x 205 mm
Von/Mit: Klaus Christian Köhnke
Erscheinungsdatum: 15.05.1996
Gewicht: 0,62 kg
preigu-id: 102563432
Details
Erscheinungsjahr: 1996
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 569
Inhalt: 569 S.
ISBN-13: 9783518582244
ISBN-10: 3518582240
Sprache: Deutsch
Autor: Köhnke, Klaus Christian
Auflage: Erstausgabe
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 42 x 127 x 205 mm
Von/Mit: Klaus Christian Köhnke
Erscheinungsdatum: 15.05.1996
Gewicht: 0,62 kg
preigu-id: 102563432
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