Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Der Gleichheitsdiskurs in der Tierrechtsdebatte
Eine kritische Analyse von Peter Singers Forderung nach Menschenrechten für Grosse Menschenaffen
Taschenbuch von Claudia Heinzelmann
Sprache: Deutsch

34,80 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Der provokanten These von Peter Singer, daß Menschen und Tiere als moralisch gleich zu betrachten seien und daher zumindest unseren nächsten Verwandten, den Großen Menschenaffen, fundamentale Menschenrechte zugestanden werden müßten, wird in dieser Arbeit ausführlich nachgegangen. Trifft der Vorwurf zu, die Menschen handelten anderenfalls "speziesistisch", vergleichbar mit Rassisten oder Sexisten? Durch eine umfassende Auseinandersetzung mit der Gleichheitsthematik auf der Folie der Gleichheitsdebatte in der feministischen Theorie arbeitet die Autorin die Brisanz und Problematik von Peter Singers Grenzüberschreitung heraus. Dazu spürt sie zunächst den geistesgeschichtlichen Wurzeln der kategorialen Trennung von Mensch und Tier sowie den im Lichte neuer biologischer Verfahren verschwimmenden Grenzen nach und stellt anschließend die tierrechtliche Argumentation von Peter Singer in den Gesamtzusammenhang seiner präferenz-utilitaristischen Moraltheorie. Mit ihrer wissenschaftlich fundierten Analyse deckt die Autorin bedeutsame Widersprüche auf, die es sehr fragwürdig erscheinen lassen, das Singersche Konzept als sinnvolle Basis für Tierschutz zu begreifen. Die überzeugende Darstellung trägt zur Klärung des Gleichheitsbegriffs im Verhältnis von Mensch und Tier bei und bietet damit wichtige Impulse für die theoretische Fundierung der Tierrechtsdebatte, in der nicht nur Gleichheit, sondern auch Differenz eine tragende Rolle spielen muß.
Der provokanten These von Peter Singer, daß Menschen und Tiere als moralisch gleich zu betrachten seien und daher zumindest unseren nächsten Verwandten, den Großen Menschenaffen, fundamentale Menschenrechte zugestanden werden müßten, wird in dieser Arbeit ausführlich nachgegangen. Trifft der Vorwurf zu, die Menschen handelten anderenfalls "speziesistisch", vergleichbar mit Rassisten oder Sexisten? Durch eine umfassende Auseinandersetzung mit der Gleichheitsthematik auf der Folie der Gleichheitsdebatte in der feministischen Theorie arbeitet die Autorin die Brisanz und Problematik von Peter Singers Grenzüberschreitung heraus. Dazu spürt sie zunächst den geistesgeschichtlichen Wurzeln der kategorialen Trennung von Mensch und Tier sowie den im Lichte neuer biologischer Verfahren verschwimmenden Grenzen nach und stellt anschließend die tierrechtliche Argumentation von Peter Singer in den Gesamtzusammenhang seiner präferenz-utilitaristischen Moraltheorie. Mit ihrer wissenschaftlich fundierten Analyse deckt die Autorin bedeutsame Widersprüche auf, die es sehr fragwürdig erscheinen lassen, das Singersche Konzept als sinnvolle Basis für Tierschutz zu begreifen. Die überzeugende Darstellung trägt zur Klärung des Gleichheitsbegriffs im Verhältnis von Mensch und Tier bei und bietet damit wichtige Impulse für die theoretische Fundierung der Tierrechtsdebatte, in der nicht nur Gleichheit, sondern auch Differenz eine tragende Rolle spielen muß.
Details
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 122
ISBN-13: 9783932602658
ISBN-10: 393260265X
Sprache: Deutsch
Autor: Heinzelmann, Claudia
Hersteller: ibidem
Maße: 210 x 148 x 6 mm
Von/Mit: Claudia Heinzelmann
Erscheinungsdatum: 01.01.1999
Gewicht: 0,168 kg
preigu-id: 113205791
Details
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 122
ISBN-13: 9783932602658
ISBN-10: 393260265X
Sprache: Deutsch
Autor: Heinzelmann, Claudia
Hersteller: ibidem
Maße: 210 x 148 x 6 mm
Von/Mit: Claudia Heinzelmann
Erscheinungsdatum: 01.01.1999
Gewicht: 0,168 kg
preigu-id: 113205791
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte