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Der 'Friedhof der Namenlosen' in Oerbke
Lokale Erinnerung und Auseinandersetzungen nach Kriegsende, Schriftenreihe der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten 4
Taschenbuch von Vera Hilbich
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Pionierarbeit zur lokalen (Nicht-)Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene.

Der Kriegsgefangenenfriedhof Oerbke bei Bad Fallingbostel in der Lüneburger Heide ist eine der größten Anlagen ihrer Art in Deutschland. Hier wurden etwa 14.000 sowjetische Kriegsgefangene in Massengräbern begraben. Die überwiegende Zahl der Opfer war im Winter 1941/42 im »Russenlager« Oerbke an Hunger, Kälte oder Krankheiten zugrunde gegangen. Verantwortlich für das Massensterben waren die NS-Führung und die deutsche Wehrmacht, die im Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion das Kriegsvölkerrecht und die Genfer Konvention vorsätzlich missachteten.
Vera Hilbich untersucht den Umgang mit diesem Friedhof und das Gedenken an die Opfer in den Nachkriegsjahrzehnten im regionalen Umfeld. Sie beschreibt die oft erbitterten und stark ideologisch geprägten Auseinandersetzungen zwischen lokalen Akteuren und Initiativen, Einwohnerschaft und Behörden. Ihre Studie untersucht damit exemplarisch den Wandel in Erinnerungskultur und Geschichtspolitik im Kontext der Verbrechen der Wehrmacht vom »Kalten Krieg« bis in die jüngste Zeit.
Pionierarbeit zur lokalen (Nicht-)Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene.

Der Kriegsgefangenenfriedhof Oerbke bei Bad Fallingbostel in der Lüneburger Heide ist eine der größten Anlagen ihrer Art in Deutschland. Hier wurden etwa 14.000 sowjetische Kriegsgefangene in Massengräbern begraben. Die überwiegende Zahl der Opfer war im Winter 1941/42 im »Russenlager« Oerbke an Hunger, Kälte oder Krankheiten zugrunde gegangen. Verantwortlich für das Massensterben waren die NS-Führung und die deutsche Wehrmacht, die im Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion das Kriegsvölkerrecht und die Genfer Konvention vorsätzlich missachteten.
Vera Hilbich untersucht den Umgang mit diesem Friedhof und das Gedenken an die Opfer in den Nachkriegsjahrzehnten im regionalen Umfeld. Sie beschreibt die oft erbitterten und stark ideologisch geprägten Auseinandersetzungen zwischen lokalen Akteuren und Initiativen, Einwohnerschaft und Behörden. Ihre Studie untersucht damit exemplarisch den Wandel in Erinnerungskultur und Geschichtspolitik im Kontext der Verbrechen der Wehrmacht vom »Kalten Krieg« bis in die jüngste Zeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Medium: Taschenbuch
Seiten: 167
Inhalt: 167 S.
ISBN-13: 9783835330153
ISBN-10: 3835330152
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hilbich, Vera
Auflage: 1/2017
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 223 x 144 x 15 mm
Von/Mit: Vera Hilbich
Erscheinungsdatum: 30.10.2017
Gewicht: 0,258 kg
preigu-id: 110249692
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Medium: Taschenbuch
Seiten: 167
Inhalt: 167 S.
ISBN-13: 9783835330153
ISBN-10: 3835330152
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hilbich, Vera
Auflage: 1/2017
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 223 x 144 x 15 mm
Von/Mit: Vera Hilbich
Erscheinungsdatum: 30.10.2017
Gewicht: 0,258 kg
preigu-id: 110249692
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