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Beschreibung
Im Neuen Testament finden sich zahlreiche Worte Jesu, die ihm erst später in den Mund gelegt wurden und die dennoch in den christlichen Kirchen bis heute als Gottes Wort gelten. Von der Jesusforschung wurden diese erfundenen Worte schnell ad acta gelegt, die Konzentration sollte auf vermeintlich echte Sprüche gelenkt werden. Mit seiner Sammlung erfundener Jesusworte thematisiert Gerd Lüdemann 'unechte' Jesus-Sprüche und vermittelt zugleich einen Eindruck von der Mentalität früher Christen, die diese Worte ersonnen haben. Die Vielfalt der unechten Jesusworte zeigt deutlich, daß Jesus nach dem Kreuzestod schnell zum Mittelpunkt eines neuen Glaubens wurde. Christen haben von Beginn an von Jesus Antwort auf ihre Fragen erwartet und, wo kein geeignetes Jesus-Wort vorhanden war oder ein Ausspruch nicht mehr paßte, Worte verändert oder gar erfunden.
Im Neuen Testament finden sich zahlreiche Worte Jesu, die ihm erst später in den Mund gelegt wurden und die dennoch in den christlichen Kirchen bis heute als Gottes Wort gelten. Von der Jesusforschung wurden diese erfundenen Worte schnell ad acta gelegt, die Konzentration sollte auf vermeintlich echte Sprüche gelenkt werden. Mit seiner Sammlung erfundener Jesusworte thematisiert Gerd Lüdemann 'unechte' Jesus-Sprüche und vermittelt zugleich einen Eindruck von der Mentalität früher Christen, die diese Worte ersonnen haben. Die Vielfalt der unechten Jesusworte zeigt deutlich, daß Jesus nach dem Kreuzestod schnell zum Mittelpunkt eines neuen Glaubens wurde. Christen haben von Beginn an von Jesus Antwort auf ihre Fragen erwartet und, wo kein geeignetes Jesus-Wort vorhanden war oder ein Ausspruch nicht mehr paßte, Worte verändert oder gar erfunden.
Über den Autor
Gerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs 'Religionsgeschichtliche Schule' an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er 'Im Würgegriff der Kirche' (1998), 'Jesus nach 2000 Jahren' (1999, 2004, 2012, 2014), 'Das Unheilige in der Heiligen Schrift' (2001), 'Paulus, der Gründer des Christentums' (2001, 2014), 'Die Auferweckung Jesu von den Toten' (2002), 'Die Intoleranz des Evangeliums' (2004), 'Altes Testament und christliche Kirche' (2006, 2014), 'Das Jesusbild des Papstes' (2007), 'Der erfundene Jesus' (2008), 'Jungfrauengeburt?' (2008), 'Die ersten drei Jahre Christentum' (2009), 'Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments' (2010), 'Wer war Jesus?' (2011), 'Der große Betrug' (2011), 'Der älteste christliche Text' (2011), 'Der echte Jesus' (2013) und 'Ketzer' (2016).
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783987370373
ISBN-10: 3987370378
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Lüdemann, Gerd
Hersteller: Klampen, Dietrich zu
Klampen, Dietrich zu, & Dr. Rolf Johannes GbR
Verantwortliche Person für die EU: zu Klampen Verlag GbR, Röse 21, D-31832 Springe, info@zuklampen.de
Maße: 195 x 130 x 8 mm
Von/Mit: Gerd Lüdemann
Erscheinungsdatum: 10.01.2025
Gewicht: 0,124 kg
Artikel-ID: 130993045

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