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Der eigene Gott
Von der Friedensfähigkeit und dem Gewaltpotential der Religionen
Buch von Ulrich Beck
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Alle Weltreligionen sehen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts radikalen Transformationen ausgesetzt, alle Weltreligionen ebenso wie alle kulturellen Schöpfungen und Symbole existieren gleichzeitig nebeneinander und stehen meist, herausgelöst aus ihren zeitlichen und räumlichen Kontexten, offen für eine allgemeine Verfügbarkeit, für fundamentalistische oder individuelle Aneignungen.Globalisierung bietet nicht nur die große Chance für die Weltreligionen, sich aus den territorialen Bindungen der Nationalgesellschaft und des Nationalstaates zu lösen und ihre transnationalen Dimensionen, Netzwerke und Imaginationen von "Gemeinschaft" neu zu entdecken und wiederzubeleben. Zugleich werden auf diese Weise auch wechselseitig die Monopolansprüche in Frage gestellt. Die Weltreligionen sehen sich dazu gezwungen, im grenzenlosen Raum massenmedialisierter Öffentlichkeit und Nachbarschaft miteinander konkurrieren und kommunizieren müssen. Das post-säkulare Zeitalter hat den Modernitätsstreit zwischen Religionen und Säkularismen zu überwinden zugunsten einer Zivilisierung der Zivilisation (die geistliche Einheit des Menschengeschlechts verpflichtet die Bevölkerungen unterschiedlichen Glaubens, einen "gemeinsamen Pfad" zu finden). Wie steht der Einzelne, als religiöser oder als nicht-religiöser Bürger, wie stehen Christen, Juden und Muslime zum "Geist" der Weltgesellschaft?
Alle Weltreligionen sehen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts radikalen Transformationen ausgesetzt, alle Weltreligionen ebenso wie alle kulturellen Schöpfungen und Symbole existieren gleichzeitig nebeneinander und stehen meist, herausgelöst aus ihren zeitlichen und räumlichen Kontexten, offen für eine allgemeine Verfügbarkeit, für fundamentalistische oder individuelle Aneignungen.Globalisierung bietet nicht nur die große Chance für die Weltreligionen, sich aus den territorialen Bindungen der Nationalgesellschaft und des Nationalstaates zu lösen und ihre transnationalen Dimensionen, Netzwerke und Imaginationen von "Gemeinschaft" neu zu entdecken und wiederzubeleben. Zugleich werden auf diese Weise auch wechselseitig die Monopolansprüche in Frage gestellt. Die Weltreligionen sehen sich dazu gezwungen, im grenzenlosen Raum massenmedialisierter Öffentlichkeit und Nachbarschaft miteinander konkurrieren und kommunizieren müssen. Das post-säkulare Zeitalter hat den Modernitätsstreit zwischen Religionen und Säkularismen zu überwinden zugunsten einer Zivilisierung der Zivilisation (die geistliche Einheit des Menschengeschlechts verpflichtet die Bevölkerungen unterschiedlichen Glaubens, einen "gemeinsamen Pfad" zu finden). Wie steht der Einzelne, als religiöser oder als nicht-religiöser Bürger, wie stehen Christen, Juden und Muslime zum "Geist" der Weltgesellschaft?
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Seiten: 275
Inhalt: 275 S.
ISBN-13: 9783458710035
ISBN-10: 3458710035
Sprache: Deutsch
Autor: Beck, Ulrich
Auflage: Originalausgabe
Hersteller: Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag
Maße: 180 x 115 x 22 mm
Von/Mit: Ulrich Beck
Erscheinungsdatum: 15.05.2008
Gewicht: 0,276 kg
preigu-id: 102065304
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Seiten: 275
Inhalt: 275 S.
ISBN-13: 9783458710035
ISBN-10: 3458710035
Sprache: Deutsch
Autor: Beck, Ulrich
Auflage: Originalausgabe
Hersteller: Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag
Maße: 180 x 115 x 22 mm
Von/Mit: Ulrich Beck
Erscheinungsdatum: 15.05.2008
Gewicht: 0,276 kg
preigu-id: 102065304
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