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Beschreibung
Amsterdam war im 17. und 18. Jahrhundert die drittgrößte Stadt Europas und galt als Zentrum der Prostitution. Wie heute waren die "Hurenhäuser" auch damals touristische Attraktionen. Lotte van de Pol entführt uns in diese Welt der gar nicht so heimlichen Laster, in der Sünde und Moral in enger Nachbarschaft standen.
Amsterdam war im 17. und 18. Jahrhundert die drittgrößte Stadt Europas und galt als Zentrum der Prostitution. Wie heute waren die "Hurenhäuser" auch damals touristische Attraktionen. Lotte van de Pol entführt uns in diese Welt der gar nicht so heimlichen Laster, in der Sünde und Moral in enger Nachbarschaft standen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung11
1. Kapitel
"Amsterdam ist die Hochschule der Hurerei"
Prostituierte, Hurenhäuser und Spielhäuser 23
Verschiedene Arten der Prostitution 24
Kurtisanen und Mätressen 27
Frauen und Männer in der Organisation29
Hurenhäuser 32
Spielhäuser 35
Stadtsanierung und Straßenbeleuchtung40
Die Politik der Obrigkeit und die Prostitution 43
Gewalt in Spielhäusern 47
Die Elite wendet sich von den Spielhäusern ab 48
2. Kapitel
"Huren und Diebe sprechen immer von ihrer Ehre"
Ehre, Prostitution und das Bürgertum 51
Kriterien der Ehre54
Frauenehre und Männerehre57
Ehre und Unehre im Sprachgebrauch 58
"Ehrenraub" 59
Die Randgruppen der Gesellschaft 61
Nachbarschaftskonflikte wegen Prostitution 65
Billigung der Prostitution?71
Die Jonker- und die Ridderstraat 74
3. Kapitel
"Die Raupe im Kohl, der Eiter im Knochen"
Die Haltung gegenüber Prostitution, Prostituierten
und Frauen 78
Die Abneigung gegen stille Huren 81
Von der sorgenden Mutter zum strafenden Vater 82
Syphilis86
Frauen als geborene Huren88
Het Amsterdamsch hoerdom und D'Openhertige juffrouw92
Veränderungen im 18. Jahrhundert 93
Der weibliche Blick98
Die Männer als Kunden 101
4. Kapitel
"Die Welt ist mit der Bibel in der Hand nicht zu regieren"
Hintergründe der Verfolgungspolitik 104
Die Gesetzgebung 105
Der juristische Apparat und das Procedere 106
Die Untersuchungshaft 107
Die Strafen 108
Das Spinnhaus als Realität und als Symbol110
Die Verfolgungspolitik in Zahlen116
Die Obrigkeit und die reformierte Kirche118
Die Obrigkeit und die elterliche Gewalt121
Einige Trends in der Verfolgung125
Die Argumentation der Prostitutionspolitik 126
5. Kapitel
"Zum Teufel! Her mit dem Geld!"
Die dunklen Seiten der Verfolgungspolitik131
Der schlechte Ruf der Polizei131
Das finanzielle Interesse133
Die Hierarchie der Polizei135
Die Polizei und das einfache Volk 137
Ehebruch und das Abkaufsystem 141
Die Erpressungsaffäre anno 1739 144
Der Substitut Schravenwaard und der
Westfriesische Heubauer 147
Erlös und Strafe150
Die Sache des Substituten François Spermondt 151
6. Kapitel
"Gleich und gleich gesellt sich gern"
Die Prostituierten, ihre Kunden und die Seefahrt159
Profil der Prostituierten 160
Arbeit, Herkunft und Migration in perspektivischer Sicht162
Der Amsterdamer Frauenüberschuss 167
Die Kunden 169
Huren und Ostindienfahrer 173
Seefahrt176
Seemannsfrauen179
7. Kapitel
"Wunderliche List, um mit Müßiggang das Brot zu verdienen"
Geld für Sex und Sex für Geld187
Die Prostitution als vorindustrielles Gewerbe187
Arbeitsvereinbarungen in der Prostitution190
Schulden192
Kundenwerbung196
Verhandlungen200
Geld für Sex201
Sex für Geld206
Einkünfte211
Schluss215
Anmerkungen217
Literatur236
Anhang253
Münzen und Geld255
Tabelle: Prostitutionsprozesse 1650-1749256
Zwei Quellentexte über Erfahrungen in Hurenhäusern257
Nachwort261
1. Kapitel
"Amsterdam ist die Hochschule der Hurerei"
Prostituierte, Hurenhäuser und Spielhäuser 23
Verschiedene Arten der Prostitution 24
Kurtisanen und Mätressen 27
Frauen und Männer in der Organisation29
Hurenhäuser 32
Spielhäuser 35
Stadtsanierung und Straßenbeleuchtung40
Die Politik der Obrigkeit und die Prostitution 43
Gewalt in Spielhäusern 47
Die Elite wendet sich von den Spielhäusern ab 48
2. Kapitel
"Huren und Diebe sprechen immer von ihrer Ehre"
Ehre, Prostitution und das Bürgertum 51
Kriterien der Ehre54
Frauenehre und Männerehre57
Ehre und Unehre im Sprachgebrauch 58
"Ehrenraub" 59
Die Randgruppen der Gesellschaft 61
Nachbarschaftskonflikte wegen Prostitution 65
Billigung der Prostitution?71
Die Jonker- und die Ridderstraat 74
3. Kapitel
"Die Raupe im Kohl, der Eiter im Knochen"
Die Haltung gegenüber Prostitution, Prostituierten
und Frauen 78
Die Abneigung gegen stille Huren 81
Von der sorgenden Mutter zum strafenden Vater 82
Syphilis86
Frauen als geborene Huren88
Het Amsterdamsch hoerdom und D'Openhertige juffrouw92
Veränderungen im 18. Jahrhundert 93
Der weibliche Blick98
Die Männer als Kunden 101
4. Kapitel
"Die Welt ist mit der Bibel in der Hand nicht zu regieren"
Hintergründe der Verfolgungspolitik 104
Die Gesetzgebung 105
Der juristische Apparat und das Procedere 106
Die Untersuchungshaft 107
Die Strafen 108
Das Spinnhaus als Realität und als Symbol110
Die Verfolgungspolitik in Zahlen116
Die Obrigkeit und die reformierte Kirche118
Die Obrigkeit und die elterliche Gewalt121
Einige Trends in der Verfolgung125
Die Argumentation der Prostitutionspolitik 126
5. Kapitel
"Zum Teufel! Her mit dem Geld!"
Die dunklen Seiten der Verfolgungspolitik131
Der schlechte Ruf der Polizei131
Das finanzielle Interesse133
Die Hierarchie der Polizei135
Die Polizei und das einfache Volk 137
Ehebruch und das Abkaufsystem 141
Die Erpressungsaffäre anno 1739 144
Der Substitut Schravenwaard und der
Westfriesische Heubauer 147
Erlös und Strafe150
Die Sache des Substituten François Spermondt 151
6. Kapitel
"Gleich und gleich gesellt sich gern"
Die Prostituierten, ihre Kunden und die Seefahrt159
Profil der Prostituierten 160
Arbeit, Herkunft und Migration in perspektivischer Sicht162
Der Amsterdamer Frauenüberschuss 167
Die Kunden 169
Huren und Ostindienfahrer 173
Seefahrt176
Seemannsfrauen179
7. Kapitel
"Wunderliche List, um mit Müßiggang das Brot zu verdienen"
Geld für Sex und Sex für Geld187
Die Prostitution als vorindustrielles Gewerbe187
Arbeitsvereinbarungen in der Prostitution190
Schulden192
Kundenwerbung196
Verhandlungen200
Geld für Sex201
Sex für Geld206
Einkünfte211
Schluss215
Anmerkungen217
Literatur236
Anhang253
Münzen und Geld255
Tabelle: Prostitutionsprozesse 1650-1749256
Zwei Quellentexte über Erfahrungen in Hurenhäusern257
Nachwort261
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | De burger en de hoer. Prostitutie in Amsterdam |
Inhalt: | 271 S. |
ISBN-13: | 9783593382098 |
ISBN-10: | 3593382091 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38209 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | van de Pol, Lotte |
Übersetzung: | Still, Rosemarie |
Hersteller: | Campus Verlag |
Abbildungen: | 12 Abb. + 1 Grafik |
Maße: | 17 x 143 x 215 mm |
Von/Mit: | Lotte van de Pol |
Erscheinungsdatum: | 06.11.2006 |
Gewicht: | 0,364 kg |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung11
1. Kapitel
"Amsterdam ist die Hochschule der Hurerei"
Prostituierte, Hurenhäuser und Spielhäuser 23
Verschiedene Arten der Prostitution 24
Kurtisanen und Mätressen 27
Frauen und Männer in der Organisation29
Hurenhäuser 32
Spielhäuser 35
Stadtsanierung und Straßenbeleuchtung40
Die Politik der Obrigkeit und die Prostitution 43
Gewalt in Spielhäusern 47
Die Elite wendet sich von den Spielhäusern ab 48
2. Kapitel
"Huren und Diebe sprechen immer von ihrer Ehre"
Ehre, Prostitution und das Bürgertum 51
Kriterien der Ehre54
Frauenehre und Männerehre57
Ehre und Unehre im Sprachgebrauch 58
"Ehrenraub" 59
Die Randgruppen der Gesellschaft 61
Nachbarschaftskonflikte wegen Prostitution 65
Billigung der Prostitution?71
Die Jonker- und die Ridderstraat 74
3. Kapitel
"Die Raupe im Kohl, der Eiter im Knochen"
Die Haltung gegenüber Prostitution, Prostituierten
und Frauen 78
Die Abneigung gegen stille Huren 81
Von der sorgenden Mutter zum strafenden Vater 82
Syphilis86
Frauen als geborene Huren88
Het Amsterdamsch hoerdom und D'Openhertige juffrouw92
Veränderungen im 18. Jahrhundert 93
Der weibliche Blick98
Die Männer als Kunden 101
4. Kapitel
"Die Welt ist mit der Bibel in der Hand nicht zu regieren"
Hintergründe der Verfolgungspolitik 104
Die Gesetzgebung 105
Der juristische Apparat und das Procedere 106
Die Untersuchungshaft 107
Die Strafen 108
Das Spinnhaus als Realität und als Symbol110
Die Verfolgungspolitik in Zahlen116
Die Obrigkeit und die reformierte Kirche118
Die Obrigkeit und die elterliche Gewalt121
Einige Trends in der Verfolgung125
Die Argumentation der Prostitutionspolitik 126
5. Kapitel
"Zum Teufel! Her mit dem Geld!"
Die dunklen Seiten der Verfolgungspolitik131
Der schlechte Ruf der Polizei131
Das finanzielle Interesse133
Die Hierarchie der Polizei135
Die Polizei und das einfache Volk 137
Ehebruch und das Abkaufsystem 141
Die Erpressungsaffäre anno 1739 144
Der Substitut Schravenwaard und der
Westfriesische Heubauer 147
Erlös und Strafe150
Die Sache des Substituten François Spermondt 151
6. Kapitel
"Gleich und gleich gesellt sich gern"
Die Prostituierten, ihre Kunden und die Seefahrt159
Profil der Prostituierten 160
Arbeit, Herkunft und Migration in perspektivischer Sicht162
Der Amsterdamer Frauenüberschuss 167
Die Kunden 169
Huren und Ostindienfahrer 173
Seefahrt176
Seemannsfrauen179
7. Kapitel
"Wunderliche List, um mit Müßiggang das Brot zu verdienen"
Geld für Sex und Sex für Geld187
Die Prostitution als vorindustrielles Gewerbe187
Arbeitsvereinbarungen in der Prostitution190
Schulden192
Kundenwerbung196
Verhandlungen200
Geld für Sex201
Sex für Geld206
Einkünfte211
Schluss215
Anmerkungen217
Literatur236
Anhang253
Münzen und Geld255
Tabelle: Prostitutionsprozesse 1650-1749256
Zwei Quellentexte über Erfahrungen in Hurenhäusern257
Nachwort261
1. Kapitel
"Amsterdam ist die Hochschule der Hurerei"
Prostituierte, Hurenhäuser und Spielhäuser 23
Verschiedene Arten der Prostitution 24
Kurtisanen und Mätressen 27
Frauen und Männer in der Organisation29
Hurenhäuser 32
Spielhäuser 35
Stadtsanierung und Straßenbeleuchtung40
Die Politik der Obrigkeit und die Prostitution 43
Gewalt in Spielhäusern 47
Die Elite wendet sich von den Spielhäusern ab 48
2. Kapitel
"Huren und Diebe sprechen immer von ihrer Ehre"
Ehre, Prostitution und das Bürgertum 51
Kriterien der Ehre54
Frauenehre und Männerehre57
Ehre und Unehre im Sprachgebrauch 58
"Ehrenraub" 59
Die Randgruppen der Gesellschaft 61
Nachbarschaftskonflikte wegen Prostitution 65
Billigung der Prostitution?71
Die Jonker- und die Ridderstraat 74
3. Kapitel
"Die Raupe im Kohl, der Eiter im Knochen"
Die Haltung gegenüber Prostitution, Prostituierten
und Frauen 78
Die Abneigung gegen stille Huren 81
Von der sorgenden Mutter zum strafenden Vater 82
Syphilis86
Frauen als geborene Huren88
Het Amsterdamsch hoerdom und D'Openhertige juffrouw92
Veränderungen im 18. Jahrhundert 93
Der weibliche Blick98
Die Männer als Kunden 101
4. Kapitel
"Die Welt ist mit der Bibel in der Hand nicht zu regieren"
Hintergründe der Verfolgungspolitik 104
Die Gesetzgebung 105
Der juristische Apparat und das Procedere 106
Die Untersuchungshaft 107
Die Strafen 108
Das Spinnhaus als Realität und als Symbol110
Die Verfolgungspolitik in Zahlen116
Die Obrigkeit und die reformierte Kirche118
Die Obrigkeit und die elterliche Gewalt121
Einige Trends in der Verfolgung125
Die Argumentation der Prostitutionspolitik 126
5. Kapitel
"Zum Teufel! Her mit dem Geld!"
Die dunklen Seiten der Verfolgungspolitik131
Der schlechte Ruf der Polizei131
Das finanzielle Interesse133
Die Hierarchie der Polizei135
Die Polizei und das einfache Volk 137
Ehebruch und das Abkaufsystem 141
Die Erpressungsaffäre anno 1739 144
Der Substitut Schravenwaard und der
Westfriesische Heubauer 147
Erlös und Strafe150
Die Sache des Substituten François Spermondt 151
6. Kapitel
"Gleich und gleich gesellt sich gern"
Die Prostituierten, ihre Kunden und die Seefahrt159
Profil der Prostituierten 160
Arbeit, Herkunft und Migration in perspektivischer Sicht162
Der Amsterdamer Frauenüberschuss 167
Die Kunden 169
Huren und Ostindienfahrer 173
Seefahrt176
Seemannsfrauen179
7. Kapitel
"Wunderliche List, um mit Müßiggang das Brot zu verdienen"
Geld für Sex und Sex für Geld187
Die Prostitution als vorindustrielles Gewerbe187
Arbeitsvereinbarungen in der Prostitution190
Schulden192
Kundenwerbung196
Verhandlungen200
Geld für Sex201
Sex für Geld206
Einkünfte211
Schluss215
Anmerkungen217
Literatur236
Anhang253
Münzen und Geld255
Tabelle: Prostitutionsprozesse 1650-1749256
Zwei Quellentexte über Erfahrungen in Hurenhäusern257
Nachwort261
Details
Erscheinungsjahr: | 2006 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | De burger en de hoer. Prostitutie in Amsterdam |
Inhalt: | 271 S. |
ISBN-13: | 9783593382098 |
ISBN-10: | 3593382091 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 38209 |
Ausstattung / Beilage: | Großformatiges Paperback. Klappenbroschur |
Autor: | van de Pol, Lotte |
Übersetzung: | Still, Rosemarie |
Hersteller: | Campus Verlag |
Abbildungen: | 12 Abb. + 1 Grafik |
Maße: | 17 x 143 x 215 mm |
Von/Mit: | Lotte van de Pol |
Erscheinungsdatum: | 06.11.2006 |
Gewicht: | 0,364 kg |
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