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Beschreibung
Dieser Band stellt die Entwicklung der Demokratie und der Demokratietheorien von der Antike bis zur Gegenwart dar. Er erläutert die Veränderungen des Demokratiebegriffs und der wissenschaftlichen Diskussion über die Herrschaftsform und erklärt den Übergang von der alten, auf die Selbstbestimmung des Volkes abzielenden (direkten) Demokratie zur reduzierten Demokratie als Methode der Generierung staatlicher Normen und effizienter Elitenrekrutierung , wie sie sich in der Folge von Kontroversen und politischen Kämpfen herausgebildet hat. Insofern werden auch Kritiker und Gegner der Demokratie berücksichtigt, die durch ihre Argumente die Weiterentwicklung von Demokratietheorien angestoßen haben. Die wissenschaftlichen Debatten interpretiert der Autor als Reflexionen von Konflikten und Legitimationsproblemen bestehender Herrschaftsordnungen, die, auch abhängig vom jeweils erreichten Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, wiederum durch ökonomische und soziale Krisen verursacht wurden. Der Autor stellt also Ideengeschichte nicht als reine Geschichte von Theorien dar, sondern ordnet Ideen in den Kontext von sozialstrukturellen und politischen Entwicklungen ein. Die Leser können mit diesem Text nicht nur einen Einblick in die Demokratietheorien gewinnen, sie lernen auch, wie die Geschichte politischer Ideen studiert werden sollte.
Dieser Band stellt die Entwicklung der Demokratie und der Demokratietheorien von der Antike bis zur Gegenwart dar. Er erläutert die Veränderungen des Demokratiebegriffs und der wissenschaftlichen Diskussion über die Herrschaftsform und erklärt den Übergang von der alten, auf die Selbstbestimmung des Volkes abzielenden (direkten) Demokratie zur reduzierten Demokratie als Methode der Generierung staatlicher Normen und effizienter Elitenrekrutierung , wie sie sich in der Folge von Kontroversen und politischen Kämpfen herausgebildet hat. Insofern werden auch Kritiker und Gegner der Demokratie berücksichtigt, die durch ihre Argumente die Weiterentwicklung von Demokratietheorien angestoßen haben. Die wissenschaftlichen Debatten interpretiert der Autor als Reflexionen von Konflikten und Legitimationsproblemen bestehender Herrschaftsordnungen, die, auch abhängig vom jeweils erreichten Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, wiederum durch ökonomische und soziale Krisen verursacht wurden. Der Autor stellt also Ideengeschichte nicht als reine Geschichte von Theorien dar, sondern ordnet Ideen in den Kontext von sozialstrukturellen und politischen Entwicklungen ein. Die Leser können mit diesem Text nicht nur einen Einblick in die Demokratietheorien gewinnen, sie lernen auch, wie die Geschichte politischer Ideen studiert werden sollte.
Über den Autor
Dr. Richard Saage ist Universitätsprofessor für Poltikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle.
Zusammenfassung
Dieser Band stellt die Entwicklung der Demokratie und der Demokratietheorien von der Antike bis zur Gegenwart dar. Er erläutert die Veränderungen des Demokratiebegriffs und der wissenschaftlichen Diskussion über die Herrschaftsform und erklärt den Übergang von der alten, auf die Selbstbestimmung des Volkes abzielenden (direkten) Demokratie zur reduzierten Demokratie als Methode der Generierung staatlicher Normen und effizienter Elitenrekrutierung, wie sie sich in der Folge von Kontroversen und politischen Kämpfen herausgebildet hat. Insofern werden auch Kritiker und Gegner der Demokratie berücksichtigt, die durch ihre Argumente die Weiterentwicklung von Demokratietheorien angestoßen haben. Die wissenschaftlichen Debatten interpretiert der Autor als Reflexionen von Konflikten und Legitimationsproblemen bestehender Herrschaftsordnungen, die, auch abhängig vom jeweils erreichten Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, wiederum durch ökonomische und soziale Krisen verursacht wurden.
Inhaltsverzeichnis
Zum Demokratieverständnis in der Antike - Partizipationsmodelle der Frühen Neuzeit - Demokratie am Vorabend der Französischen Revolution - Zum Stand der Demokratietheorie in der Französischen Revolution - Demokratietheorien des 19. Jahrhunderts in Frankreich und England - Demokratie in Deutschland von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Revolution von 1848 - Demokratie in Deutschland von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs - u. a.
Details
Erscheinungsjahr: | 2005 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Grundwissen Politik |
Inhalt: |
325 S.
2 s/w Illustr. 325 S. 2 Abb. |
ISBN-13: | 9783531147222 |
ISBN-10: | 3531147226 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Saage, Richard |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Grundwissen Politik |
Maße: | 240 x 170 x 19 mm |
Von/Mit: | Richard Saage |
Erscheinungsdatum: | 27.09.2005 |
Gewicht: | 0,565 kg |
Über den Autor
Dr. Richard Saage ist Universitätsprofessor für Poltikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle.
Zusammenfassung
Dieser Band stellt die Entwicklung der Demokratie und der Demokratietheorien von der Antike bis zur Gegenwart dar. Er erläutert die Veränderungen des Demokratiebegriffs und der wissenschaftlichen Diskussion über die Herrschaftsform und erklärt den Übergang von der alten, auf die Selbstbestimmung des Volkes abzielenden (direkten) Demokratie zur reduzierten Demokratie als Methode der Generierung staatlicher Normen und effizienter Elitenrekrutierung, wie sie sich in der Folge von Kontroversen und politischen Kämpfen herausgebildet hat. Insofern werden auch Kritiker und Gegner der Demokratie berücksichtigt, die durch ihre Argumente die Weiterentwicklung von Demokratietheorien angestoßen haben. Die wissenschaftlichen Debatten interpretiert der Autor als Reflexionen von Konflikten und Legitimationsproblemen bestehender Herrschaftsordnungen, die, auch abhängig vom jeweils erreichten Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, wiederum durch ökonomische und soziale Krisen verursacht wurden.
Inhaltsverzeichnis
Zum Demokratieverständnis in der Antike - Partizipationsmodelle der Frühen Neuzeit - Demokratie am Vorabend der Französischen Revolution - Zum Stand der Demokratietheorie in der Französischen Revolution - Demokratietheorien des 19. Jahrhunderts in Frankreich und England - Demokratie in Deutschland von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Revolution von 1848 - Demokratie in Deutschland von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs - u. a.
Details
Erscheinungsjahr: | 2005 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Grundwissen Politik |
Inhalt: |
325 S.
2 s/w Illustr. 325 S. 2 Abb. |
ISBN-13: | 9783531147222 |
ISBN-10: | 3531147226 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Saage, Richard |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Grundwissen Politik |
Maße: | 240 x 170 x 19 mm |
Von/Mit: | Richard Saage |
Erscheinungsdatum: | 27.09.2005 |
Gewicht: | 0,565 kg |
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