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Das Tagebuch 1848
Rationale Philosophie und demokratische Revolution
Buch von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher, die neben Biographischem Entwürfe und Reflexionen zu Philosophie, Wissenschaften und Zeitgeschichte enthalten, bislang aber praktisch unbekannt blieben. Der Jahreskalender von 1848, eine Vorabveröffentlichung zu der Gesamtedition dieser bedeutenden Quelle der deutschen Klassik, zeigt einen politisch denkenden Schelling. Seine Reaktionen auf die Revolution zeigen, dass er in "Konstitution", "Demokratie" und "Proletariat" sowie in der Schwäche von Regierungen, die liberalen Forderungen nachgeben, das Ende einer Epoche wahrnimmt und Rettung nur noch von "wirklichem Despotismus" erwartet.
Seit 1809 bis zu seinem Tode 1854 führte Schelling Tagebücher, die neben Biographischem Entwürfe und Reflexionen zu Philosophie, Wissenschaften und Zeitgeschichte enthalten, bislang aber praktisch unbekannt blieben. Der Jahreskalender von 1848, eine Vorabveröffentlichung zu der Gesamtedition dieser bedeutenden Quelle der deutschen Klassik, zeigt einen politisch denkenden Schelling. Seine Reaktionen auf die Revolution zeigen, dass er in "Konstitution", "Demokratie" und "Proletariat" sowie in der Schwäche von Regierungen, die liberalen Forderungen nachgeben, das Ende einer Epoche wahrnimmt und Rettung nur noch von "wirklichem Despotismus" erwartet.
Über den Autor
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wird 1775 in Leonberg geboren und darf bereits als 15-Jähriger zusammen mit Hegel und Hölderlin am Tübinger Stift studieren. Frühe beachtenswerte Publikationen machen ihn bekannt, so daß er durch Fürsprache Goethes 1798 einen Lehrauftrag an der Universität Jena bekommt. Es entsteht ein enger Kontakt mit Fichte, den Brüdern Schlegel, Novalis und Tieck, der sich um die Ideen der Frühromantik zentriert.
Im Jahre 1800 erscheint das System des transzendentalen Idealismus, in dem Schelling das Programm seiner Philosophie, d.h. die Notwendigkeit der Zusammenführung von Natur- und Transzendentalphilosophie begründet. Zunächst Anhänger Fichtes, trennt ihn bald in der Frage nach dem Absoluten und Endlichen ein anderer Ansatz in der Naturphilosophie von diesem. Mit der ab 1801 entwickelten Identitätsphilosophie wird die Abkehr von Fichte und die Auseinandersetzung mit Hegel offenbar. Die Philosophischen Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit machen diesen Wandel deutlich. Schelling folgt 1827 einem Ruf nach München, wo er die ¿Wendung¿ seines Denkens von der rein logischen ¿negativen¿ zur ¿positiven¿ Philosophie, in der die Offenbarung und der mythologische Prozeß eine wesentliche Rolle spielen, in Vorlesungen darlegt. Nach Hegels Tod nimmt Schelling 1842 für vier Jahre eine Lehrtätigkeit in Berlin auf, zieht sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück und stirbt 1854 in der Schweiz.
Details
Erscheinungsjahr: 1990
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 406
Reihe: Philosophische Bibliothek 367
Inhalt: 406 S.
ISBN-13: 9783787339976
ISBN-10: 3787339973
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph
Redaktion: Sandkühler, Hans Jörg
Schraven, Martin
Pechmann, Alexander von
Herausgeber: Hans Jörg Sandkühler/Martin Schraven/Alexander von Pechmann
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek 367
Maße: 196 x 127 x 27 mm
Von/Mit: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Erscheinungsdatum: 01.01.1990
Gewicht: 0,475 kg
preigu-id: 119563123
Über den Autor
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wird 1775 in Leonberg geboren und darf bereits als 15-Jähriger zusammen mit Hegel und Hölderlin am Tübinger Stift studieren. Frühe beachtenswerte Publikationen machen ihn bekannt, so daß er durch Fürsprache Goethes 1798 einen Lehrauftrag an der Universität Jena bekommt. Es entsteht ein enger Kontakt mit Fichte, den Brüdern Schlegel, Novalis und Tieck, der sich um die Ideen der Frühromantik zentriert.
Im Jahre 1800 erscheint das System des transzendentalen Idealismus, in dem Schelling das Programm seiner Philosophie, d.h. die Notwendigkeit der Zusammenführung von Natur- und Transzendentalphilosophie begründet. Zunächst Anhänger Fichtes, trennt ihn bald in der Frage nach dem Absoluten und Endlichen ein anderer Ansatz in der Naturphilosophie von diesem. Mit der ab 1801 entwickelten Identitätsphilosophie wird die Abkehr von Fichte und die Auseinandersetzung mit Hegel offenbar. Die Philosophischen Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit machen diesen Wandel deutlich. Schelling folgt 1827 einem Ruf nach München, wo er die ¿Wendung¿ seines Denkens von der rein logischen ¿negativen¿ zur ¿positiven¿ Philosophie, in der die Offenbarung und der mythologische Prozeß eine wesentliche Rolle spielen, in Vorlesungen darlegt. Nach Hegels Tod nimmt Schelling 1842 für vier Jahre eine Lehrtätigkeit in Berlin auf, zieht sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück und stirbt 1854 in der Schweiz.
Details
Erscheinungsjahr: 1990
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 406
Reihe: Philosophische Bibliothek 367
Inhalt: 406 S.
ISBN-13: 9783787339976
ISBN-10: 3787339973
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph
Redaktion: Sandkühler, Hans Jörg
Schraven, Martin
Pechmann, Alexander von
Herausgeber: Hans Jörg Sandkühler/Martin Schraven/Alexander von Pechmann
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek 367
Maße: 196 x 127 x 27 mm
Von/Mit: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Erscheinungsdatum: 01.01.1990
Gewicht: 0,475 kg
preigu-id: 119563123
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